SWR Fernsehen Programmhinweise und -änderungen von Samstag, 15.06.13 (Woche 25) bis Freitag, 26.07.13 (Woche 30)
Geschrieben am 13-06-2013 |
Baden-Baden (ots) - Samstag, 15. Juni 2013 (Woche 25)/13.06.2013
21.45 Frank Elstner: Menschen der Woche
Susanne Uhlen: Bereits mit sechs Jahren stand sie neben ihrer
berühmten Mutter Gisela Uhlen für den Film "Der Schweigende Mund" vor
der Kamera. Später wurde Susanne Uhlen durch die Fernsehserie "Das
Erbe der Guldenburgs" zum Publikumsliebling. Die begeisterte
Hobbypilotin, die am Theater auch selbst inszeniert, freut sich auf
ihre neue Rolle: Unter der Regie von Dieter Wedel steht sie im Juli
als "Königin Ute" bei den Nibelungen-Festspielen in Worms auf der
Bühne. Das SWR Fernsehen zeigt die Premiere dieses Kulturereignisses
am 5. Juli ab 20.15 Uhr erstmals live.
Marion Grünberg-Schröter und Kai Grünberg: Sie war
alleinerziehende Mutter eines Sohnes und lernte Kai kennen, den
alleinerziehenden Vater von vier Kindern. Gemeinsam leben sie nun das
Familien-Model Patchwork und wurden ein Jahr lang von der Kamera
dabei beobachtet. Mitten in den Dreharbeiten wird die junge Familie
plötzlich und unerwartet auf eine weitere, sehr harte Probe gestellt:
Kai Grünberg ist schwer an Krebs erkrankt.
Carolin und Birgit Genreith: Caroline Genreith wollte eigentlich
einen Film über die Tücken und Probleme der Wechseljahre machen, aber
dann lernte sie die mitreißende Bauchtanzgruppe ihrer Mutter Birgit
kennen. Und war baff über soviel Lebensfreude. In ihrem sehr
persönlichen und sehenswerten Erstlingswerk "Die mit dem Bauch
tanzen", das nun in den Kinos startet, porträtiert Caroline Genreith
ironisch wie liebevoll ihre Muttergeneration und - nicht zuletzt -
auch ihre eigene Generation, ihre Sehnsüchte und Ängste und ihre
Suche nach Heimat.
Hiltrud Heim: Am 21. Juni läuft um 20:15 Uhr im Ersten der zehnte
Film der beliebten Reihe "Die Landärztin" mit Christine Neubauer in
der Hauptrolle. Aber wie sieht der Alltag einer Landärztin wirklich
aus? Hiltrud Heim arbeitet seit 2009 in einer Landarztpraxis, die sie
inzwischen von ihrem Vorgänger übernommen hat. Und das hat sie noch
keinen Tag bereut.
Birte Pröttel und Umeswaran Arunagirinathan: Seit 2001 wird der
20. Juni als Weltflüchtlingstag begangen. Birte Pröttel musste mit
ihrer Familie während des Zweiten Weltkriegs aus Stettin fliehen.
Umeswaran Arunagirinathan war zwölf Jahre alt als er von einer
Schlepperbande von Sri Lanka nach Deutschland gebracht wurde.
Mittlerweile ist Arunagirinathan 35 Jahre alt und hat sich vom
Flüchtlingskind zum Arzt hochgearbeitet.
Dienstag, 18. Juni 2013 (Woche 25)/13.06.2013
Geänderten Programmablauf beachten!
23.00 (VPS 22.59) Der Fall Mollath In den Fängen von Justiz,
Politik und Psychiatrie
23.45 (VPS 23.00) ALFONS und Gäste (WH von FR) mit Annamateur &
Außensaiter und Martin O.
00.15 (VPS 23.30) Nachtcafé (WH von FR) Die SWR Talkshow Gäste
bei Wieland Backes
01.45 (VPS 01.00) Nachtkultur (WH von DO) Die
Kultur-Illustrierte Moderation: Markus Brock
02.15 (VPS 01.30) Fahr mal hin (WH) Aufblühende Ostalb - Per
Rad zu Schlössern und Seen
02.45 (VPS 02.00) BW+RP: SWR1 Leute night Eike Immel,
Ex-Fussballtorwart SR: aktueller bericht
03.20 (VPS 02.50) BW+RP: SWR Landesschau Rheinland-Pfalz (WH)
03.25 (VPS 02.40) SR: bonus (WH) das SR-Servicemagazin
03.55 SR: SAARTEXT
04.20 (VPS 03.50) BW+RP: SWR Landesschau Baden-Württemberg (WH)
SR: Planet Wissen (WH) Mein Körper, meine Seele - mein Herz!
(bis 05.20 - weiter wie mitgeteilt)
Mittwoch, 19. Juni 2013 (Woche 25)/13.06.2013
Beitrag ist keine WH von DI!
06.45 nano
Die Welt von morgen
Sonntag, 23. Juni 2013 (Woche 26)/13.06.2013
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
17.15 Länder - Menschen - Abenteuer
Grönland - Wo aus Jägern Bauern werden
Montag, 24. Juni 2013 (Woche 26)/13.06.2013
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
01.00 Länder - Menschen - Abenteuer
Grönland - Wo aus Jägern Bauern werden (WH von SO)
Donnerstag, 27. Juni 2013 (Woche 26)/13.06.2013
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
23.45 besser lesen
mit Walter Janson und den Gästen Susanna Filbinger-Riggert und
Hellmuth Karasek
Sonntag, 30. Juni 2013 (Woche 27)/13.06.2013
20.15 (VPS 21.00) Urlaubsträume im Südwesten (bis 21.45 Uhr)
Traumstädte - Stadtinseln: Istanbul
Hochglanz der Vergangenheit, verfallender Charme der Geschichte
und aufstrebende Zukunft am Bosporus: Das haben in den letzten Jahren
speziell deutsche Touristen entdeckt. Istanbul ist eines der
beliebtesten Ziele für Städtereisen. Ute Brucker begibt sich auf
dieser Reise in eine Welt, die die Wurzeln der Menschheit berührt. Im
Morgengrauen geht es mit den Fischern hinaus auf den Bosporus,
darüber leuchten in den ersten Sonnenstrahlen die Kuppeln der Blauen
Moschee und der Hagia Sophia. Fisch- und Gewürzmarkt erlebt Ute
Brucker mit Hande Bozdogan, der bekanntesten Köchin der Stadt, die
Rezepte der kleinen Garküchen salonfähig gemacht hat. Klein und
bodenständig geht auch Schauspieler Erol Sander in Istanbul am
liebsten essen. In einer Drehpause zu einer neuen Folge von
"Kommissariat Istanbul" entspannt er sich auf einer Bosporus-Fähre.
Viele Istanbuler steigen lieber auf das kleine Taxi-Boot von Ibrahim
Sertel alias Gazi Baba, der früher auf Frachtschiffen in der ganzen
Welt unterwegs war.
Der Fotograf Ali Öz hält die Zerstörung alter Stadtviertel wie
Tarlabaþý und die Vertreibung ihrer Bewohner fest. Für den Erhalt des
kostbaren Erbes der Stadt arbeitet auch Defne Kucur Restauratorin in
der Hagia Sophia. In Istanbul steht aber auch die Sakirin-Moschee,
die modernste Moschee der Türkei, wahrscheinlich die einzige Moschee
der Welt, die von einer Frau gebaut wurde, von Innenarchitektin
Zeynep Fadilloglu. Sie stylt sonst Luxus-Restaurants, Hotels und
Nachtclubs. Istanbuls Nachtleben gilt als besonders hip und schick.
Außerdem begleitet Ute Brucker die Reiseunternehmerin Nina Öger, die
in Deutschland aufwuchs, auf die Insel Büyükada. Hier hat sie als
Kind ihre Ferien verbracht. Heute sorgt sie für den Erfolg der Marke
Istanbul.
Sonntag, 30. Juni 2013 (Woche 27)/13.06.2013
21.00 (VPS 20.15) Traumstädte - Stadtinseln: Venedig
Zwanzig Millionen Touristen besuchen Venedig im Jahr, das ist
Segen und Fluch zugleich. Donna Leon ist deswegen nicht immer gut zu
sprechen auf die Heimatstadt ihres Commissario Brunetti. Aber sie
zeigt Ute Brucker ihre Lieblingsecken wie den Rialto-Markt. Jungen
Venezianern macht die Stadt Probleme, viele ziehen aufs Festland,
raus aus den Massen, hin zu attraktiveren Jobs. Aber einige suchen
nach Nischen, um bleiben zu können: Alice und Franz haben einen
Liefer-Service für die Kunden kleiner Bio-Bauern gegründet. Sie
benutzen dafür Ruderboote wie früher. "Diese Stadt ist für Ruderboote
gebaut", sagt Alice. Damit wollen sie beitragen zum Schutz der
Kanäle, die durch die wachsende Zahl der Motor-Boote stark
angegriffen sind. Die Geheimnisse der Lagune verrät Fischer Alberto;
er kennt ihre Untiefen und Launen bei jedem Wetter. Seine Frau
Mirella stammt von der Glasbläserinsel Murano und kann noch manche
Handarbeit zeigen, die dort traditionell erledigt wurde. Alberto und
Mirella sind mit der deutschen Schriftstellerin und Journalistin
Petra Reski befreundet, die seit mehr als zwanzig Jahren in Venedig
lebt. Längst beherrscht sie die besondere Gangart der Venezianer,
gezielt und ohne Verzögerung durch die Touristenströme zu steuern.
"Man hört am Schritt, ob es ein Venezianer ist", sagt Petra Reski.
Ute Brucker folgt ihr durch die Stadt, durch Kanäle und Paläste und
ins Staatsarchiv mit seinen kilometerlangen Gängen. Dort arbeitet ein
Archivar, der in seiner Freizeit historische Gondeln restauriert.
Schließlich geht es auf Tauchgang mit Spezialisten, die unter Wasser
dafür sorgen, dass uns Venedig noch eine Weile erhalten bleibt.
Ständig sind sie unterwegs, um zu reparieren, was durch den dichten
Verkehr auf den Kanälen kaputt geht.
Dienstag, 2. Juli 2013 (Woche 27)/13.06.2013
22.30 Schlaglicht
Blumen für die Queen - Deutsches Handwerk für das englische
Königshaus
Mit 87 Jahren ist die Queen auf dem Höhepunkt ihres Ruhmes. Seit
ihrer Thronbesteigung vor 61 Jahren führt die Regentin des
Commonwealth ein Leben in der Öffentlichkeit. Jeder Auftritt ist bis
ins kleinste Detail geplant. Ihr Markenzeichen: farbenfrohe Kleider
und ausgefallene Hüte mit kostbarem Blumenschmuck. Für diese stets
perfekte Inszenierung geben die Queen und ihr Hofstaat jährlich 32
Millionen Pfund für Hoflieferanten aus. Die meisten kommen aus
Großbritannien, doch einige wenige deutsche Unternehmen haben die
Queen von ihrer Qualität überzeugt. Die Autorin Natascha Walter
begleitet in der Reportage drei deutsche Hoflieferanten über ein Jahr
lang und lernt in London exklusiv den langjährigen Schneider der
Queen, Carl-Ludwig Rehse, und die Hutdesignerin Rachel Trevor Morgan
bei ihrer Arbeit kennen.
Samstag, 6. Juli 2013 (Woche 28)/13.06.2013
Beitrag ist Hörfilm!
Tagestipp
20.15 Meine Schwester Fernsehfilm Deutschland 2011
Samstag, 6. Juli 2013 (Woche 28)/13.06.2013
Beitrag ist Hörfilm!
23.30 Meine Schwester (WH) Fernsehfilm Deutschland 2011
Dienstag, 9. Juli 2013 (Woche 28)/13.06.2013
Tagestipp
22.30 Bauer testet... Schnäppchenkauf im Outletcenter,
Freizeitparks und die Deutsche Bahn
SWR-Servicetester Michael Bauer ist wieder unterwegs in der
"Servicewüste Deutschland". Im ersten Teil seiner Reportage-Tour
durch den Südwesten geht es dieses Mal um vermeintliche
Schnäppchen-Einkäufe in Outlet-Centern. Outlet-Shopping liegt voll im
Trend und sorgt für Begeisterung bei passionierten Schnäppchenjägern,
die hochwertige Marken-Produkte zu radikal reduzierten Preisen kaufen
möchten. Es entstehen ganze "Outlet-Dörfer", in denen verschiedene
Hersteller ihre sogenannten Factory-Outlets anbieten. Der schwäbische
Servicetester Michael Bauer durchstöbert, unterstützt von zwei
kaufwilligen Damen, die Kleiderregale der Outletcenter, vergleicht
die gekauften Waren mit denen, die er in den Original-Shops in der
Stadt und im Internet gefunden hat. Dabei deckt der Servicetester den
Schwindel mit Preisschildern auf, enttarnt vermeintliche
Billigangebote, findet aber auch mal ein richtig gutes Schnäppchen
sowie freundliche und hilfsbereite Mitarbeiter.
Im zweiten Teil seiner Reportage nimmt Servicetester Michael Bauer
drei Freizeitparks in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz unter die
Lupe. Lohnt sich hier der teure Tagesausflug? Zwei "Park-Profis"
stehen ihm unterstützend zur Seite: die zehnjährige Chiara und ihr
zwölfjähriger Bruder Louis. Gemeinsam prüfen sie Service, Hygiene,
Essen und natürlich den Spaßfaktor der Anlagen. Die spektakulärsten
Achterbahnen, die wildesten Wasserrutschen und die verwegensten
Auto-Scooter Deutschlands warten auf das Urteil der härtesten
Park-Prüfer der Republik.
Im dritten Teil seiner Testreportage widmet sich SWR-Servicetester
Michael Bauer dem Serviceunternehmen "Deutsche Bahn". Er nimmt
Bahnhöfe, Züge und Bahnmitarbeiter unter die Lupe. Ist das noch immer
staatliche Unternehmen mittlerweile zum modernen Dienstleister
geworden, wie es die Bahn-Manager versprochen haben? Die Deutsche
Bahn: ein immobiler und verkrusteter Staatsbetrieb oder ein
effektiver Hightech-Transporteur? Wie steht es mit den Verspätungen,
der Sauberkeit in den Zügen und in den Toiletten? Kann man die
Automatenwelt des Transportunternehmens, die Anweisungen und
Touch-Screens auch ohne intime IT-Kenntnisse verstehen, oder ist das
Scheitern bei der Bedienung der Bahncomputer gewissermaßen
vorprogrammiert?
Mittwoch, 10. Juli 2013 (Woche 28)/13.06.2013
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
20.15 betrifft: Die Liebe begann im Bordell
Freitag, 12. Juli 2013 (Woche 28)/13.06.2013
22.00 Nachtcafé
Die SWR Talkshow Gäste bei Wieland Backes Für Tiere mach' ich
alles
Für viele ist das Haustier heute scheinbar wichtiger als der
eigene Ehepartner, der schon seit 20 Jahren mit auf der Couch sitzt.
Die Katze wird geschmust und verhätschelt - von solchen Zuwendungen
kann mancher Zweibeiner nur träumen. Und die Liebe zum Tier darf
reichlich kosten: Klaglos wird der Geldbeutel gezückt für Cäsars
5-Sterne-Urlaub der Extraklasse, wo der Gast noch König ist -
inklusive Anfahrt mit Hundechauffeur. Der Terrier residiert in einer
komfortablen Dog-Lodge und sein Fell wird mit Aloe-Vera-Shampoo auf
Hochglanz gebracht. Ein Herz für Tiere zeigen immer mehr Deutsche
auch beim Essverhalten. Schätzungen zufolge verzichten bereits sieben
Millionen aus Überzeugung auf Fleisch oder Fisch, rund 700.000 leben
vegan und lehnen die Nutzung von tierischen Produkten komplett ab.
Konsequent in der Umsetzung verfüttern viele Veganer natürlich auch
an ihr Haustier nur Obst und Gemüse. Zwischen Fressnapf und Fettnapf
- wann geht Tierliebe entschieden zu weit? Braucht eher der Mensch
und nicht das Tier einen Psychologen? Wann wird Tierliebe zum
Wahnsinn?
Sonntag, 14. Juli 2013 (Woche 29)/13.06.2013
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
09.30 faszination musik
John Cage - Der Klangtourist
Sonntag, 14. Juli 2013 (Woche 29)/13.06.2013
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
10.30 Menschen unter uns
Bei mir biste scheen Der Heiratsvermittler Jose Weber
Montag, 15. Juli 2013 (Woche 29)/13.06.2013
Tagestipp
23.00 Wie geht's eigentlich Dagmar Berghoff (dt.
Fernsehmoderatorin, Journalistin, ehemalige Chefsprecherin der
Tagesschau)
"Manchmal war es schon hart: Nachts in der Bar zu arbeiten oder
früh morgens im Regen die Post auszutragen. Vielleicht hätte ich
diese Energie gar nicht aufgebracht, wenn mein Vater mich finanziell
unterstützt hätte in dem Wunsch, Schauspielerin zu werden", überlegt
die ehemalige Tagesschau-Moderatorin Dagmar Berghoff. In jungen
Jahren finanzierte sie sich nämlich mit allerlei Aushilfsjobs ihr
Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg.
Dagmar Berghoff wird am 25. Januar 1943 in Berlin geboren. Drei
Jahre später zieht die Familie in die Nähe von Hamburg. Nach dem
Abitur 1962 geht sie für ein Jahr nach London und dann direkt im
Anschluss für ein weiteres Jahr nach Paris, mit nur 19 Jahren. Ein
Traum geht in Erfüllung! Von dort aus bewirbt sie sich an der
Hamburger Schauspielschule, ohne Zustimmung der Eltern. Nach
erfolgreichem Schauspielabschluss bewirbt sie sich beim
Südwestrundfunk in Baden-Baden. Dort arbeitet sie zunächst als
Fernsehansagerin und Hörfunksprecherin, später als Moderatorin. 1976
schließlich zieht es sie zurück nach Hamburg, zur "Tagesschau". Es
gibt zwar Dutzende regionaler Fernseh-Nachrichtensendungen für
Nachrichtensprecherinnen, aber die "Tagesschau" als Arbeitsplatz gibt
es nur einmal. Dagmar Berghoff ist auf der Karriereleiter oben
angekommen und wird zur beliebtesten deutschen Nachrichtensprecherin.
Später sogar, als erste Frau im deutschen Fernsehen, Chefsprecherin.
Auch in der Unterhaltungssparte feiert sie Erfolge. Beim
ARD-Wunschkonzert etwa mit Max Schautzer oder dem Zirkusfestival in
Paris. Neben all diesen beruflichen Erfolgen engagiert sich Dagmar
Berghoff bei "terre des hommes" und dem internationalen
"Emil-Grünbär-Club".
Birgitta Weber spricht mit Dagmar Berghoff über ihre Reiselust,
ihren beruflichen Erfolge und natürlich über ihre spezielle Liebe zu
Hamburg.
Dienstag, 16. Juli 2013 (Woche 29)/13.06.2013
00.00 Auf Dübel komm raus - Vier Häuser, vier Missionen Folge 1/5
Das Abenteuer beginnt: Hausbau in Rheinland-Pfalz. Vier Parteien,
vier Lebensentwürfe, eines verbindet sie alle: Das Paradies soll
fertig werden - auf Dübel komm raus. Jessy und Mario aus Altrich in
der Eifel bauen ihrer jungen Liebe ein Holzhaus. Mario hätte ja
lieber eines "von der Stange" genommen, aber seine 30-jährige Jessy
hat sich mit eigener Phantasie ausgetobt. In Jugenheim bei Mainz ist
Mario Bork derweil als Einzelkämpfer unterwegs: 250 Quadratmeter
Grundsanierung. Der 48-jährige Elektriker braucht allein, um die
Schrottberge aus dem historischen Gasthaus "Krone" heraus zu
schleppen, wahre Super-Mario-Kräfte: "Vogel-Strauß-Politik bringt uns
hier net weiter." Währenddessen stylen 150 Kilometer nordwestlich die
Bauprofis Anja und Bernd ihr Haus um - auf hohem Niveau. Denn das
Ehepaar aus Kesseling ist selbst im Innenausbau tätig. Allerdings, im
Alltag sind beide Theoretiker und zuhause probieren sie sich selbst
aus. Ina und Sebastian Heiz aus Heßheim haben nie gewerkelt. Ihr
Konzept: Fertighaus zum Selbstausbau.
Dienstag, 16. Juli 2013 (Woche 29)/13.06.2013
00.25 (VPS 00.00) Auf Dübel komm raus - Vier Häuser, vier
Missionen Folge 2/5
Die Baugrube ist ausgehoben. Heute soll der Keller gesetzt werden.
Sebastian Heitz hat die ganze Nacht vor Aufregung schlecht
geschlafen. Gleich soll es losgehen, dann werden die beiden frisch
Verheirateten echte Bauherren. In der Eifel bei Jessy und Mario läuft
es gerade recht gut. Das ist wichtig für die Lebensplanung,
schließlich hat Jessy ihrem Mario unmissverständlich vermittelt, dass
die gemeinsame Bauphase eine Bewährungsprobe vor der Familienplanung
sei. Zwei Kinderzimmer stünden also bereit, wenn auch noch ohne
Elektrik und Wandverschalung. Dafür bastelt Jessys Papa an den
Vorbereitungen zum Panorama-Baden und Licht-Duschen. Das sind
Details, die für Einzelkämpfer Mario Bork in utopischer Ferne liegen.
Er ist immer noch mit einem 20-Liter-Eimer unterwegs, um Berge an
Schrott zu entsorgen. Jetzt ist auch noch die Lehmdecke des alten
Wirtshauses von Jugenheim runter gekommen. "Wenn man hier ein
bisschen labil ist, dann geht es gar nicht", kommentiert der
Renovierer stoisch. Sein Mantra: Einfach immer weitermachen.
Wenigstens zwei Zimmer will er bewohnbar machen vor dem
Wintereinbruch. In Heßheim steht zeitgleich ein erwartungsvoller
Jung-Bauherr immer noch einsam vor der leeren Baugrube. Was ist los?
Dienstag, 16. Juli 2013 (Woche 29)/13.06.2013
00.55 (VPS 00.00) Auf Dübel komm raus - Vier Häuser, vier
Missionen Folge 3/5
Attacke. Ina und Sebastian haben ihre Freunde zusammen getrommelt.
Heute versuchen sie sich zu ersten Mal selbst am Bau. Erste Aufgabe:
den Keller isolieren, bevor in wenigen Tagen darauf ein ganzes
Fertighaus gesetzt wird. Adrian kennt sich als Architekt zumindest in
der Theorie aus. Ansonsten sind hier jugendliche Schreibtischtäter
unterwegs. Inas Papa weiß das, er kennt seinen Schwiegersohn
Sebastian. Ob alles klappt, bis die Profis das Haus dann Huckepack
nehmen? Bei Gräfes in Kesseling will Anja Perfektion im Detail. Die
38-jährige Mutter von zwei Töchtern möchte ihr Haus jetzt grundlegend
verschönern. Bis hin zu Saisongardinen. Die erfolgreiche
Geschäftsfrau managt ein Projektbüro für gehobenen Innenausbau. Da
staut sich für die eigenen vier Wände Einiges an Ideen auf. Anja
überlässt nichts dem Zufall. Währenddessen wurschtelt in Jugenheim
Mario Bork unbeirrt alleine weiter. "Ich bin da ein bisschen
alphamäßig drauf", grinst er, deshalb könnten es ihm auch wenige
Helfer recht machen. In Altrich freuen sich Jessy und Mario über
originelle Unterstützung: Otto, der befreundete Bauunternehmer,
bringt ordentlich Schwung an den Bau. In Heßheim: Schreck in der
Morgenstunde. Nur fünf Mann kommen für ein ganzes Haus. Das soll
klappen? Sebastian ahnt nicht, wie die Profimalocher gleich loslegen
werden.
Dienstag, 16. Juli 2013 (Woche 29)/13.06.2013
01.25 (VPS 00.00) Auf Dübel komm raus - Vier Häuser, vier
Missionen Folge 4/5
Wechselbad der Gefühle. Mario Bork hat mit der Renovierung seiner
alten Gaststätte in Jugenheim eigentlich schon alle Hände voll zu
tun. Da scheint sich in seinem Privatleben eine zweite Baustelle
aufzutun. "Game over" schimpft er verheißungsvoll. Steht jetzt das
ganze Projekt auf der Kippe? Auch in der Eifel stellt sich das erste
Formtief ein. Jessy ist morgens nicht mehr aus dem Bett gekommen.
Schweiß und Tränen auch am Holzhausbau in Altrich. Zum Glück hat
Schwiegerpapa Bernd mit seiner selbstgebastelten Erfindung zum Heben
der Gipskartonplatten wenigstens an der Arbeitsfront für
Erleichterung gesorgt. Eines steht fest: Ein Umzug zum geplanten
Zeitpunkt wird hier nicht stattfinden. Der plötzliche Wintereinbruch
hat alle überrascht. Jetzt wird es eng für die Häuslebauer. Nur in
Kesseling läuft die zweiwöchige Generalsanierung des Erdgeschosses
voll nach Plan. Wenn der Putz denn auch wirklich marmoriert aussieht.
Und, wenn die Kinder bald wieder einen normalen Tagesablauf bekommen.
Denn die Stimmung der Mädels ist angespannt.
Dienstag, 16. Juli 2013 (Woche 29)/13.06.2013
01.55 (VPS 00.00) Auf Dübel komm raus - Vier Häuser, vier
Missionen Folge 5/5
Eine Sekunde hat in Heßheim alles verändert: "Ich hatte mich
darauf verlassen, dass Sebastian alles baut, ich also nur mit
rumhüpfen muss", sagt die 24-jährige Ina. Sie steht im Overall
umgeben von Dämmwolle in ihrem neuen Fertighaus und packt beim
Innenausbau kräftig an. Muss jetzt sein, denn ihr frischgebackener
Ehemann hatte einen Unfall. Wie lösen sie jetzt die Herausforderung
in der Herausforderung? In Jugenheim heißt es durchhalten. Der Winter
ist angebrochen, das heißt verschärfte Bedingungen für Super-Mario in
einer Baustelle ohne Fenster und mit kaputtem Dach. Außerdem verlässt
ihn sein treuester Wegbegleiter. Welche der vier Baumissionen werden
fertig? Wer kämpft gegen den Frost an, auf Dübel komm raus?
Donnerstag, 18. Juli 2013 (Woche 29)/13.06.2013
23.45 Die Hunsrück-Hirtin
Ute Braun und ihr Leben in zwei Welten
Ute Braun ist eine Frau mit zwei Leben. In ihrem Winterleben
arbeitet die Hunsrückerin in ihrem Heimatdorf Laufersweiler als
Heilpraktikerin. Ihr Sommerleben beginnt im Mai. Dann packt die
51-Jährige ihren alten Opel voll und startet durch in die Schweiz. Im
Kanton Fribourg wird sie die nächsten Monate als Hirtin arbeiten. Ihr
Zuhause ist dann eine Almhütte auf 1.200 Metern Höhe, ohne Strom und
fließendes Wasser. Ute Braun liebt diese Zeit mit der Natur und den
Tieren, auch wenn sie von harter Arbeit bestimmt ist: Rinder hüten,
Ziegen melken, Käsemachen, Holzhacken, Stall ausmisten, Gartenarbeit
und Zäune flicken gehören zu ihren täglichen Pflichten. Kein
Bergidyll, soviel steht fest. Wie kommt die Frau mit dem Knochenjob
klar, mit der Abgeschiedenheit und wie mit dem ständigen Neuanfang?
Ein Kamerateam hat Ute Braun ein halbes Jahr lang in beiden Welten
begleitet.
Donnerstag, 18. Juli 2013 (Woche 29)/13.06.2013
00.15 Der Insel-Camper
Ganz entspannt im Moseltal
Campen ist sein Leben: Dieter Schmitteck, 58 Jahre alt, campt seit
35 Jahren. Und das nicht nur im Urlaub. Seit elf Jahren verbringt er
auch einen Großteil seines Alltags auf dem "Platz" - die Hatzenporter
Werth, eine wunderschön gelegene Campinginsel in der Mosel umgeben
von Weinbergen. Hier ist er - nach Jahrzehnten des Nomadenlebens -
sozusagen sesshaft geworden. Hier hat sein Wohnwagen nach 280.000
Kilometern Fahrt seinen Altersruhesitz gefunden. Vom 1. April bis zum
3. Oktober geht die Campingsaison und in dieser Zeit trifft man
Dieter meistens auf seinem "Logenplatz" direkt am Moselufer. Manchmal
kann man ihn dort auch bei seiner Arbeit sehen. Er hat eine eigene
Firma und bietet Fahrzeug- und Schilderbeschriftungen an. Und so eine
Beschriftung lässt sich bei schönem Wetter auch auf dem Klapptisch
vor dem Wohnwagen designen. Der Reiz des Campings liegt für ihn in
der Nähe zur Natur und vor allem im gesellschaftlichen Leben dort.
Dieter hat gerne Leute um sich herum. Leute, die mit ihm auch mal
vier Stunden lang frühstücken und sich dabei nicht langweilen oder
ein schlechtes Gewissen bekommen, weil man in der Zeit doch auch
arbeiten könnte. Ganz entspannt im Hier und Jetzt - das ist seine
Devise. Seit einem schweren Motorradunfall, der ihn fast das Leben
kostete, weiß er jeden Tag zu schätzen und zu genießen.
Eine weite Anreise haben er und seine Frau Jutta übrigens nicht.
Nur 13 Kilometer trennen den gebürtigen Polcher von seiner zweiten
Heimat auf der Hatzenporter Werth. Die meisten Stammgäste kommen aus
der unmittelbaren Umgebung und verbringen die Nächte lieber im
Wohnwagen als zuhause. Mittlerweile hat Dauercamper Dieter die
meisten Freunde auf dem Platz und feiert folgerichtig auch seine
Geburtstage und andere Feste dort und nicht mehr zuhause in Polch.
Abgesehen von Weihnachten, denn im Winterhalbjahr ist der
Campingplatz "Sonnenwerth" geschlossen. Für Dieter ein harte Zeit.
Freitag, 19. Juli 2013 (Woche 29)/13.06.2013
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
05.45 Mein Bruder ist ein Hund
Spielfilm D/GB/NL 2004
Freitag, 19. Juli 2013 (Woche 29)/13.06.2013
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
02.45 Rabenmütter
Sonntag, 21. Juli 2013 (Woche 30)/13.06.2013
Korrigierte Schreibweise des Autors beachten!
17.15 Länder - Menschen - Abenteuer
Australien - Quer durch das heiße Herz Autor/Regie: Dirk
Schraeder
Montag, 22. Juli 2013 (Woche 30)/13.06.2013
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
05.45 Alinas Traum
Spielfilm Deutschland 2005
Montag, 22. Juli 2013 (Woche 30)/13.06.2013
Tagestipp
23.00 Wie geht's eigentlich Markus Wasmeier? (ehem. Skisportler
und Olympiasieger)
"Schon seit Jahren träume ich davon, unser bayrisches Kulturerbe
zu pflegen und zu bewahren. Schließlich sollen auch die Kinder
unserer Kinder später wissen, dass Kühe nicht lila sind", wünscht
sich Markus Wasmeier. Aber die Skilegende lässt es nicht nur auf
Worten beruhen, sondern verwirklicht seinen Traum. 2007 eröffnete er
das Markus Wasmeier Bauernhof- und Wintersportmuseum in Schliersee.
Markus Wasmeier ist der erfolgreichste und beliebteste deutsche
Skifahrer aller Zeiten. Doppel-Olympiasieger, Weltmeister, mehrfacher
Deutscher Meister, vielfacher Weltcupsieger - die Erfolgsliste des
49-Jährigen ist lang. Seit seinem Rücktritt kann kein deutscher
Athlet auch nur annähernd an seine Erfolge anknüpfen. Seine
Beliebtheit verdankt "Wasi" aber vor allem seiner bodenständigen
natürlichen Art und seinem Optimismus. Trotz schwerer Verletzungen
und Formkrisen kämpfte sich der Ski-Held der Nation immer wieder an
die Weltspitze, begeistert Millionen Zuschauer an den
Fernsehschirmen. Seine Popularität nutzt Wasmeier nach dem
Karriereende als Ski-Experte für die ARD. Aber auch als Schauspieler,
Mode-Designer und Stifter eines Heimatmuseums ist der dreifache Vater
erfolgreich. Anja Höfer spricht mit Markus Wasmeier über
Leistungssport, die Kinder von heute und Heimatliebe.
Montag, 22. Juli 2013 (Woche 30)/13.06.2013
Korrigierte Schreibweise des Autors beachten!
00.55 Länder - Menschen - Abenteuer
Australien - Quer durch das heiße Herz (WH von SO) Autor/Regie:
Dirk Schraeder
Montag, 22. Juli 2013 (Woche 30)/13.06.2013
Nachgelieferten Autor beachten!
01.40 Länder - Menschen - Abenteuer
Australiens Nationalparks: Die Rote Wüste Autor/Regie: Peter
Moers
Dienstag, 23. Juli 2013 (Woche 30)/13.06.2013
Tagestipp
22.00 Fahr mal hin Grenz-Erfahrungen Vom Deutschen Weintor zum
Rhein
Im Jahr 1963 besiegelten Deutschland und Frankreich ihre
Freundschaft mit der Unterzeichnung des Elysée-Vertrags. 50 Jahre
später geht "Fahr mal hin" auf Entdeckungsreise entlang des
Grenzflüsschens "Lauter" bis ins elsässische Seltz am Rhein.
Los geht die Reise in Schweigen am Deutschen Weintor. Dort leben
Menschen wie Heiko Walter, ein deutschr Winzer, der jenseits der
Grenze in Frankreich Weinbau betreibt und mit einer Französin
verheiratet ist. Von einer grenzüberschreitenden Malschule in
Schweighofen führt die Reise weiter durch den Bienwald zu dem
ungewöhnlichen Dorf Scheibenhard(t) - geschrieben mit "dt" auf
deutscher Seite und mit einfachem "d" auf französischer Seite.
Manfred Köhler, ein ehemalige Zöllner, wohnt in der alten Zollstation
und weiß Geschichten zu erzählen, die heute kaum noch vorstellbar
sind. Umso schöner, dass Freundschaft in der deutsch-französischen
Gemeinde Scheibenhard(t) schon lange keine Worthülse mehr ist. Denn
einmal im Jahr feiern die Menschen rechts und links der Lauter ihr
traditionelles Brückenfest - ein Fest, mit dem im wahrsten Sinne des
Wortes Brücken geschlagen werden.
Über das hübsche französische Grenzstädtchen Lauterbourg geht es
weiter in Richtung Neuburg am Rhein - ein deutsches Dorf mit
wechselvoller Geschichte und einem einzigartigen Dialekt seiner
Bewohner, selbst für eingefleischte Pfälzer oft nur schwer zu
verstehen. Entlang des Rheins führen die letzten Kilometer der
Entdeckungsreise nach Süden ins Elsass hinein. Bei Münchhausen im
Delta der Sauer findet sich eine der letzten intakten Weichholzauen
Mitteleuropas, ein einzigartiger Naturraum. An die lange
Fischertradition des Dorfes Münchhausen erinnert das
Traditionsgericht Matelote. Im Restaurant "A La Rose" wird es noch
täglich von Thierry Lehmann serviert, einem gewichtigen Koch mit Leib
und Seele.
Mittwoch, 24. Juli 2013 (Woche 30)/13.06.2013
Tagestipp
21.00 betrifft: Heilen mit Hypnose - Die Macht der inneren Bilder
Heilen mit Hypnose - ist das überhaupt möglich? Und wie
funktioniert das? Welche Macht haben dabei wachgerufene, innere
Bilder? Was geschieht während einer Hypnose? Verliert man in der
Trance die Kontrolle über das eigene Handeln? Die Angst vor dem
eigenen Kontrollverlust ist weit verbreitet, weil jeder die
Fernsehbilder von Show-Hypnosen kennt. Ist Hypnotherapie ein seriöses
Heilverfahren? Karin Guse sucht in ihrem Film nach Antworten. Ihre
Anlaufstelle ist das Heidelberger Milton-Erickson-Institut, das sehr
aktiv dabei ist, die sogenannte "Hypnotherapie" in Deutschland zu
etablieren. Der Leiter des Instituts, Gunther Schmidt, gilt als einer
der erfahrensten Hypnotherapeuten in Deutschland.
Der Film begleitet zwei Frauen durch den Prozess einer Therapie
mittels Hypnose. Eine von ihnen, Pinar Majer, hat eine schwere
Allergie, verbunden mit hochgradigem Asthma. Schulmedizinisch hat der
Zahnärztin bisher nichts geholfen. Ihre Symptome lindert sie mit
starkem Kortisonspray und Tabletten. Seit einem akuten
Lungenversagen, bei dem sie fast gestorben wäre, hat sie zudem noch
große Angst zu ersticken. Kann Gunther Schmidt sie mit Hilfe der
Hypnotherapie von ihrer Todesangst und der Allergie befreien?
Christine Schönfeld leidet seit fast 20 Jahren an Magersucht und
Bulimie. Vor einigen Jahren kam die Alkoholsucht dazu. Nach vielen
erfolglosen Therapieversuchen setzt die 34-Jährige jetzt ihre
Hoffnung in die Hypnotherapie.
Wie arbeitet Gunther Schmidt? Welche Lösungsversuche bietet er den
Frauen an? Wo stehen sie am Ende der Therapie? Karin Guse begibt sich
auf eine interessante Reise und hat auch den Mut zum Selbstversuch.
Donnerstag, 25. Juli 2013 (Woche 30)/13.06.2013
23.15 Der Luxusmann - Ein Modezar in seinen Welten
Die Nobel-Adresse für Millionärsgattinen sieht an diesem Morgen
aus wie nach einem Erdbeben - zwischen Ladenbauern, Stuckateuren und
Dielenboden-Verlegern kann ein Mann seine Vorfreude nicht mehr
verbergen: Alfredo Pauly setzt alles auf eine Karte, die Gold-Card
gewissermaßen. Vor wenigen Monaten noch hat er in diesen Räumen die
schrecklichsten Momente seines Lebens durchlitten: Raubüberfall,
vorgehaltene Pistole, dem Tod ins Auge gesehen. Millionenschwere Ware
hatten die Diebe ergattert und er blieb mit einem Trauma zurück. Doch
jetzt schlägt der Modezar und Luxushändler zurück: Er will es wissen.
Pauly baut um. Die Verkaufsfläche in Bad Neuenahr wird noch edler,
noch teurer, noch schicker. Goldene Säulenkapitelchen,
Naturholzboden. Bis zur Eröffnung in zwei Wochen residiert er mit
seiner Gattin im Kölner Domhotel - und das nicht privat.
Was Pauly macht, ist immer auch Geschäft. Jetzt eben: Reste-Rampe
für Edelpelze. Den Zobel für 35 000 statt für 80 000 Euro. "Ein
Schnäppchen", schwärmt er und sortiert im Hotelzimmer die
Kleiderstangen. Pauly ist eine lebende Marke. Seine Klientel weiß
immer, wo er ist. Und während die Kunden beherzt zugreifen, verkauft
er Tickets für die große Wiedereröffnung - luxoriöse Modenschau
inklusive. "Pauly ist wieder da" soll die Botschaft heißen. Der Abend
soll ein opulenter Augenschmaus werden, so wie seine Frau und er es
lieben. Geldadel, Nachbarschaft, das Bad in der Menge. Und schon kurz
darauf ist das Ehepaar ganz anders unterwegs: Zwischenstopp an der
Raststätte. Mit dem Auto fahren die beiden ins bayerische Ismaning.
Alfredo hat einen Auftritt im Tele-Shopping-Kanal. Parallel zu seiner
Glamourwelt kümmert er sich nun auch um den Konsum der etwas
bodenständigeren Leute. "Webpelze von Pauly, da komme ich mitunter in
Erklärungsnot", gesteht er. Doch die betuchte Kundin, der er schon am
nächsten Tag in Bad Neuenahr während eines Verkaufsgesprächs von
seinen Papst-Besuchen erzählt, ahnt nichts von der neuen Volksnähe
des Modezaren.
Freitag, 26. Juli 2013 (Woche 30)/13.06.2013
Tagestipp
20.15 Tour de Ländle Die Show zum Start Moderation: Martin
Seidler
Deutschlands größte Freizeitradtour startet dieses Jahr mit einer
großen Show - live im SWR Fernsehen - am Vorabend des Tourbeginns.
Gefeiert wird in der "Zweiburgenstadt" Weinheim an der Bergstraße,
dem Startort der 26. Tour de Ländle. Die Zuschauer dürfen sich auf 90
Minuten Unterhaltung freuen. Moderator Martin Seidler präsentiert die
neuesten Hits von DJ Ötzi, Simone und Charly Brunner, Jan Smit &
Band, Mara Kayser und dem VoxxClub. Informationen rund ums Rad und
die Tour, gehören ebenso dazu, wie atemberaubende Fahrradakrobatik
von den Flying Bike Boys oder dem Einradweltmeister Lutz Eichholz.
Rauf aufs Rad, rein in die Natur - die 26. Tour de Ländle steht in
diesem Jahr unter dem Motto "NaturTour" und führt rund
2.000Teilnehmer 500 km von Weinheim entlang der östlichen
Landesgrenze vom Odenwald durch das Neckartal, das liebliche
Taubertal, die Hohenloher Ebene, über die Schwäbische Alb, durch
Oberschwaben, vom Bodensee bis nach Stockach in den Hegau.
SWR Pressekontakt: Arne Rausch, Tel 07221/929-22285,
arne.rausch@swr.de
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