Mitteldeutsche Zeitung: zu Kampfhundegesetz in Sachsen-Anhalt
Geschrieben am 30-05-2013 |
Halle (ots) - Das jetzige Gesetz bringt nicht das, was es bringen
soll - mehr Sicherheit. Punkt für Punkt muss es deshalb
hinterfragt werden. Dass das nun mit den Kommunen, Verbänden und
Vereinen geschehen soll, ist zwingend erforderlich. Ohne die
Erfahrungen der Betroffenen besteht überhaupt keine Aussicht, dass
der nächste Wurf besser gelingt. Die schlichte Verordnung wie bisher,
Hunde sind so zu halten, dass von ihnen keine Gefahren ausgehen,
genügt jedenfalls nicht. Klare Regeln, die plausibel sind, müssen
her. Dazu gehören nicht unbedingt lange Listen mit Rassenamen,
die ohnehin kaum jemand eindeutig erkennen kann. Wichtiger
erscheint indes ein "Führerschein", den alle ablegen sollten, die
sich einen Hund zulegen. Denn das eigentliche Problem ist nicht
der Vierbeiner, sondern sind Herrchen oder Frauchen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
466708
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Klage gegen den Berliner Flughafen BER Halle (ots) - Die EU sorgt sich nicht um Vogelschutzgebiete unter
den Routen, sondern um Rechtsbruch, der durch fehlende Prüfung
begangen worden sei. Das ist eine Mahnung an die BER-Herren: Sie
sollten die Extrazeit durch die Startverschiebung nutzen, um die
Routen zu überarbeiten. Und sollten sich aus dem Kopf schlagen, die
BER-Eröffnung durch Rechtstricks - wie die Offenhaltung Tegels - zu
forcieren.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200 mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Fracking/Hannelore Krafts Kanada-Reise Osnabrück (ots) - Anders als in Kanada
Es spricht für Hannelore Kraft, dass sie in die kanadische Wildnis
reist und sich selbst vorurteilslos einen Eindruck von der
umstrittenen Methode zur Förderung von Erdgas macht. Und es ist gut,
dass die Ministerpräsidentin mit den Arbeitern der Bohrfirma spricht
und zugibt, noch keine fertige Entscheidung zu haben.
Derzeit hätte Hydraulic Fracturing, kurz Fracking genannt, in
Deutschland nicht den Hauch einer Chance. Jeder Politiker, der sich
dafür aussprechen würde, müsste mit einem mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Frankreich / Deutschland / Merkel / Hollande Osnabrück (ots) - Die Nerven liegen blank
Endlich redet mal einer Klartext. Günther Oettinger nennt Europa
einen Sanierungsfall und trifft damit den Nagel auf den Kopf.
Richtig ist: Rezession, Massenarbeitslosigkeit, sinkende
Wettbewerbsfähigkeit und mangelnde Lernfähigkeit kennzeichnen die
Lage in einer Vielzahl von Ländern. Und die Nerven liegen blank, wie
die rüden Attacken von François Hollande gegen die EU-Kommission
zeigen. Dabei hätte der französische Präsident Grund, sich zu
bedanken. Denn die EU gibt Frankreich mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Schiffbau / Unternehmen Osnabrück (ots) - Durchatmen - aber um welchen Preis?
Die Papenburger Schiffbauer haben es der internationalen
Konkurrenz wieder einmal gezeigt. Im weltweit knallhart umkämpften
Kreuzfahrtmarkt angelte sich die Meyer Werft einen neuen
Millionenauftrag. Zusammen mit den rund 2500 Werft-Beschäftigten und
Zulieferern kann eine ganze Region durchatmen.
Die Bestellung der Reeder aus Florida kommt zur rechten Zeit. Denn
in den Auftragsbüchern des Familienunternehmens für die kommenden
Jahre klaffte bereits eine große Lücke. Die mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Bundespräsident / Niederlande / Justiz Osnabrück (ots) - Zeichen der Wertschätzung
Dass Bundespräsident Joachim Gauck die internationalen Gerichte in
Den Haag besucht hat, ist ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung
dieser unverzichtbaren Institutionen. Gauck hat sich für seine
Amtszeit die weltweite Durchsetzung der Menschenrechte auf die Fahnen
geschrieben. Mit seiner Stippvisite lenkt er den Blick auf den
Internationalen Gerichtshof der Vereinten Nationen und den
Internationalen Strafgerichtshof - Instrumente der Weltgemeinschaft,
um diese große Aufgabe anzugehen. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|