Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu SPD/Wahlkampf/Troika
Geschrieben am 10-05-2013 |
Stuttgart (ots) - Zwar steht der Merkel-Herausforderer Peer
Steinbrück an der vordersten Wahlkampffront der SPD, aber gewinnen
müssen er, Sigmar Gabriel und Frank-Walter Steinmeier schon
zusammen. Die Umfragen waren für die SPD nie glänzend; aber sie waren
besser, als die Troika leidlich funktionierte. Mag sein, dass das
keine Erfolgsgarantie für die Bundestagswahl ist. Aber wenn jeder
schon jetzt nur noch für sich kämpft, scheint eine Niederlage
garantiert. Absetzen kann sich da niemand mehr. Wenn die Troika nicht
schon vor dem eigentlichen Gefecht die Flinte ins Korn werfen will,
muss sie wieder zu mehr Einigkeit finden. Die Devise kann nur heißen:
Alle für einen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 7205-1225
newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
463204
weitere Artikel:
- Neue OZ: Kommentar zu SPD / Wiesehügel Osnabrück (ots) - Ruf zum Klassenkampf
Ausgerechnet Klaus Wiesehügel: Wer noch Zweifel hatte, wie ernst
es die Sozialdemokraten und ihr Kanzlerkandidat Peer Steinbrück mit
ihrem Linksrutsch meinen, dem hat die Partei jetzt eine klare Antwort
gegeben. Nicht nur das Steuerprogramm weist vor der Bundestagswahl
weit weg von der Mitte, sondern auch die Personalauswahl.
Mit Wiesehügel als Schattenminister für Arbeit holt die SPD einen
sozialpolitischen Dinosaurier und entschiedenen Gegner der Agenda
2010 an Bord. Er rief dazu auf, mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Afghanistan / Deutschland / Merkel Osnabrück (ots) - Soldaten verdienen Respekt
Kanzlerin Angela Merkel lässt das Schicksal der
Bundeswehr-Soldaten in Afghanistan nicht kalt. Bei ihrem
Truppenbesuch fand sie die richtigen Worte, um den Einsatzkräften
Respekt, Anerkennung und Trost auszusprechen.
Das klingt wie eine Selbstverständlichkeit, ist es aber nicht.
Denn viele Bundeswehr-Soldaten und deren Familienangehörige beklagen
nicht grundlos ein freundliches Desinteresse der deutschen
Öffentlichkeit an dem Einsatz. Über den Sinn des Afghanistan-Kriegs
lässt mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Parteien / Piratenpartei / Parteitag Osnabrück (ots) - Eine der letzten Chancen
Der Bundesparteitag in Neumarkt in der Oberpfalz ist für die
Piraten eine ihrer letzten Chancen, noch einmal öffentliche
Aufmerksamkeit zu bekommen. Inzwischen läuft ihr Schiff auf eine
Sandbank. Es knirscht.
Der Reiz des Exotischen und Neuen ist weg, und einige originelle
Köpfe wie Marina Weisband haben sich auch verabschiedet. Der
scheidende Sandalen-Held Johannes Ponader fiel vor allem durch
Eskapaden auf, weniger durch Inhalte. Die neue Parteimanagerin
Katharina Nocun muss mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Gesellschaft / Familie / Muttertag Osnabrück (ots) - Mütter in den Mittelpunkt
Wer glaubt, der Muttertag sei antiquiert und gehöre abgeschafft,
liegt daneben: Er ist so notwendig wie eh und je. Es ist gut, dass es
einen Tag gibt, an dem Danke gesagt wird - und der die öffentliche
Debatte darüber anregt, wie es Müttern in unserem Land geht. Denn
darüber kann im Hinblick auf Kinderlosigkeit, Frauenquote und
Betreuungsgeld gar nicht intensiv genug diskutiert werden.
Anlässlich des Muttertags rücken alarmierende Umfrageergebnisse in
den Fokus. Etwa, dass sich jedes mehr...
- Westfalenpost: Es fehlt die Substanz
Von Harald Ries Hagen (ots) - Es ist gerade mal ein Jahr her, da zogen die Piraten
mit acht Prozent der Stimmen in den NRW-Landtag ein. Ein Erfolg bei
der nächsten Bundestagswahl schien damals so selbstverständlich wie
heute unrealistisch. Das lässt vermuten, dass in der Zwischenzeit
etwas Dramatisches geschehen ist. Aber dem ist nicht so. Und genau
darin besteht das größte Problem der Netzpartei.
Ständige stillose und persönliche Streitereien wirken
abschreckend. Und mit der AfD steht eine neue, wenn auch ganz anders
geartete Protestpartei mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|