Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Parteitag der Piraten
Geschrieben am 12-05-2013 |
Rostock (ots) - Mit flotter Penetranz und unbekümmertem
Dilettantismus pochen die Piraten auf Transparenz in der Politik.
Offenheit statt Hinterzimmerkungelei, wirkliche Gewissensfreiheit
statt verordnetem Fraktionszwang. Die Piraten wären, sollten sie es
wirklich ins Parlament schaffen, eine große Herausforderung für die
etablierten Parteien. Diverse Enttäuschungen, weil der hehre
Piraten-Anspruch in der rauen politischen Wirklichkeit nicht immer
eingehalten werden kann, inklusive. Zumindest haben die Piraten in
der jüngeren Vergangenheit den anderen Parteien gehörig Feuer unter
dem Frack gemacht. Sie haben die Freiheit im weltweiten Netz,
Datenschutz, Urheberrechte, digitale Basisdemokratie auf die Agenda
gesetzt. Sie haben die politische Konkurrenz zum Reagieren gezwungen.
Inzwischen geben sich alle irgendwie piratenmäßig Internet-affin. Das
bleibt, auch wenn das Piratenprojekt im Herbst doch Schiffbruch
erleiden sollte.
Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
463284
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zum Klassenerhalt des HFC - neu - Halle (ots) - Ausgerechnet der HFC taugt nun als Beispiel. Als
Beispiel dafür, dass man auch mit eher überschaubaren Mitteln viel
erreichen kann. Jammern hilft nicht, Anpacken schon. Das lässt sich
auch auf das Mühen für eine effektive Hochschullandschaft
übertragen. Auch wenn es in den Kassen mau aussieht: Der Rotstift
darf keine Leistungspotenziale durchkreuzen. Ein starkes Halle tut
Sachsen-Anhalt gut. Im Fußball wird das Land durch den HFC
deutschlandweit wahrgenommen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Medikamententests in der DDR Halle (ots) - Die westlichen Konzerne fanden in der DDR eine
"günstige Teststrecke", wie ein Beteiligter sich ausdrückte. Für
wenig Geld konnten sie forschen auf Teufel komm raus und unter
Bedingungen, die heute nur in Dritt-Welt- oder Schwellen-Ländern
existieren. Die Verantwortlichen in Ost-Berlin machten mit, um dem
maroden Gesundheitswesen auf die Beine zu helfen - wohl wissend, dass
sich ein System zur angeblichen Humanisierung der Lebensverhältnisse
selbst ad absurdum führt, wenn es die eigene Bevölkerung zu
Versuchskaninchen mehr...
- Rheinische Post: Syrischer Flächenbrand Düsseldorf (ots) - Von Matthias Beermann
In der Türkei fordert ein Bombenanschlag Dutzende Tote. Und wenn
auch noch nicht bewiesen ist, wer hinter diesem Massaker an arglosen
Zivilisten steckt, so scheint doch klar, dass die Attacke mit dem
Bürgerkrieg in Syrien zusammenhängt. Dort haben schon 100 000
Menschen ihr Leben verloren, ganze Städte liegen in Schutt und Asche,
die Wirtschaft ist ruiniert, es hat entsetzliche Grausamkeiten
gegeben. Bisher allerdings blieb der Krieg im wesentlichen auf Syrien
beschränkt. Der befürchtete mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zum Klassenerhalt des HFC Halle (ots) - Ausgerechnet der HFC taugt nun als Beispiel. Als
Beispiel dafür, dass man auch mit eher überschaubaren Mitteln viel
erreichen kann. Jammern hilft nicht, Anpacken schon. Das lässt sich
auch auf das Mühen für den Erhalt einer effektiven
Hochschullandschaft übertragen. Hier muss es zuerst um tatsächliche
und mögliche Leistungskraft gehen. Erst dann ums Sparen. Ein starkes
Halle tut Sachsen-Anhalt gut. Im Fußball wird das Land durch den HFC
deutschlandweit wahrgenommen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zum Kartoffel-Kartell Halle (ots) - Der Fall reiht sich ein in eine Liste von ähnlichen
Verfehlungen in der Lebensmittelbranche. Ermittelt wurde zuletzt
gegen das Mühlen-Kartell, das Schoko-Kartell und das Bier-Kartell.
Vor einiger Zeit sorgte das Kaffee-Kartell für Aufsehen. Besitzen
die Nahrungsmittel-Hersteller besonders viel kriminelle Energie? Wohl
kaum. Die vielen größeren und kleineren Produzenten stehen einer
Handvoll Handelskonzernen gegenüber, die die Preise diktieren und
Anbieter gegeneinander ausspielen. Verbraucher profitieren durch mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|