Weser-Kurier: Kommentar zur Kritik des niedersächsischen Landesrechnungshofs
Geschrieben am 05-06-2013 |
Bremen (ots) - Die neue rot-grüne Landesregierung ist nun
gefordert, die vielen guten und teilweise auch selbstverständlichen
Ideen der Kontrolleure nicht nur zu prüfen, sondern auch schnell
umzusetzen. Die Gelegenheit ist günstig. Die Legislaturperiode hat
gerade begonnen, die nächsten Wahlen sind weit weg. Da sollte man
sich doch zu schmerzhaften, aber notwendigen Schritten durchringen
können. Erste Gelegenheit, die von Ministerpräsident Stephan Weil
(SPD) im Wahlkampf versprochene Aufgabenkritik auch tatsächlich
anzupacken, bietet die Haushaltsklausur des Kabinetts Anfang Juli.
Ein Bonbon liefert der Rechnungshof immerhin frei Haus. Die Forderung
nach einem konsequenteren Eintreiben von Steuern bei
Einkommensmillionären, insbesondere bei den Fußballprofis, stillt das
Gerechtigkeitsempfinden der meisten Bürger. Hier werden SPD und Grüne
sicher bald Ernst machen wollen und können. Das darf sie jedoch nicht
dazu verführen, die vielen anderen Punkte aus dem Blick zu verlieren.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
467863
weitere Artikel:
- Badische Neueste Nachrichten: Aus dem Apparat Karlsruhe (ots) - Yasemin wer? Nach der Designforscherin Gesche
Joost hat Peer Steinbrück eine zweite Frau in sein Team geholt, die
mit der großen Politik bisher allenfalls am Rande zu tun hatte. Die
Deutsch-Türkin Yasemin Karakasoglu ist eine kluge, eloquente und sehr
selbstbewusste Professorin. Aber hat der Kandidat sie tatsächlich nur
deshalb engagiert - oder auch um des Aha-Effektes willen? Schließlich
sind es Seiteneinsteigerinnen wie sie, die einem Schattenkabinett das
Genossig-Graue nehmen. Die Aufmerksamkeit erzeugen und auch mehr...
- Rheinische Post: Kujat hält de Maizière für angreifbar Düsseldorf (ots) - Nach Einschätzung des früheren
Generalinspekteurs Harald Kujat hat Verteidigungsminister Thomas de
Maizière mit seiner Dokumentation zum Drohnenprojekt "Euro Hawk" der
Opposition Angriffsfläche geliefert. "Der Minister hätte selbst
initiativ werden und sich um den Stand von Großprojekten kümmern
müssen", sagte Kujat der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Donnerstagausgabe). "Ein Ministerium zu führen heißt nicht,
nur zu warten, bis ein Stück Papier auf dem Schreibtisch landet",
kritisierte Kujat. mehr...
- Rheinische Post: 500 Schiffe warten auf Weiterfahrt Düsseldorf (ots) - 500 Schiffe müssen aufgrund der
Hochwasserkatastrophe derzeit auf ihre Weiterfahrt warten. Das geht
aus einem ersten Zwischenbericht von Bundesverkehrsminister Peter
Ramsauer (CSU) an den Verkehrsausschuss hervor, wie die in Düsseldorf
erscheinende "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf
das ihr vorliegende Papier berichtet. Demnach muss der Schiffsverkehr
auf den Wasserstraßen Donau, auf Teilen der Elbe und des Rheins sowie
auf den Flüssen Neckar, Main und Weser eingestellt werden. Außerdem
sind mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Stadtwerke Köln entlassen Ombudsmann fristlos Köln (ots) - Die Kölner Stadtwerke haben ihren
Korruptionsbeauftragten Volker Hoffmann fristlos gekündigt. Dies
berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" in seiner Donnerstagsausgabe.
Grund für die Entlassung des Ombudsmanns war ein Strafbefehl vor dem
Augsburger Amtsgericht. Wie erst jetzt bekannt wurde, wurde Hoffmann
dort bereits im Januar zu acht Monaten Haft auf Bewährung und einer
Geldstrafe von 100 000 Euro verurteilt. Hoffmann soll dem ehemaligen
Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Ludwig-Holger Pfahls,
Beihilfe zum mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Streit um Sparkurs
Haseloff entschuldigt sich bei Ex-Ministerin für Entlassung per Telefon Halle (ots) - Ministerpräsident Reiner Haseloff hat sich bei
Ex-Wissenschaftsministerin Birgitta Wolff (beide CDU) für die Art
ihrer Entlassung entschuldigt. Wie die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Donnerstagausgabe) berichtet, kamen die
beiden auf Haseloffs Einladung am Mittwoch in Magdeburg zu einem
Vier-Augen-Gespräch zusammen. Zum Verlauf des Gesprächs wollten sich
weder Wolff noch Haseloff äußern. "Es hat ein ausführliches Gespräch
gegeben. Über Inhalte einer vertraulichen Unterredung äußern wir uns
nicht", sagte mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|