Souveräner Start-Ziel-Sieg von Mike Rockenfeller in Brands Hatch
Geschrieben am 19-05-2013 |
Fawkham (ots) - Mit einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg beendete
Mike Rockenfeller im Audi RS 5 DTM ein rundum gelungenes
DTM-Rennwochenende im britischen Brands Hatch. Der 29-Jährige aus
Neuwied überfuhr nach turbulenten 98 Runden und 189,042 Kilometern
die Ziellinie als strahlender Sieger. Auf Platz zwei folgte mit einem
Rückstand von 7,641 Sekunden der aktuelle DTM-Champion Bruno Spengler
aus Kanada im BMW M3 DTM. Als Drittplatzierter beendete Spenglers
Landsmann Robert Wickens im DTM Mercedes AMG C-Coupé nach einer
tollen Aufholjagd das Rennen in der Grafschaft Kent. Insgesamt
verfolgten am gesamten Wochenende 21.000 Zuschauer den ersten
Auslandsauftritt der DTM im Jahr 2013.
Eine kleine Portion Glück und eine starke Leistung waren die Basis
für den ersten Saisonsieg von Audi-Pilot Mike Rockenfeller. 'Rocky'
war im Qualifying zum zweiten DTM-Lauf des Jahres Zweiter geworden,
aber nach der Disqualifikation des vermeintlichen Pole-Manns Martin
Tomczyk wegen eines zu leichten Fahrzeugs auf den besten Startplatz
vorgerückt. "25 Punkte gehören uns, das ist einfach großartig. Es war
ein schönes Rennen, das ich gut kontrollieren konnte. Mein Audi hat
optimal funktioniert, die beiden Boxenstopps ebenfalls. Natürlich
gehe ich immer mit dem Ziel in die Saison, Champion zu werden. Mal
schauen, wie sich das Jahr entwickelt", sagte der Sieger nach seinem
insgesamt zweiten Erfolg in der populärsten internationalen
Tourenwagenserie.
Bruno Spengler freute sich ebenfalls über seine Platzierung. "Mike
war heute superschnell und hat einen sehr guten Job gemacht. Er war
am Anfang schneller, ich am Ende, aber es hat nicht zum Überholen
gereicht. Ich freue mich über das Podium und die Punkte", erklärte
Spengler.
Der drittplatzierte Robert Wickens konnte sein Glück nach seinem
ersten Podiumsplatz kaum fassen. Zunächst hatte sein Markenkollege
Gary Paffett als Dritter die Ziellinie überquert und war bereits auf
dem Weg zur Siegerehrung. Da Paffett in einer Gelbphase seine
Geschwindigkeit nicht ausreichend reduziert hatte, erhielt er jedoch
nachträglich eine Fünf-Sekunden-Strafe und rutschte so auf Platz
sechs zurück. Wickens rückte auf und betrat statt Paffett das Podium.
"Das ist wie ein Wunder. Herrlich, nach zwei Jahren mal wieder
Champagner zu schmecken. Ich erwischte einen sehr guten Start, die
neuen Options-Reifen halfen mir dabei sehr. Dazu zwei gute Stopps und
ein wenig Glück am Ende - einfach perfekt", sagte der 24-jährige
Kanadier, der das Rennen von Startplatz 13 begonnen und eine
beeindruckende Aufholjagd gezeigt hatte.
In der Gesamtwertung übernahm Mike Rockenfeller durch seinen Sieg
mit nunmehr 29 Zählern die Führung. Spengler folgt mit 28 und Augusto
Farfus mit 25 Punkten auf Rang drei. Der BMW-Pilot aus Brasilien lag
lange Zeit auf Platz zwei, ehe er aufgrund von Problemen an der
Elektrik sein Fahrzeug abstellen musste.
Das dritte Rennen der Saison findet am 2. Juni im österreichischen
Spielberg statt.
Audi Leiter DTM Dieter Gass: "Nicht nur der Sieg ist eine tolle
Bestätigung für die harte Arbeit im Winter, sondern auch die
souveräne Art und Weise, mit der Mike Rockenfeller diesen Erfolg
herausgefahren hat. Er hat das Rennen 98 Runden lang dominiert und
sich keinen Fehler geleistet. Sein Team hat strategisch alles richtig
gemacht und zwei perfekte Boxenstopps abgeliefert. Glückwunsch! Wir
haben schon in Hockenheim gesehen, dass der Audi RS 5 DTM eine starke
Performance hat. Schön, dass wir das heute in einen Sieg ummünzen und
die BMW-Siegesserie beenden konnten."
BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt: "Audi hat heute eine
starke Leistung gezeigt. Wir können einfach zufrieden sein. Bruno ist
ein super Rennen gefahren und wir hatten drei Autos in den Top-Ten.
Leider hatte Augusto, der auf dem Weg aufs Podium war, ein Problem.
Marco Wittmann ist in seinem zweiten Rennen auf den vierten Platz
gefahren, Joey Hand bestätigte seine gute Leistung."
Mercedes-Benz-Motorsportchef Toto Wolff: "Der Sonntag war für uns
der wohl deutlich bessere Tag als der Samstag. Das Ergebnis ist für
uns sehr gut. Wir sind sehr glücklich, dass wir vier Autos in die
Top-Ten gebracht haben. Robert, Christian und Gary sind fantastische
Rennen gefahren, wir hatten allerdings auch ein wenig Glück. Der
Renn-Gott war heute auf unserer Seite. Ein Podium mit allen drei
Herstellern - so sollte es sein."
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