Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Karstadt
Geschrieben am 10-06-2013 |
Frankfurt/Oder (ots) - Ohne Quelle, Schlecker oder Neckermann
schien jahrzehntelang kein Konsumleben in der Bundesrepublik denkbar.
Und trotzdem sind diese Anbieter verschwunden. Besonders
Riesenunternehmen tun sich schwer, auf das merklich veränderte
Kaufverhalten der Kunden zu reagieren - weg vom klassischen Warenhaus
oder Katalog hin zum Internet. Damit kommt auch Karstadt nicht klar.
Statt der angekündigten massiven Investitionen untergrub der neue
Karstadt-Chef Jennings mit Stellenstreichungen und eingefrorenen
Tarifen die Motivation der Belegschaft. Zugleich kam ihm wohl das
Vertrauen in die Pläne von Investor Berggruen abhanden. Weshalb
mitten in einer sowieso schon misslichen Lage ein neuer Chef gesucht
werden muss. Gut möglich, dass der nächste Traditionsname bald
verschwindet.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
468656
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Linken und den Ostdeutschen Frankfurt/Oder (ots) - Die Debatte zeigt, dass die Linken nach wie
vor mit sich ringen. Die Ost-Linken erheben geradezu einen
Alleinvertretungsanspruch, wenn es um die Interessen der Menschen
zwischen Oder und Elbe geht. Gleichzeitig soll das linke
Deutschland-Projekt keinesfalls aufgegeben werden. Ein Dilemma. Denn
mit Fragen wie "Sind die Ossis anders drauf?" werden die nicht
sonderlich zahlreichen Genossen von Kiel bis Passau wenig anfangen
können. Sie ignorieren denn ganz einfach die ostdeutschen Spezifika.
Wie die Umfrageergebnisse mehr...
- Experten warnen vor Bedrohung durch "katastrophale Flut", die vom Wasserreservoir in Bergkarabach ausgeht Baku, Aserbaidschan (ots/PRNewswire) -
In Zusammenarbeit mit der türkischen Wasserbehörde haben
internationale Ingenieure ein "katastrophales Flutszenario" erstellt.
Die Bedrohung geht vom baufälligen Wasserreservoir Sarsang in
Bergkarabach aus. Sollte das Reservoir versagen, wäre das Leben von
mehr als 400.000 Menschen in Gefahr, die entlang der Ablaufstrecke
des Beckens leben.
Der 125 Meter hohe Damm wurde 1976 errichtet und hätte schon vor
geraumer Zeit instand gesetzt werden müssen. Angeblich sei dies in
den zwei Jahrzehnten mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur US-Datenaffäre Bielefeld (ots) - Die Enthüllungen des Informanten Ed Snowden sind
ohne Vorbild. Nie zuvor trat einer freiwillig an die Öffentlichkeit,
der Staatsgeheimnisse zuvor an die große Glocke gehängt hatte.
Snowden spricht, bevor er keine Gelegenheit mehr dazu hat. Mindestens
nicht öffentlich und in Freiheit. Mit den Interviews verschafft er
sich Gehör für sein Anliegen: Eine öffentliche Debatte über die
Grenzen des Überwachungsstaats auszulösen. Snowden untergräbt die
legale Geheimniskrämerei, weil die Regierung die massive
Datensammlung mehr...
- Westfalen-Blatt: DAS WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum SPD-Wahlkampf Bielefeld (ots) - Wenn Einsicht der erste Schritt zur Besserung
ist, dann hätte gestern ein guter Tag für Peer Steinbrück und die SPD
werden können. Doch »hätte, hätte, Fahrradkette...« sagt der
Kanzlerkandidat ja selbst, und alles bleibt wie es ist. Denn der
Einsicht, dass die Wahlkampagne der SPD so gar nicht läuft, folgte
bloß die Entlassung des Steinbrück-Sprechers Michael Donnermeyer.
Was im politischen Berlin und für Medienleute ein Paukenschlag sein
mag, wird Ottonormalbürger kaum vom Hocker reißen. Wer's überhaupt
registriert, mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur US-Datenaffäre Bielefeld (ots) - Wenn Einsicht der erste Schritt zur Besserung
ist, dann hätte gestern ein guter Tag für Peer Steinbrück und die SPD
werden können. Doch »hätte, hätte, Fahrradkette...« sagt der
Kanzlerkandidat ja selbst, und alles bleibt wie es ist. Denn der
Einsicht, dass die Wahlkampagne der SPD so gar nicht läuft, folgte
bloß die Entlassung des Steinbrück-Sprechers Michael Donnermeyer.
Was im politischen Berlin und für Medienleute ein Paukenschlag sein
mag, wird Ottonormalbürger kaum vom Hocker reißen. Wer's überhaupt
registriert, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|