(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur vorerst gestoppten Punktereform

Geschrieben am 23-05-2013

Bielefeld (ots) - Viel Rauch um nichts. So könnte das Fazit der
seit Monaten diskutierten Punktereform unterm Strich aussehen. Schon
vor der Verabschiedung des Gesetzes im Bundestag vergangene Woche
hatte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer einige Punkte des
Punktesystems nachbessern müssen. Zu groß war der Widerstand des
Koalitionspartners FDP gegen die Pläne des vom CSU-Politiker
geführten Ressorts. Und selbst in Reihen der CDU waren die Neuerungen
nicht einhellig begeistert aufgenommen worden. Hatte sich die SPD bei
der Abstimmung im Bundestag noch enthalten, nutzte die Opposition nun
ihre zahlenmäßige Überlegenheit im Verkehrsausschuss und bremste
Ramsauer aus. Das taktische Manöver könnte gleichbedeutend mit dem
Aus der Punktereform sein. Denn im jetzt angerufenen
Vermittlungsausschuss dürfte Ramsauers Vorhaben aufgrund der
Mehrheitsverhältnisse auch kaum eine Chance haben. Und ehrlich: Bis
auf die Neuregelung der Verjährungsfristen hat die Reform nicht viel
zu bieten. Einfacher und gerechter jedenfalls würde das System damit
nicht.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

465507

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Einwanderung/Bertelsmann-Studie Bielefeld (ots) - Menschen sind keine Autos. Fehlt es an letzteren, erhöht die Industrie in der Regel in kurzer Zeit ihre Produktion. Das Problem ist gelöst - und wenn nicht, wird eben aus dem Ausland importiert. Fachkräfte lassen sich nicht auf Knopfdruck produzieren. Man kann sie auch nicht von heute auf morgen in großer Zahl importieren. Deutschland hat ein Demographieproblem. Das ist lange bekannt. Viel zu lange aber geschah nichts. Ereignisse wie der Fall des Eisernen Vorhangs, Balkankrieg und Euro-Krise sorgten zeitweise für mehr...

  • Landeszeitung Lüneburg: Augenmerk gilt kleinen Betrieben / Minister Christian Meyer will Wende in Landwirtschaft forcieren - Niedersachsen soll Agrarland Nummer 1 bleiben Lüneburg (ots) - Niedersachsen ist das Agrarland Nummer 1 in Deutschland - und soll es auch nach einer von der neuen rot-grünen Landesregierung angepeilten Agrarwende bleiben. "Ökologisch und konventionell sollen nicht gegeneinander ausgespielt werden", betont Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne) im Gespräch mit unserer Zeitung. Die Branche muss sich allerdings auf eine Kürzung der EU-Fördermittel einstellen. Und auf eine Neujustierung. Denn der Minister will die Förderung der kleinen und mittelständischen Familienbetriebe mehr...

  • RNZ: Krieg der Bilder - am bestens nichts senden Heidelberg (ots) - Und jetzt ermorden zwei Männer einen jungen Briten mitten in London und fordern Passanten auf, alles - samt politischem Statement - mit ihren Handykameras zu filmen. Das ist eine neue Qualität. Nicht des Terrors, sondern der terroristischen Propaganda. Diese Bilder laufen nämlich nicht nur auf dem Spartensender Al Dschasira; nein sie erreichen den "Feind" im heimischen Wohnzimmer. Dagegen gibt es ein Mittel: Die Bilder nicht senden. Den Terror als Wahnsinn benennen und den Tätern, die einen Kulturkampf erzwingen mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu London/Terrorismus/Anschlag Stuttgart (ots) - Unabhängig davon, welche Hintergründe die Ermittler noch herausfinden werden, es war mit Sicherheit ein ganz besonders abscheulicher Mord, der da im Stadtteil Woolwich verübt worden ist. Neben aller Brutalität hat die Tat eine bemerkenswerte Besonderheit. Es war wohl das Mobiltelefon eines Passanten, dessen sich einer der Täter bediente, um seine krude Bekennerbotschaft in die Welt zu senden. Das spricht nicht für großartige Planung. Aber es wäre verheerend, wenn dieses Beispiel Schule machte. Pressekontakt: mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Grün-Rot/Haushalt/Stellenstreichungen Stuttgart (ots) - Grün-Rot im Land betreibt auf dem Weg, ohne neue Schulden auszukommen, ein breit angelegtes "Von-allem-ein-bisschen". Die Ministerien müssen etwas kürzer treten. Die Landesbediensteten bekommen ihr Gehaltsplus später. Die Regierung setzt auf Steuererhöhungen. Und jetzt kommt der Vorstoß, 5000 Stellen im Landesdienst wegfallen zu lassen. Das ist nur konsequent. Der Aufschrei war vorhersehbar. Dabei ahnt jeder, der sich halbwegs seriös mit dem Thema auseinandersetzt, dass das nicht reichen wird, um die Nullverschuldung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht