Problemfall Scheidung: Jeder Dritte fürchtet finanziellen Totalschaden
Geschrieben am 14-05-2013 |
Hamburg (ots) - Die Ehe ist hierzulande nach wie vor beliebt, doch
zugleich steigt die Scheidungsrate. Für diesen Fall sorgen nur die
wenigsten Deutschen vor: Fast jeder zweite Ehepartner weiß nicht,
welche finanziellen Auswirkungen eine Scheidung für ihn haben könnte.
Dabei fürchten sogar 36 Prozent der Verheirateten Streitigkeiten ums
Geld nach einer Trennung. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen
Befragung im Auftrag des unabhängigen Vermögensverwalters Packenius,
Mademann und Partner.
Nur 3 Prozent der Befragten haben bereits mit einem Experten über
die finanziellen Folgen einer Scheidung gesprochen oder haben dies
vor. 34 Prozent hat sich dagegen noch überhaupt keine Gedanken über
das Thema gemacht. 14 Prozent sind sicher, dass ein
Auseinanderbrechen der Beziehung keine materiellen Probleme haben
wird. Befragt wurden 1.000 Personen in Deutschland, die entweder
verheiratet sind oder eine Hochzeit gerade anstreben. "Die Risiken
sind nüchtern kalkulierbar. Umso wichtiger ist es Vorsorge zu
betreiben. Wenn einmal die schlechten Gefühle lodern, ist es schnell
zu spät", sagt Heiko Löschen, Geschäftsführer von Packenius, Mademann
und Partner. Deshalb sollten die Noch-Ehepartner überlegen, wie sie
ihre gemeinsame Vermögensbilanz am besten auseinanderdividieren.
Ebenso sollte Gegenstand der Prüfung die Altersvorsorge sein. Dazu
gehört die eventuell gemeinsam aufgebaute Altersvorsorge geschickt
aufzulösen und ebenso eine individuelle neu aufzubauen. "Spätestens
im Scheidungsfall ist jeder sich selbst am nächsten", sagt Löschen,
"nur von einem Streit haben beide Seiten nichts, denn das Risiko,
dass es am Ende nur Verlierer gibt, ist sehr hoch".
Der Fachmann rät deshalb, rasch für den Scheidungsfall Vorsorge zu
treffen: "Es fühlt sich am Anfang einer freudvollen Ehe unwirklich
an, über einen Bruch der Partnerschaft zu sprechen. Aber die
Scheidungszahlen sprechen nun mal eine deutliche Sprache." Deshalb
sollten Ehepaare schonungslos und pragmatisch über das heikle Thema
reden. Mit Hilfe einer fachmännischen Begleitung kann eine für alle
Seiten zufriedenstellende Lösung gefunden werden.
Pressekontakt:
Ansprechpartner: Heiko Löschen, Tel.: (040) 300 323-125, Fax: (040)
300 323-111, E-Mail: h.loeschen@pmponline.de, Internet:
www.pmponline.de
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