Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Homosexualität
Geschrieben am 17-05-2013 |
Bielefeld (ots) - Die schrille Art, in der Homosexuelle jährlich
ihren Christopher Street Day feiern, ist nicht jedermanns Geschmack.
Das muss es auch nicht sein. Schließlich gibt es ebenso Menschen, die
um Karneval oder Schützenfeste einen Bogen machen. Doch wer nicht
mitmacht, sollte mindestens Toleranz üben. Jeder darf nach seiner
Façon selig werden, sagte Friedrich der Große schon vor 250 Jahren.
Erreicht wurde viel, doch nicht alles. Sicher, verglichen mit
Russland, der Ukraine und Arabien können sich Schwule und Lesben in
Westeuropa frei bewegen. Dennoch ist hinter der Fassade vieles nicht
in Ordnung. Das zeigte sich schon vor der aktuellen EU-Studie bei den
Protesten nach der Entscheidung in Paris für die Einführung der
Homo-Ehe. Auch wenn man bei der Umfrage berücksichtigt, dass
Betroffene in Deutschland Belästigungen und Übergriffe schneller zur
Anzeige bringen als in Staaten, in denen sie neue Verfolgung, Gewalt
und Häme auf der Polizeistation befürchten müssen, so ist es dennoch
erschreckend, dass auch hierzulande 48 Prozent der Betroffenen schon
Erfahrung mit Diskriminierung gemacht haben.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
464641
weitere Artikel:
- Südwest Presse: Kommentar zu Israel Ulm (ots) - Der erste Augenschein deutete auf einen Arbeitsbesuch
von Außenminister Guido Westerwelle in Israel, wie es sie in den
vergangenen Jahren schon des Öfteren gegeben hat: politische
Gespräche hinter verschlossener Tür, demonstrative Freundlichkeiten
draußen vor laufenden Kameras. Neben dem obligatorischen Händedruck
durfte auch der Satz, in diesen schwierigen Zeiten stehe Deutschland
an der Seite Israels, nicht fehlen. Doch es ist genau diese
Einleitung zum bekannten Solidaritätsbekenntnis, die die besondere
Situation mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Energiepolitik/Nachtspeicheröfen/Koalition Stuttgart (ots) - Besonders ärgerlich ist die Begründung, die für
die jetzt beschlossene Kehrtwende von Schwarz-Gelb herhalten muss.
Einleuchtend wäre, dass man die vielen Elektroofenbesitzer doch nicht
mit den Mühen und Investitionskosten für eine Ersatzheizung belasten
will. Nicht stichhaltig ist dagegen das jetzt angeführte Argument,
die Nachtspeicheröfen könnten die immer stärkeren Schwankungen im
Stromangebot aus erneuerbaren Quellen auffangen. Denn gerade im
Winter, wenn die Wärme der Öfen gebraucht wird, ist überschüssiger mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Atommüll/Endlager Stuttgart (ots) - Triumphiert die Vernunft, oder trägt die
Polittaktik den Sieg davon? An dieser Frage entscheidet sich, ob der
Endlagerkonsens hält oder zerbricht. Dass sie überhaupt aufgeworfen
wird, ist einigermaßen absurd. Schließlich liegt das Versprechen der
neuen Standortsuche gerade darin, dass politische Argumente keine,
wissenschaftliche Sicherheitsaspekte hingegen die alleinige Rolle
spielen sollen. Das ist ein großes Versprechen; und noch bevor das
Gesetz beschlossen ist, führt die Politik vor, wie schwer es ihr
fallen mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu USA/Obama Stuttgart (ots) - Es ist unentschuldbar, dass die US-Steuerbehörde
konservative Unterstützergruppen besonders scharf kontrolliert hat,
wenn diese das steuerliche Privileg der Gemeinnützigkeit beantragt
haben. Nur gibt es bisher keinen einzigen Hinweis darauf, dass
Präsident Obama diese Gesinnungsschnüffelei angeordnet hat.
Auch der zweite Vorgang taugt nicht dazu, Obama zu stigmatisieren.
Der Terrorangriff auf das US-Konsulat im libyschen Bengasi im
vergangenen September kam überraschend. Es gibt keinen Beleg dafür,
dass Obama mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Im NSU-Prozess wurde schon einiges erreicht - trotz Bedenken =
von Olaf Steinacker Düsseldorf (ots) - Holprig hat er begonnen, der Münchener Prozess
um die Morde, Bombenanschläge und Überfälle der Terrortruppe, die
sich selbst Nationalsozialistischer Untergrund genannt hat.
Befangenheitsanträge gegen den Vorsitzenden Richter Manfred Götzl
wurden gestellt und abgelehnt. Über Videoübertragung in einen
Nebensaal und sogar ein kleines Holzkreuz im Saal wurde gestritten.
Eine Anwältin wollte den Prozess gleich ganz eingestellt sehen: Ihrem
Mandanten sei durch die Schlampereien von Verfassungsschutz und
Polizei ohnehin mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|