2,5 % weniger Flugpassagiere im 1. Quartal 2013 - deutlicher Rückgang im Inlandsflugverkehr
Geschrieben am 23-05-2013 |
Wiesbaden (ots) - In den ersten drei Monaten 2013 ging die Zahl
der von deutschen Flughäfen abreisenden Passagiere gegenüber dem
entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,5 % auf 20,4 Millionen zurück.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war das
ein Rückgang um 0,5 Millionen Fluggäste. Mehr Fluggäste als im
Vorjahr waren ausschließlich auf Interkontinentalrouten unterwegs:
Hier gab es ein Plus von 2,1 %. Der Europaverkehr ging leicht zurück
(- 0,2 %), der innerdeutsche Verkehr sank deutlich um 10,3 %. Hier
machten sich vor allem die mehrfachen Streiks an deutschen Flughäfen
im ersten Quartal bemerkbar, in deren Folge zahlreiche innerdeutsche
und europäische Flüge gestrichen wurden.
Einen höheren Rückgang im innerdeutschen Verkehr in einem ersten
Quartal hatte es zuletzt im Jahr 2002 gegeben. Für nahezu sämtliche
Flughäfen waren von Januar bis März 2013 im Vorjahresvergleich zum
Teil drastische Rückgänge zu registrieren, die sich zwischen - 2,6 %
und - 99,4 % bewegten.
Im Verkehr mit europäischen Zielen kamen die Wachstumsimpulse von
den Zunahmen der Passagierzahlen in die Türkei (+ 5,3 %) und nach
Russland (+ 6,1 %). Ohne Berücksichtigung dieser beiden Staaten wäre
das Ergebnis für Europa um 1,0 % zurückgegangen.
Im Interkontinentalverkehr erhöhten sich die Fluggastzahlen nach
Asien als aufkommensstärkste Zielregion im ersten Quartal 2013 um
1,0 %. Das bedeutendste Zielland in Asien, die Vereinigten Arabischen
Emirate, erzielte ein Plus von 15,9 %. Hier waren bereits seit dem
vierten Quartal 2011 jeweils im Vorjahresvergleich die Zuwachsraten
durchgehend zweistellig. Die Fluggastzahlen nach Amerika stiegen um
2,5 % und die nach Afrika um 4,4 %. Einen Rückgang um 5,6 % gab es
dagegen für Australien.
Zeitreihen zur Zahl der Passagiere (Einsteiger) im Luftverkehr
sind über die Tabelle (46421-0001) in der Datenbank Genesis-online
abrufbar.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Kristina Walter,
Telefon: (0611) 75-2661,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de
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