Nachhaltigkeitswochen 2013 / REWE Group mit neuer Initiative für nachhaltigeren Konsum
Geschrieben am 24-05-2013 |
Köln (ots) - Die REWE Group forciert ihr Engagement für einen
nachhaltigeren Konsum: In diesem Jahr veranstaltet das Kölner
Einzelhandels- und Touristikunternehmen drei Dialogforen mit
Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Kunden und Experten aus
Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Den Auftakt macht das
Dialogforum "Ressourcenschonung" am 4. Juni 2013 in Berlin. Die
parallel stattfindenden Nachhaltigkeitswochen beginnen bei REWE, toom
Verbrauchermarkt, nahkauf und PENNY bereits am 27. Mai 2013, mit dem
Ziel die wöchentlich bis zu 40 Millionen Kunden für Nachhaltigkeit zu
begeistern. Dabei stehen bis zum 8. Juni 2013 nachhaltigere Produkte
- unter anderem mit dem PRO PLANET-Label der REWE Group und
nachhaltigere Produkte namhafter Markenartikler - im Mittelpunkt.
"Wir setzen unseren Weg des nachhaltigen Engagements konsequent
fort", erklärte Alain Caparros, Vorstandsvorsitzender der REWE Group.
"Wir wollen und werden das Thema Nachhaltigkeit raus aus der Nische
holen, weil immer mehr Menschen auch beim täglichen Einkauf auf
Umweltschutz und soziale Fairness achten. Wir wissen, dass wir längst
nicht perfekt sind und als Unternehmen mit unserem Engagement immer
noch am Anfang stehen. Aber wir engagieren uns jetzt und handeln,
weil Umweltschutz und soziale Fairness dringende Aufgaben sind, die
wir heute anpacken müssen, damit wir schnell wirkliche und wirksame
Verbesserungen erreichen können."
Rund 200 Teilnehmer diskutieren Schwerpunktthemen auf drei
Dialogforen mit Experten
Die REWE Group veranstaltet dieses Jahr drei Dialogforen zu den
Themenschwerpunkten "Ressourcenschonung", "Schutz der Tier- und
Pflanzenwelt" und "soziale Verantwortung". Auf dem ersten Dialogforum
am 4. Juni 2013 in Berlin richtet das Unternehmen zusammen mit
ausgewählten Industriepartnern und rund 200 Teilnehmern den Blick
darauf, wie entlang der gesamten Wertschöpfungskette Umwelt und
Ressourcen geschont werden können. Als Referenten werden Prof. Dr.
Stefan Schaltegger von der Leuphana Universität Lüneburg und Olaf
Tschimpke, Präsident des Naturschutzbundes Deutschland e.V. (NABU)
teilnehmen.
Rund 6.000 REWE-, toom-, nahkauf- und PENNY-Märkte stellen
nachhaltigere Produkte in den Vordergrund
An der Schnittstelle zwischen Verbrauchern und Industrie sieht die
REWE Group ihre Verantwortung, nachhaltigeren Konsum zu fördern. Im
Mittelpunkt der zweiwöchigen Umweltschutzwochen vom 27. Mai bis 8.
Juni 2013 stehen in den rund 6.000 REWE-, toom-, nahkauf und
PENNY-Märkten die Produkte im Vordergrund, welche zur Umwelt- und
Ressourcenschonung beitragen. Im Schulterschluss mit namhaften
Industriepartnern ist es Ziel der REWE Group, das Bewusstsein für
nachhaltigeren Konsum bei den Verbrauchern zu stärken, indem
nachhaltigere Produkte besonders in den Vordergrund gestellt und
beworben werden. Die REWE Group kooperiert hierfür mit dem
Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP)
in Wuppertal, welches die Produkte der Industriepartner im Hinblick
auf ihren nachhaltigen Beitrag bewertet.
Eine große Rolle spielen während der Wochen bei REWE zudem die
Themen Bio und Regionalität. Nachhaltigere Sortimente haben bei REWE
bereits eine lange Tradition. So wurde schon 1988 die Bio-Eigenmarke
Füllhorn eingeführt, die 2008 in die Marke REWE Bio überführt worden
ist. Das umfangreiche REWE Bio Sortiment umfasst derzeit rund 350
Produkte mit 70 Obst- und Gemüsewaren. Ab sofort bietet die grüne
Eigenmarke REWE Bio Rind-, Schweine- und Geflügelfleisch auch in
Naturland-Qualität an.
BMELV, LandFrauen und PENNY: mehr Wertschätzung von Lebensmitteln
Im Rahmen der Umweltschutzwochen starteten PENNY, das
Bundesverbraucherministerium (BMELV) sowie der Deutsche
LandFrauenverband e.V. (dlv) eine gemeinsame Kampagne zur
Wertschätzung von Lebensmitteln: Ab dem 27. Mai informieren die
LandFrauen an jeweils fünf Tagen in je zwei PENNY-Märkten in Berlin,
Hamburg, Köln, Offenbach und München Kunden über Themen wie die
Vermeidung von Lebensmittelverschwendung, richtige Lagerung im
Kühlschrank, den Umgang mit Lebensmitteln, die das
Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben, oder schmackhafte
Resteküche. Die Aktion läuft bis zum 8. Juni. In allen anderen
PENNY-Märkten können sich interessierte Kunden über den eigens
aufgelegten Flyer "Weil man Geld nicht einfach wegwirft" und die
anlässlich der Aktion gestartete Internet-Seite "Gemeinsam gegen
Lebensmittelverschwendung" zu diesem Themenkomplex informieren.
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner informierte sich
anlässlich des Auftakt-Pressegesprächs am 23. Mai im Beisein von
PENNY-Vorstand Jan Kunath sowie von Brigitte Scherb, Präsidentin des
Deutschen LandFrauenverbandes, in einem Kölner PENNY-Markt über die
Bemühungen, den Anteil der in den PENNY-Märkten vernichteten
Lebensmittel so gering wie möglich zu halten. "Die Kampagne 'Zu gut
für die Tonne' ist ein großer Erfolg", sagte
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner. "Es ist uns gelungen, in
Deutschland ein breites Bündnis zu schaffen, an dem sich viele
Akteure beteiligen: Hersteller, Handel und Großabnehmer wie Kliniken
und Gaststätten, aber auch Verbraucher und Verbände. Es gibt viele
nützliche Tipps, die helfen, Lebensmittelabfälle zu vermeiden. Die
Kooperation von LandFrauen und Handel zeigt, wie sich
Lebensmittelabfälle im Alltag vermeiden lassen, wenn alle gemeinsam
an einem Strang ziehen."
"Zu REWE radeln"-Kundenaktion mit dem Ziel, mindestens 200.000
Bäume zu pflanzen
Mindestens 200.000 Bäume aufzuforsten ist das ambitionierte Ziel
der REWE-Mitmach-Aktion "Zu REWE radeln". Am Samstag, 8. Juni, sind
die Kunden aufgerufen, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr mit dem Rad zu
einem der teilnehmenden REWE-, toom- oder nahkauf-Märkte zu kommen.
Jeder, der auf die Autofahrt verzichtet und mit dem Rad zum nächsten
Markt fährt, leistet nicht nur etwas Gutes für seine Gesundheit -
REWE pflanzt für jeden Radler, zusammen mit der Kinder- und
Jugendinitiative "Plant-for-the-Planet", einen Baum. Die 2007 ins
Leben gerufene Initiative hat das Ziel, bis zum Jahr 2020 weltweit
1.000 Milliarden Bäume zu pflanzen, um auf diese Weise einen
CO2-Ausgleich zu schaffen. Eine persönliche Baumurkunde ist für jeden
Teilnehmer im Internet abrufbar. Die Urkundennummer zeigt an, wo der
Baum gepflanzt wird. Am Weltumwelttag (5. Juni) sind alle Mitarbeiter
der Zentralstandorte der REWE dazu aufgerufen, mit dem Fahrrad zur
Arbeit zu kommen. Für jeden Mitarbeiter, der an diesem Tag mit dem
Rad fährt, pflanzt das Unternehmen ebenfalls einen Baum für die
Initiative "Plant-for-the-Planet".
Die REWE Group begleitet die Nachhaltigkeitswochen mit einer
übergeordneten Dachmarkenkampagne in ausgewählten Zeitungen und
Zeitschriften. Im Mittelpunkt der Kampagne stehen Kinder mit ihren
Fragen zum Thema Nachhaltigkeit.
Die genossenschaftliche REWE Group ist einer der führenden
Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Im Jahr
2012 erzielte das Unternehmen einen Gesamtaußenumsatz von rund 50
Milliarden Euro. Die 1927 gegründete REWE Group ist mit ihren 327.000
Beschäftigten und 15.500 Märkten in 13 europäischen Ländern präsent.
In Deutschland erwirtschafteten im Jahr 2012 rund 226.000 Mitarbeiter
in rund 11.000 Märkten einen Umsatz von 36 Milliarden Euro.
Zu den Vertriebslinien zählen Super- und Verbrauchermärkte der
Marken REWE, REWE CENTER, REWE CITY, toom und BILLA, der Discounter
PENNY, die Baumärkte von toom Baumarkt und B1 Discount Baumarkt sowie
die Elektronikfachmärkte von ProMarkt. Zur Touristik gehören unter
dem Dach der DER Touristik die Veranstalter ITS, Jahn Reisen und
Tjaereborg sowie Dertour, Meier's Weltreisen und ADAC Reisen sowie
die Geschäftsreisesparte FCm Travel Solutions und über 2.100
Reisebüros (u.a. DER Reisebüro, DERPART), die Hotelketten lti hotels,
Club Calimera und PrimaSol Hotels und der Direktveranstalter
clevertours.com.
Für Rückfragen:
REWE Group-Unternehmenskommunikation,
Tel.: 0221-149-1050,
E-Mail: presse@rewe-group.com
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