neues deutschland: Chef des Paritätischen Gesamtverbandes: IW-Studie »kalter Kaffee« / Schneider kritisiert »hilflosen Versuch«, der Debatte über Ungerechtigkeit etwas entgegenzusetzen
Geschrieben am 13-05-2013 |
Berlin (ots) - Als »kalten Kaffee« und »ausschließlich politisches
Statement« hat der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen
Gesamtverbandes, Ulrich Schneider, eine am Montag veröffentlichte
Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) kritisiert. Der in
Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland«
(Dienstagausgabe) sagte er, die Expertise sei »ein hilfloser
Versuch«, der gesellschaftlichen Debatte über Ungerechtigkeit und
soziale Ungleichheit publizistisch etwas entgegenzusetzen.
Laut den Ergebnissen der IW-Untersuchung würden die staatlichen
Umverteilungsmaßnahmen gut funktionieren, außerdem vergrößere sich
die Kluft zwischen Arm und Reich nicht weiter. Schneider, der zu den
Initiatoren des Bündnisses »Umfairteilen« gehört, sagte weiter, er
sehe in der IW-Studie auch ein Zeichen dafür, dass die
Protestbewegung ernst genommen werde. In Politik und Wirtschaft werde
man angesichts der anstehenden Bundestagswahl offenbar nervös, so
Schneider.
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
463486
weitere Artikel:
- Initiative für bessere Infrastruktur in Deutschland gegründet (BILD) Berlin (ots) -
"Deutschlands Infrastruktur verfällt immer mehr und die Menschen
bekommen es nicht mit. Das wollen und müssen wir ändern. Deshalb
haben wir die Initiative 'Damit Deutschland vorne bleibt. Allianz für
eine zukunftsfähige Infrastruktur' ins Leben gerufen", so Oliver
Wolff, Initiator des Bündnisses und Hauptgeschäftsführer des
Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV). "Allein für die
Verkehrsinfrastruktur hat die Daehre-Kommission aktuell einen
Fehlbetrag von jährlich 7,2 Mrd. Euro festgestellt. Hinzu kommen mehr...
- Berliner Zeitung: Zu einer IW-Studie über soziale Ungleichheit: Berlin (ots) - Der Anteil der Löhne am gesamten Verdienst nimmt
tendenziell ab, weil die Einkünfte aus Finanz- und Immobilienvermögen
rascher zunehmen als die aus Arbeit. Wer die wachsende Ungleichheit
beklagt, verbreitet mithin keine Mythen, sondern analysiert nüchtern
die Realität. Nie war der Sozialstaat so wichtig wie heute. Nur
eine Gesellschaft, die möglichst viele Menschen mit ihren Talenten
mitnimmt, wird sich im globalen Standortwettbewerb behaupten können.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 mehr...
- Frankfurter Rundschau: Zum Kompetenzteam der SPD: Frankfurt (ots) - Auch in die Partei hinein sendet die Personalie
eine fatale Botschaft. Über Jahre haben sich die Genossen quälend
bemüht, eine Balance zwischen ihren Reformen und notwendigen
Korrekturen hinzubekommen. Wiesehügel hat bloße Obstruktion
betrieben. Nun soll der Poltergeist mit dem Ministeramt belohnt
werden und kündigt gleich unbekümmert an, er wolle mit ein paar
guten Ideen aus seiner Schublade die Reformen noch weiter
zurückdrehen.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386 mehr...
- neues deutschland: Werner Schulz widerspricht Jürgen Trittin: Mindestlohn war in rot-grünen Hartz-Verhandlungen kein Thema Berlin (ots) - Der grüne Europaabgeordnete Werner Schultz hat
seine Partei zu einer ehrlichen Aufarbeitung ihrer rot-grünen
Regierungszeit und der unsozialen Hartz-Reformen aufgefordert. Er
widersprach gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues
deutschland« (Dienstagausgabe) zugleich dem Spitzenkandidaten Jürgen
Trittin, der der SPD vorgeworfen hatte, die Sozialdemokraten hätten
damals den Mindestlohn nicht gewollt, den die Grünen als Ausgleich
für Hartz IV verlangten. »Der Mindestlohn war kein Thema«, so Schulz.
mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zur CSU Frankfurt/Oder (ots) - Da freut sich der bayerische Löwe über das
Törchen, das sich zur Entlastung auftut und brüllt lauthals
"Treibjagd". Doch das Kernproblem der bayerischen CSU lässt sich
nicht einfach hinweg brüllen. Auch nicht vom Scheinlöwen Horst
Seehofer. CSU-Granden haben sich beziehungsweise ihren nächsten
Anverwandten die Taschen mit Staatsknete vollgestopft. Mit Geld, das
ihnen anvertraut, aber nicht zur freien Verfügung gestellt wurde. So
ist das, wenn Menschen oder Organisationen zu lange an der Macht
sind, in der mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|