Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Flughafen BER
Geschrieben am 13-06-2013 |
Frankfurt/Oder (ots) - Nach wie vor steht der Verdacht im Raum,
der Aufsichtsrat wäscht mit dem Versuch, jetzt alle Schuld dem
"Schwarzen Rainer" zuzuschieben, seine eigenen Hände in Unschuld.
Während Platzeck & Co. dem ehemaligen Geschäftsführer nun das gesamte
BER-Debakel anlasten, bleibt weiter im Unklaren, ob nicht doch
einzelne Aufsichtsratsmitglieder eine Vorahnung vom sich
abzeichnenden Dilemma hatten - und falls nicht, ob sie angesichts der
Dimensionen des Milliardenprojekts ihrer Kontrollpflicht nur
oberflächlich nachgekommen sind. Ein Gutachten, das diese offenen
Fragen beantwortet, wird der Aufsichtsrat wohl kaum in Auftrag geben.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
469514
weitere Artikel:
- WAZ: Rettung aus höchster Not
- Kommentar von Christopher Shepherd Essen (ots) - In der Vergangenheit hat es schon so manchen
gänzlich sinnfreien Vorschlag seitens der EU-Kommission gegeben. Erst
jüngst noch sorgte die schon an Parodie grenzende Überlegung,
Ölkännchen in Restaurants zu verbieten, für fassungsloses
Kopfschütteln. Nun kommt allerdings mit der geplanten Einführung des
automatischen Notrufsystems E-Call bei schweren Autounfällen eine
absolut vernünftige Regelung auf den Tisch. Denn bei der Versorgung
von Schwerverletzten zählt oft jede Minute. Je eher die Einsatzkräfte
am Ort sind, desto mehr...
- neues deutschland: Weihe für Vertreibung Berlin (ots) - In der nächsten Woche wird der Internationale Tag
des Flüchtlings begangen. Ein Datum, an dem seit vielen Jahren auf
die schreienden Ungerechtigkeiten aufmerksam gemacht werden muss,
denen sich Menschen ausgesetzt sehen, die vor Mord und Totschlag,
aber auch aus wirtschaftlicher Not die Flucht ergreifen. Insbesondere
die Abschottungsmentalität der westlichen Welt, die sich den
Flüchtlingen als Festung präsentiert, weckt hier Protest.
Ausgerechnet diesen Tag hat sich die Regierungskoalition ausgesucht,
um dem Schicksal mehr...
- RNZ: Europa tickt anders Heidelberg (ots) - In der Türkei, wo der demokratische Westen auf
den islamisierten Osten nicht nur geografisch stößt, versucht
Regierungschef Erdogan am Beispiel der Bebauung des Istanbuler
Gezi-Parks ein Exempel gegen ein wachsendes Bürgerbewusstsein zu
exerzieren. Erdogan hat dazu die Macht und er weiß - durch Wahlen
legitimiert - rund die Hälfte der türkischen Wähler hinter sich. Doch
der Regierungschef erweist sich durch das brutale Vorgehen der
Sicherheitskräfte im Kern als nicht demokratiefähig. Ein Attest, das
man ihm schon mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum Atommeiler-TÜV: "Löchriges Paket" Regensburg (ots) - Den Fukushima-Schock scheint die EU längst
verdaut zu haben. Erklärten sich die Mitgliedsstaaten kurz nach dem
Atom-Unglück vor zwei Jahren noch dazu bereit, ihre Atommeiler einer
Sicherheitsüberprüfung zu unterziehen, ist dieser Eifer nun
abgeflaut. Brüssel wird sich mit seinem Vorschlag für verpflichtende
AKW-Stresstests auf schwierige Verhandlungen einstellen müssen. Denn
die Staaten sind nicht gewillt, Kompetenzen abzugeben. Dabei geht an
dauerhaft hohen Sicherheitsstandards kein Weg vorbei. Die Vorgaben
hätten mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Flut/Hilfsfonds: "Schnell helfen" Regensburg (ots) - Wer schnell hilft, hilft doppelt - lautet ein
englisches Sprichwort. Angemessen rasch haben Kanzlerin und
Ministerpräsidenten gestern einen Wiederaufbau-Fonds für die schlimm
gebeutelten Flutregionen auf den Weg gebracht. Auch wenn wichtige
Details der Finanzierung noch offen sind, ist das ein gutes Zeichen
von staatlicher Solidarität. Es gibt nicht nur den
Gummistiefel-Tourismus von Spitzenpolitikern, so wichtig das für die
Helfer und Betroffenen vor Ort sein kann, sondern auch die Aussicht
auf wirksame finanzielle mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|