Petra Pau: Konsequenzen aus NSU-Desaster sind pure Kosmetik
Geschrieben am 23-05-2013 |
Berlin (ots) - Die Innenministerkonferenz wollte Konsequenzen aus
dem NSU-Nazi-Mord-Desaster ziehen. Zum verkündeten Ergebnis erklärt
Petra Pau, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE und im
NSU-Untersuchungsausschuss:
"Die Ermittlungen in der Mordserie trugen rassistische Züge. Dazu
kein Wort. Im Zentrum des Versagens agierte der Verfassungsschutz.
Dazu kein Wort. Die V-Leute-Praxis verhinderte polizeiliche
Ermittlungen. Dazu kein Wort.
Die Konsequenzen der Innenministerkonferenz sind pure Kosmetik:
Unfähig zur Selbstkritik, unwillig gegenüber durchgreifenden
Lösungen."
Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
465455
weitere Artikel:
- Mayer: Für Hassprediger ist kein Platz in Deutschland Berlin (ots) - Bei der heute in Hannover beginnenden Konferenz der
Innenminister des Bundes und der Länder wird unter anderem über
Verschärfungen im Ausländergesetz zur schnelleren Ausweisung von
Hasspredigern beraten. Dazu erklärt der innen- und rechtspolitische
Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Stephan Mayer:
"In Deutschland ist seit längerem ein Trend hin zu einer
religiös-motivierten Radikalisierung zu beobachten. Ich verstehe
deshalb nicht, warum einige Innenminister immer noch zögern,
Verschärfungen mehr...
- WAZ: Lindner: Landesregierung muss neue
Tarifgespräche mit Beamten führen Essen (ots) - Der Vorsitzende der nordrhein-westfälischen FDP,
Christian Lindner, hat die Landesregierung angesichts anhaltender
Proteste der höher besoldeten Landesbeamten gegen eine doppelte
Nullrunde zu neuen Tarifgesprächen aufgerufen. "Ich appelliere an die
Ministerpräsidentin, die Beschäftigten des Landes nicht länger kalt
abtropfen zu lassen, sondern das Gespräch zu suchen und Möglichkeiten
einer Einigung auszuloten", sagte Lindner der Westdeutschen
Allgemeinen Zeitung (WAZ, Freitagausgabe).
Wenn zehntausende Staatsdiener mehr...
- Berliner Zeitung: Zum Attentat in London: Berlin (ots) - Ein junger Mann mit einem Fleischermesser und einem
Hackbeil in der blutverschmierten Hand, der einem Passanten in
dessen Handycamera hinein erklärt, warum er den Soldaten, der da
hinten liegt, nicht nur getötet, sondern auch noch geschlachtet hat -
das war noch nicht da. Wenn die Generäle von ihren Drohneneinsätzen
erzählen, wenn die Politiker es tun, dann haben sie sich die Hände
gewaschen und im Hintergrund ist kein Opfer zu sehen, sondern eine
Fahne.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: mehr...
- Frankfurter Rundschau: Zur Lage in Syrien: Frankfurt (ots) - Tatsächlich erinnern die Massaker an der
sunnitischen Bevölkerung der Küstenorte Banias und Bayda und die
davon ausgelöste Massenflucht der Sunniten fatal an die ethnischen
Säuberungen im Jugoslawienkonflikt der 1990er-Jahre. Der Zerfall
Syriens in getrennte ethnisch-religiöse Territorien beginnt: der
Westen an das Regime, der Norden an die Kurden. Um die Wüsten würden
sich Sunniten, Dschihadisten und syrische Wüstenstämme streiten. Doch
zugleich wollen eine Vielzahl regionaler und globaler Mächte ihre
eigenen Interessen mehr...
- Rheinische Post: Zentralrat der Muslime zu Anschlag in London: "Feindliche Tat schadet den Muslimen sehr" Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime,
Aiman Mazyek, hat den Anschlag von London "in jeder Hinsicht aufs
Schärfste" verurteilt. "Ein solcher Mord steht der Religion total
entgegen. Solche Leute missachten den Islam, ihre feindliche Tat
schadet den Muslimen sehr", sagte Mazyek der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Wir müssen jetzt
sehr aufpassen, dass nicht wieder eine Generalverdachtsdebatte
geführt wird", betonte er. Die Trennschärfe zwischen Religion auf der
einen Seite mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|