Gewitter: Blitzschutzsysteme minimieren das Einschlagrisiko / TÜV Rheinland: Bei Unwetter elektronische Geräte vom Stromnetz trennen / Kontakt mit Leitungen meiden
Geschrieben am 21-05-2013 |
Köln (ots) - "Vor Eichen sollst du weichen, Buchen sollst du
suchen", sagt der Volksmund für richtiges Verhalten bei Gewitter. Dem
ist leider nicht so. Denn Bäume sind, ebenso wie Anhöhen, ein
ungünstiger Ort, um Blitz und Donner zu begegnen. Wer im Freien vom
Gewitter überrascht wird, sollte nicht als Gruppe Schutz suchen,
sondern mindestens einen Meter Abstand zu Personen und Gegenständen
einhalten. Blitze können ansonsten zu schnell überspringen. "Auf der
sicheren Seite ist derjenige, der sich in sein Auto flüchten kann. Es
bildet einen sogenannten Faraday'schen Käfig, bei dem die Energie des
Blitzes durch die Metallkarosserie in den Boden fließt, ohne die
Insassen zu verletzen", erklärt Michael Vogel, Experte für
Elektrotechnik bei TÜV Rheinland.
Auch das Zuhause biete sicheren Schutz, wenn man ein paar Dinge
beachtet. Punkt eins: Stecker ziehen. Und zwar von allen
elektronischen Geräten, wie Fernseher, DVD-Player und Stereoanlagen.
Auch die Antennenleitung vom Netz zu trennen ist sinnvoll. Punkt
zwei: den Kontakt mit allen metallenen Leitungen meiden, die von
außen ins Haus führen. "Ein fachgerechter Blitzschutz kann die
Sicherheit zusätzlich erhöhen", fügt Michael Vogel hinzu. So ein
Schutzsystem setzt sich aus einem äußeren und einem inneren
Blitzschutz zusammen. Außen werden die Blitze mit Blitzableitern
eingefangen und ins Erdreich gelenkt. Innen sorgen entsprechende
Module dafür, dass ins Haus einfließende Blitzenergie keine Brände
verursacht oder elektronische Geräte beschädigt. "Die Stärke eines
Blitzes ist natürlich nicht vorhersehbar. So kann das Risiko
minimiert werden, ist aber nie gleich null. Darum ist es ratsam,
selbst bei einem vorhandenen Blitzschutzsystem elektronische Geräte
vom Netz zu nehmen", gibt Michael Vogel zu bedenken. Telefonieren mit
Mobiltelefonen und schnurlosen Geräten ist übrigens absolut
ungefährlich.
Im Gegensatz zu öffentlichen Gebäuden wird die Installation eines
Blitzschutzsystems im privaten Bereich vom Gesetzgeber nicht
verlangt. Wer sich nach eigenem Ermessen dafür entscheidet, sein
Zuhause aufzurüsten, sollte sich bei Kauf und Montage an einen
Experten wenden. "Es gibt Fachbetriebe, die auf Blitzschutz
spezialisiert sind. Ausgebildete Blitzschutzfachkräfte können am
besten beurteilen, welche Anlage sich für das jeweilige Gebäude
eignet, diese planen und einbauen", sagt Michael Vogel von TÜV
Rheinland.
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