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Sonntag aktuell: Kommentar zum Ausgang der Präsidentschaftswahlen im Iran

Geschrieben am 15-06-2013

Stuttgart (ots) - Der Kleriker und Ex-Atomunterhändler ist kein
waschechter Reformer. Im Wahlkampf hat er immerhin mehr Freiheit und
ein besseres Verhältnis zum Westen in Aussicht gestellt. Die
Erwartungen an den künftigen Präsidenten im In- und Ausland sind
riesengroß. Wie der Neue die Nukleargespräche fortführt, ist völlig
unklar. Den Iranern sind die Wirtschaftsmisere und mehr persönliche
Freiheiten auch viel wichtiger. Vielleicht schlägt Teheran in den
Gesprächen mit dem Westen künftig einen konzilianteren Ton an. Doch
wird es bald auf konkrete Ergebnisse ankommen. Und in Fragen der
Außenpolitik wie des Atomprogramms behält ohnehin Ajatollah Chamenei
das letzte Wort. Reformgeister im Iran und westliche Politiker
sollten also mit ihren Hoffnungen auf einen echten Wandel im Iran
nicht übertreiben.



Pressekontakt:
Sonntag aktuell
Joachim Volk
Telefon: +49 (0711) 7205-704
j.volk@stn.zgs.de


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