Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Spritverbrauch
Geschrieben am 13-05-2013 |
Bielefeld (ots) - Ehrlichkeit muss eigentlich selbstverständlich
sein. Sie sollte sich für Autokäufer und -hersteller gleichermaßen
lohnen. Nur wenn alle Produzenten den Benzinverbrauch nach den
gleichen Kriterien ermitteln und veröffentlichen, kann der Autokäufer
die Modelle vergleichen. Natürlich wissen die meisten Fahrer, dass
der Benzinverbrauch in der Werbung nicht dem tatsächlichen
entspricht. Wenn jetzt aber - wie von der Deutschen Umwelthilfe
behauptet - die Hersteller mit speziellen Tricks den Verbrauch weiter
drücken sollten, bleibt der Verbraucher wieder einmal ratlos zurück.
Immerhin hat der Bundesumweltminister das grundsätzliche Problem
erkannt und will den Vorwürfen nachgehen. Denn wenn ein Auto bis zu
42 Prozent mehr Benzin verbraucht als angegeben, ist der Spielraum
überschritten. Fein raus sind Autofahrer mit einer
Privat-Rechtsschutzversicherung. Sie können bei berechtigten Zweifeln
am Benzinverbrauch eigene Messungen in Auftrag geben. Bei
Abweichungen von mehr als zehn Prozent gibt es eine Entschädigung
oder das Auto wird zurückgegeben. Nur solch eine Regelung führt zu
mehr Ehrlichkeit.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
463543
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Steinbrück/Schattenkabinett Halle (ots) - Jahrelang haben Steinbrück und Wiesehügel völlig
konträre Positionen in der Sozialpolitik vertreten. Nach quälenden
internen Diskussionen fordert die SPD im Wahlprogramm nun Korrekturen
etwa bei der Leiharbeit und eine Verschiebung der Rente mit 67.
Grundsätzlich verteidigt sie aber ihre Reformen. Wiesehügel hingegen
hat die Einführung von Hartz IV und die Anhebung der gesetzlichen
Altersgrenzen stets bekämpft. Wenn Steinbrück ihn nun als
Hoffnungsträger präsentiert, ist das entweder zynisch oder
opportunistisch. mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Spritverbrauch der Autos Halle (ots) - Sehr viele Hersteller drosseln den Spritdurst ihrer
Autos künstlich und schrecken vor Manipulationen nicht zurück. Nach
Angaben der Deutschen Umwelthilfe und des ADAC, die als seriös gelten
dürften, wurden Spezialreifen eingesetzt, Lichtmaschinen abgekoppelt
und Bordcomputer schalteten bei Prüfungen auf einen optimierten
Testmodus. Ein Autobauer schaffte eine Abweichung von 42 Prozent.
Gratulation. Stellt sich die Frage, warum dies in Deutschland, wo
jede Schraube genormt sein muss, bisher durchgeht. Ist die Autolobby mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Parteien/CDU/Merkel Osnabrück (ots) - Nicht wahlkampftauglich
Das öffentliche Interesse an politischen Themen steigt in jedem
Jahr, in dem ein neuer Bundestag gewählt wird. Dementsprechend kommen
dann stets zahlreiche neue politische Bücher auf den Markt. Der
Wahlkampf belebt das Geschäft der Verlage. So erklärt es sich, dass
ausgerechnet jetzt eine Veröffentlichung zu den Jugendjahren Angela
Merkels erscheint.
Für die politische Auseinandersetzung und Skandalisierung taugt
das Werk über ihre DDR-Vergangenheit allerdings nur bedingt. Das
haben mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Bulgarien/Wahlen/Parlament Osnabrück (ots) - Gift fürs Investitionsklima
Es steht schlecht um Bulgarien. Im ärmsten Land der Europäischen
Union grassiert die Arbeitslosigkeit, die Lebenshaltungskosten
steigen, das Bildungs- und das Gesundheitssystem sind marode, in der
von ihren Politikern maßlos enttäuschten Gesellschaft brodelt es.
Die Neuwahlen sollten den Bulgaren eine klare politische
Perspektive und eine handlungsfähige Regierung bringen. Nichts
dergleichen ist passiert. Die konservative Partei GERB des im Februar
nach heftigen Demonstrationen mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Migration/Integration Osnabrück (ots) - Alarmierend
Aaalder, binisch Orhan", müssen Migranten in einem
"Ladykracher"-Sketch lernen, obwohl sie der Deutschlehrerin zuvor den
korrekten Satz "Ich bin der Orhan" genannt haben. Leider ist das, was
hier satirisch verdreht und aufgespießt wird, bittere Realität an
Deutschlands Schulen. Immer mehr Migrantenkinder beherrschen in den
ersten Klassen nicht die deutsche Sprache und können dem Unterricht
nicht folgen. Ihr Weg führt oft in die Real-, Haupt- und
Förderschulen.
Die Zahlen der Integrationsbeauftragten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|