Lohndumping auf Staatskosten beenden
Geschrieben am 08-05-2013 |
Berlin (ots) - Zu den aktuellen Medienberichten über die wachsende
Zahl von Arbeitnehmern, die ihren Lohn aufstocken müssen, erklärt
SoVD-Präsident Adolf Bauer:
Es ist ein Skandal, wenn für immer mehr Menschen in Deutschland
ein Vollzeitjob nicht zum Leben reicht. Dabei ist das ganze Ausmaß
der Folgen einer fatalen Niedriglohn-Ideologie noch nicht absehbar.
Denn die Betroffenen sind aktuell und später im Alter enormen
Armutsrisiken ausgesetzt. Um die Fehlentwicklung zu stoppen, ist eine
rasche Kehrtwende erforderlich. Lippenbekenntnisse und Scheinlösungen
reichen keinesfalls aus. Es geht darum, dass Lohndumping auf Kosten
von Staat und Steuerzahlern ein Ende hat. Insbesondere ein
bundesweiter Mindestlohn von wenigstens 8,50 Euro pro Stunde ist
unumgänglich, um Hungerlöhnen den Kampf anzusagen.
V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs
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Benedikt Dederichs
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
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