Über 1.000 Forderungsbriefe bei Almaz Böhm eingegangen: Proteststurm gegen "Menschen für Menschen"-Stiftungsvorstand
Geschrieben am 11-06-2013 |
Frankfurt/München (ots) - Der Stiftungsvorstand von Karlheinz
Böhms Äthiopienhilfe "Menschen für Menschen" gerät immer stärker
unter Druck. Seit dem Start der Informations- und Aufklärungswebsite
der Initiative der Spender von Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe
"Menschen für Menschen" unter der Adresse www.Spendenskandal.com
haben insgesamt bereits über 1.000 entsetzte Spender und Bürger den
Protestbrief "Meine Forderungen an 'Menschen für Menschen'" an die
Vorstandsvorsitzende der Organisation, Almaz Böhm, gesendet. Mit
diesem Brief fordern sie die Führungsspitze von "Menschen für
Menschen" auf, Spendengelder zurückzuzahlen und geschlossen von den
Vorstandsämtern zurückzutreten.
Bereits mehr als 1.000 digitale Protestbriefe sind in München bis
jetzt eingegangen - und es werden stündlich mehr. Mit dem
Protestbrief hinterlassen die Absender auch private Nachrichten, in
denen sie ihren Unmut und ihre Enttäuschung über die desolate Führung
der einst so glaubwürdigen Hilfsorganisation kundtun. Die Website
www.Spendenskandal.com wurde mittlerweile von über 30.000 Bürgern
besucht.
Jürgen Wagentrotz, der die Initiative gemeinsam mit zahlreichen
Groß- und Kleinspendern ins Leben gerufen hat: "Die große Resonanz
unserer Aktion zeigt, wie groß die Empörung der Bevölkerung über das
Missmanagement bei ,Menschen für Menschen' ist. Wir hoffen, dass
Almaz Böhm endlich versteht, dass sich eine Bewegung entwickelt, die
nur einen Ausweg sieht: den geschlossenen Rücktritt von Almaz Böhm
und ihren Vorstandskollegen. Dann muss die Stiftung neu und nach den
Werten des Stiftungsgründers Karlheinz Böhm wieder aufgebaut werden.
Nur so hat 'Menschen für Menschen' eine Zukunft."
Die Initiative wirft "Menschen für Menschen" - unter der Leitung
der Vorstandsvorsitzenden Almaz Böhm - unter anderem viel zu teure
Schulbauten, Ausbeutung von Tagelöhnern sowie Investitionen in
Protzbauten vor - und damit die Zerstörung des Lebenswerks von
Karlheinz Böhm. Außerdem kritisiert die Initiative mangelnde
Transparenz bezüglich der Ausgaben der Stiftung und plant bereits
weitere Maßnahmen, um möglichst breite Teile der Bevölkerung über die
eklatanten Missstände bei "Menschen für Menschen" zu informieren.
Pressekontakt:
Initiative der Spender von Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe "Menschen
für Menschen"
E-Mail: presse@Spendenskandal.com
Telefon: +49 175 1083762
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