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Studie: Jobzufriedenheit sinkt um elf Prozentpunkte - doch Wechselbereitschaft nimmt ab / Nur jeder zweite Beschäftigte ist zufrieden mit seinen Arbeitsbedingungen

Geschrieben am 07-05-2013

Frankfurt am Main (ots) -
Die Stimmung unter Deutschlands Arbeitnehmern verschlechtert sich:
Nur noch 52 Prozent von ihnen sind zufrieden mit ihrem Arbeitsplatz.
Im Vergleich zum Vorjahr sinkt die Quote um elf Prozentpunkte. Trotz
wachsender Unzufriedenheit planen aber nur 43 Prozent der Deutschen
2013 einen Jobwechsel - vier Prozentpunkte weniger als 2012. Zu
diesen Ergebnissen kommt die Studie "Jobzufriedenheit 2013", die im
Auftrag der ManpowerGroup Deutschland im April durchgeführt wurde.

Noch größer als die Unzufriedenheit mit dem aktuellen Arbeitsplatz
ist bei vielen offenbar die Unsicherheit, ob sie einen besseren
finden würden. Obwohl 48 Prozent aller Studienteilnehmer sich bessere
Arbeitsbedingungen wünschen, sagen 57 Prozent, dass sie nicht
vorhaben, sich einen neuen Job zu suchen. "Viele wissen nicht, auf
welche Stellen sie sich mit ihren Qualifikationen und Erfahrungen
überhaupt bewerben können", sagt Herwarth Brune, Vorsitzender der
Geschäftsführung der ManpowerGroup Deutschland. In letzter Zeit gab
es zudem viele Medienberichte über Entlassungen und Sparprogramme
großer deutscher Unternehmen. Wer einen Job sicher hat, zögere
deshalb, diesen in solch unsicheren Zeiten aufzugeben. "Doch auch
wenn die Wechselbereitschaft rückläufig ist - es stehen immer noch 43
Prozent der Arbeitnehmer kurz vor dem Absprung", warnt Brune die
Arbeitgeber.

Die Ursachen für die Unzufriedenheit sind vielfältig. Mit Abstand am
häufigsten genannt wird schlechte Bezahlung: 24 Prozent aller
Befragten streben eine Beschäftigung an, bei der sie mehr verdienen.
15 Prozent möchten mehr Anerkennung für ihre Leistung bekommen. Dass
ihnen ihre aktuelle Tätigkeit keinen Spaß macht, sagen 11 Prozent.
Weitere Gründe sind, dass es den Mitarbeitern an Abwechslung mangelt
(10 Prozent), das Arbeitsklima schlecht ist (ebenfalls 10 Prozent),
dass die Befragten lieber in einer anderen Region oder einem anderen
Land arbeiten würden (9 Prozent) oder mit ihren Vorgesetzten nicht
klar kommen (5 Prozent).

Karriereberater helfen beim Jobwechsel

Wer unsicher ist, welche Positionen, Unternehmen oder Branchen für
ihn in Frage kommen, kann sich Hilfe von erfahrenen
Personaldienstleistern wie der ManpowerGroup holen. Deren Experten
vermitteln dank guter Kontakte in zahlreiche Unternehmen nicht nur
geeignete Stellen, sondern beraten die Kandidaten auch hinsichtlich
ihrer Karriereentwicklung. Sie unterstützen beispielsweise beim
Erstellen einer vollständigen Bewerbungsmappe und beim Definieren der
eigenen Stärken und Schwächen. "Wie die Befragung zeigt,
interessieren sich auch viele Bewerber für einen Job in einer anderen
Region und im Ausland", sagt Herwarth Brune. "Auch hier helfen unsere
Karriereberater weiter: Die ManpowerGroup agiert weltweit, vermittelt
Fachkräfte in andere Länder und steht ihnen beim beruflichen Start in
einer neuen Umgebung zur Seite."

Über die Studie "Jobzufriedenheit 2013"

Die Studie "Jobzufriedenheit 2013" basiert auf einer Online-Befragung
des Marktforschungsinstitut YouGov. Sie wurde im Auftrag der
ManpowerGroup Deutschland im Zeitraum 2. bis 4. April 2013 unter
1.060 Personen ab 18 Jahren durchgeführt. Die Ergebnisse sind
gewichtet und repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18
Jahren.

Mehr Informationen zur ManpowerGroup erhalten Sie unter
http://www.manpower.de/presse/.



Pressekontakt:
Faktenkontor GmbH
Juliana Hartwig
Ludwig-Erhard-Straße 37
20459 Hamburg
Tel.: +49 40 253 185-122
E-Mail: juliana.hartwig@faktenkontor.de


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