Mayer: Synthetische Drogen nicht unterschätzen
Geschrieben am 30-05-2013 |
Berlin (ots) - Gestern hat die Drogenbeauftragte der
Bundesregierung, Frau Mechthild Dyckmans, MdB, den Drogen- und
Suchtbericht 2013 für Deutschland vorgestellt. Dazu erklärt der
innen- und rechtspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im
Deutschen Bundestag, Stephan Mayer:
"Der deutliche Rückgang beim Konsum von Alkohol, Tabak und
Cannabis ist äußerst erfreulich. Die Zahlen sind ein sichtbares
Zeichen für die erfolgreiche Präventionsarbeit und guten
Behandlungsangebote in Deutschland. Das Zusammenwirken von Eltern,
Schulen sowie Jugend- und Sozialarbeitern bewährt sich. Die
politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen wurden offensichtlich
durch die christlich-liberale Regierungskoalition hierbei erfolgreich
weiterentwickelt.
Warnen möchte ich allerdings davor, synthetische Drogen
ausschließlich als regionales Problem von Bayern und Sachsen im
deutsch-tschechischen Grenzgebiet anzusehen. Längst finden sich diese
Drogen auch in anderen Ländern. So wurde beispielsweise vor kurzem in
Brandenburg eine erhebliche Menge Crystal Meth sichergestellt.
Verharmlosungen oder Relativierungen helfen daher im Kampf gegen
die synthetischen Drogen nicht weiter. Vielmehr müssen sich
Ermittlungsmaßnahmen gezielt gegen den Handel mit synthetischen
Drogen richten. Anderenfalls werden die Probleme mit diesen hoch
gefährlichen und stark persönlichkeitsverändernden Drogen weiter
zunehmen und letztlich in allen Regionen unseres Landes auftreten."
Hintergrund:
Der von der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Frau Mechthild
Dyckmans, MdB, vorgestellte Drogen- und Suchtbericht 2013 zeigt
insbesondere bei Jugendlichen einen deutlichen Rückgang beim Konsum
von Alkohol, Tabak und Cannabis. Dem steht allerdings die Zunahme von
synthetischen Drogen entgegen.
Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 5012 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23
www.csu-landesgruppe.de
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