Westfalen-Blatt: zum Thema Tornado in den USA
Geschrieben am 21-05-2013 |
Bielefeld (ots) - Die Einwohner der 50 000-Seelen Stadt Moore
stehen einmal mehr vor der Aufgabe, ihre zerstörten Nachbarschaften
neu aufzubauen. Wie nach den enormen Tornados, die 1999 und 2003
wüteten. Als läge ein Fluch auf dem Ort. Tatsächlich hat das grausige
Schicksal Moores nicht mit bösem Zauber zu tun. Die Stadt liegt in
einem Gebiet, das wegen klimatischer Besonderheiten als
»Tornado«-Alley bekannt ist. Das Frühjahr bringt hier so verlässlich
Wirbelstürme wie der Winter andernorts Schnee fallen lässt. Umso mehr
stellt sich die Frage, warum die Gemeinde nicht besser vorbereitet
war. Die Erklärung dafür hat viel mit den wirtschaftlichen und
kulturellen Realitäten zu tun. Oklahoma, Texas und andere Staaten
entlang der Tornado-Alley gehören zu den ärmsten der USA. Es fehlt es
an öffentlichen Mitteln für ordentliche Schulbauten und
Schutzeinrichtungen. Gleichzeitig lebt hier noch der Pioniergeist des
Wilden Westens. Gefahren gehören dazu. Ein größeres Haus erscheint
vielen besser als ein kleineres mit Keller. Das ist der von Menschen
gemachte Anteil der Katastrophe. Tornados lassen sich nicht
verhindern, vieles andere schon.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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