Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Gewerkschaften/Tarifverhandlungen/Boni: Das Recht und die Gerechtigkeit
Geschrieben am 13-06-2013 |
Stuttgart (ots) - Für die Gewerkschaften ist es ein uraltes
Ärgernis: Ihre Mitglieder finanzieren die Tarifbewegungen mit ihren
Beiträgen und unterstützen sie durch ihre Beteiligung an
Protestaktionen. Dazu gehört nicht selten auch viel Mut -
insbesondere in kleineren Betrieben, denn kein Arbeitgeber mag
streikende Mitarbeiter. Doch vom Lohnplus, das dann im Tarifabschluss
vereinbart wird, profitieren alle Beschäftigten. Ganz
selbstverständlich nehmen sie diese Erhöhung mit.
Moralisch gesehen hat Porsche-Betriebsratschef Hück sicher recht,
wenn er entweder mehr Solidarität einfordert oder aber - wenn sich
diese nicht herstellen lässt - eine Aufwertung derjenigen, die den
Tarifkarren ziehen. Juristisch sind den Differenzierungsregeln enge
Grenzen gesetzt. Ein Arbeitnehmer muss das Recht haben, sich nicht zu
organisieren, ohne dadurch materielle Nachteile zu haben. So
erscheint es zweifelhaft, dass sich die IG Metall mit aller Macht
dafür einsetzen wird.
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Stuttgarter Zeitung
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(Logo:
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