Frankfurter Rundschau: Frankfurter Rundschau zu de Maizière
Geschrieben am 05-06-2013 |
Frankfurt (ots) - "Meine Einbindung war unzureichend", hat er
gesagt. Derart unverhohlen die eigene Verantwortung und
Ahnungslosigkeit auf die Untergebenen abzuschieben - das beweist jene
Art von Mut, die man auch Unverschämtheit nennt. Aber es lohnt sich
auch, den Blick immer mal wieder abzuwenden vom Personality-Theater
des Politikbetriebs. Dann fällt der Blick auf das, worum es
eigentlich gehen sollte: die Drohne. Wir reden über denjenigen
Minister, der - sollte er sich jetzt halten können - in Deutschland
als entscheidender Wegbereiter des automatisierten Krieges in die
Geschichte einzugehen gedenkt. Das ist noch viel wichtiger - und
bedrohlicher - als das Versagen im Umgang mit dem eigenen Haus.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
467820
weitere Artikel:
- Singhammer/Spahn: Nacht- und Notdienste von Apothekern werden künftig besser vergütet Berlin (ots) - Der Deutsche Bundestag wird am morgigen Donnerstag
das Gesetz zur Sicherstellung des Apothekennotdienstes (ANSG)
beraten, das bereits heute im Ausschuss verabschiedet wurde. Mit dem
Gesetz wird die Vergütung von Nacht- und Notdiensten der Apotheker
verbessert. Hierzu erklären der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johannes Singhammer, und der
gesundheitspolitische Sprecher Jens Spahn:
"Mit dem Gesetz für den Apothekennotdienst haben wir heute die
Rahmenbedingungen für die Notfallversorgung mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zu Syrien: Frankfurt/Oder (ots) - Für Obama wäre ein Kriegseinsatz ein
Albtraumszenario. Nicht zuletzt, weil auch drei Viertel der US-Bürger
gegen ein Eingreifen in dem Nahostland sind. Zu frisch sind die
Erfahrungen des gescheiterten Irak-Einsatzes. Obamas Sprecher hatte
deshalb unlängst vorsorglich davon gesprochen, dass sein Chef im
Weißen Haus keine konkrete Reaktion für ein Überschreiten der roten
Linie angekündigt habe. Eine rasche Intervention, sollten sich die
Untersuchungsergebnisse tatsächlich bestätigen, erscheint vor diesem
Hintergrund mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Verteidigungsminister de Maizière lehnt einen Rücktritt ab =
von Peter Lausmann Düsseldorf (ots) - Thomas de Maizière wusste, dass er den
unbequemsten Stuhl in Kanzlerin Merkels Kabinett übernahm, als er im
März 2011 auf Karl-Theodor zu Guttenberg als Verteidigungsminister
folgte. Das Ressort ist verkrustet, seit Jahrzehnten folgt Reform auf
Reform - aber keine wird zu Ende geführt. Das sollte der ruhige
Generalssohn ändern. Sein Prinzip: Sachlichkeit und Überblick
bewahren. Anders als sein Vorgänger, der alles zur Chefsache erklärte
und damit fast täglich die Marschrichtung änderte. De Maizière
hingegen delegierte, mehr...
- neues deutschland: Fabius ausgebremst Berlin (ots) - Es ist eine verkehrte Welt. Frankreichs
Außenminister Fabius tobt, Syrien habe die »rote Linie«
überschritten, und verlangt »Konsequenzen«. Fabius meint Krieg, und
er tobt vor allem deshalb, weil Obama mit dem Kopf schüttelt: Was
Paris da vorlegt, reicht mir nicht als Beweis für einen Einsatz von
Giftgas durch Assads Armee. In der Tat tragen die bisher der
Öffentlichkeit präsentierten Belege dafür, dass Sarin eingesetzt
worden sein soll, alle das blauweißrote Siegel der Trikolore,
erbracht von Medien wie »Le Monde« mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Regierung Sachsen-Anhalts Halle (ots) - Ministerpräsident Reiner Haseloff hat stillos per
Telefonanruf Wissenschaftsministerin Birgitta Wolff entlassen, weil
sie nicht im geforderten Maß mitsparen wollte. Er hat das nicht als
Privatmann getan, sondern als Ministerpräsident Sachsen-Anhalts. Ob
man ihn gewählt hat oder nicht: Was Haseloff macht, das tut er im
Namen der Bürger dieses Landes. Er muss eine Autorität sein. Wie
wichtig das ist, sieht man in diesen Tagen, wo die Menschen in den
Flutgebieten Hilfe und Trost brauchen. Durch die Stillosigkeit hat mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|