Schwäbische Zeitung: Altmodisch, aber richtig - Kommentar
Geschrieben am 04-06-2013 |
Ravensburg (ots) - Langsam, leider noch zu langsam, findet an
manchen Arbeitsplätzen ein Umdenken statt. Dachte man jahrelang nur
in den Kategorien von Effektivität, von Leistungs- und
Produktionssteigerung, so kehren jetzt altmodische Worte wie
Anerkennung und Wertschätzung zurück. Nicht aus purer Menschen- bzw.
Arbeitnehmerfreundlichkeit, sondern weil man in den Chefetagen
erkannt hat, dass neben der Arbeitskraft auch der Mensch wichtig ist,
wenn die Arbeitskraft erhalten bleiben soll. Wenn schon jeder sechste
Fehltag auf psychische Ursachen zurückgeht, muss man den Ursachen auf
den Grund gehen.
Es klingt altmodisch, aber jeder Mensch freut sich über
Anerkennung, schätzt sichere Arbeitsverhältnisse und möchte Familie
und Beruf vereinbaren können, ohne eines von beiden zu
vernachlässigen. Wenn diese drei Wünsche von Führungskräften mehr
berücksichtigt würden, wären keine gesetzlichen
Anti-Stress-Verordnungen nötig, da hat der Chef der Techniker-Kasse
recht. Eine wertschätzende Führung schont Mitarbeiter mehr als jede
neue Arbeitsplatzverordnung mit E-Mail-Pausen.
Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
467615
weitere Artikel:
- Das Erste, Mittwoch, 5. Juni 2013, 5.30 - 9.00 Uhr
Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 6:45 Uhr, Philipp Rösler, Bundeswirtschaftsminister,
FDP, Wirtschaftliche Auswirkung der Flut.
7:40 Uhr, Rainer Arnold, Obmann im Verteidigungsausschuss, SPD,
Verteidigungsausschuss.
Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Kristina Bausch, Tel. 0221-220-7121
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Syriens Verbündeter Karlsruhe (ots) - Das Thema Syrien dominierte den
EU-Russland-Gipfel in Jekaterinburg. Kremlchef Wladimir Putin äußerte
seine Enttäuschung darüber, dass die Europäer das Waffen-Embargo für
die syrische Opposition nicht verlängert haben. Moskau, das den
syrischen Herrscher Assad unterstützt, ist darüber natürlich
verärgert. Die EU-Spitze hielt sich in Jekaterinburg zur Syrien-Frage
auffallend bedeckt, es blieb bei versöhnlich klingenden
Allgemeinplätzen. Dafür nutzte Putin die Gelegenheit, die russische
Position ein weiteres Mal zu mehr...
- Rheinische Post: Bundesinnenminister Friedrich bedauert unzureichenden Hochwasserschutz Düsseldorf (ots) - Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU)
hat angesichts überfluteter Innenstädte sein Bedauern über den
unzureichenden Hochwasserschutz ausgedrückt. Zwar hätten viele
Maßnahmen dazu beigetragen, das Schlimmste zu verhindern. "Leider ist
das nicht überall gelungen", räumte der Minister im Gespräch mit der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwoch-Ausgabe)
ein. In den letzten Jahren sei zwar viel Geld in den Hochwasserschutz
investiert worden. Zu Beginn der Flut sei jedoch ein Teil noch im Bau
gewesen, mehr...
- Rheinische Post: Friedrich verlangt Wiedereinreisesperre für Armutsflüchtlinge Düsseldorf (ots) - Unmittelbar vor einem Treffen der Justiz- und
Innenminister der EU hat Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich die
Forderung nach einer Wiedereinreisesperre für Armutsflüchtlinge
erneuert. "Der Missbrauch des Freizügigkeitsrechts muss EU-weit
unterbunden werden", sagte der CSU-Politiker der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Scharf reagierte
der Minister auf die Aufforderung der EU-Kommission, die Armutsflucht
statistisch zu belegen. "Die Kommission will ganz offensichtlich die
Probleme mehr...
- Rheinische Post: Bund übernimmt Kosten für vertrauliche Geburt Düsseldorf (ots) - Der Bund wird die Kosten für die vertrauliche
Geburt für werdende Mütter in Not übernehmen. Dies geht aus einem
Änderungsantrag zum Gesetz zur vertraulichen Geburt hervor, der der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe)
vorliegt. Kliniken, die eine vertrauliche Geburt anbieten, sollen die
gleiche Vergütung erhalten, die auch Krankenkassen zahlen. Der
Bundestag soll am morgigen Donnerstag über das Gesetz abstimmen. Bis
zuletzt war umstritten, ob mit dem Gesetz zur vertraulichen Geburt
auch mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|