Neue Enthüllungen durch Aufklärungskampagne www.Spendenskandal.com / Unterstützer berichten von Unregelmäßigkeiten bei "Menschen für Menschen"

Frankfurt/München (ots) - Seit dem Start der Aufklärungs- und
Informationsplattform www.Spendenskandal.com, die in den vergangenen
drei Wochen bereits von über 60.000 Spendern und Bürgern besucht
worden ist, kommen nun immer neue Details über die Arbeitsweise von
Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe "Menschen für Menschen" unter der
Leitung von Almaz Böhm ans Licht. Die Vorwürfe stammen größtenteils
von Spendern, aber auch von Personen aus dem unmittelbaren Umfeld der
Hilfsorganisation in Äthiopien und in Deutschland. Jürgen Wagentrotz,
Sprecher der Initiative: "Wir sind sehr dankbar, dass immer mehr
Bürger und Spender uns bei unserer Informationskampagne unterstützen
und unsere Meinung teilen, dass ,Menschen für Menschen' nur unter
neuer Führung eine Zukunft im Sinne des Gründers Karlheinz Böhms
hat."

Neben den mittlerweile über 1.800 Protestbriefen an die
Vorstandsspitze von "Menschen für Menschen", mit denen diese zum
geschlossenen Rücktritt aufgefordert wird, haben die Initiative der
Spender von Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe "Menschen für Menschen"
über die E-Mail-Adresse info@Spendenskandal.com mittlerweile Dutzende
Briefe erreicht, in denen ehemalige Spender, Berater und Unterstützer
von Unregelmäßigkeiten und zweifelhaften Maßnahmen berichten. Diese
reichen von teils skandalösen Umständen beim Bau von Einrichtungen in
Äthiopien wie Krankenhäusern und Schulen über das konsequente
Nicht-Quittieren von Spenden bis hin zu Herzlosigkeit im Umgang mit
Einzelschicksalen in den Projektgebieten. Außerdem befürchten sie,
dass die gehorteten Spendergelder in Höhe von 50 Millionen Euro nicht
ihrem eigentlichen Zweck - der nachhaltigen Entwicklung Äthiopiens -
zugeführt werden sollen.

Jürgen Wagentrotz: "Diese Einzelberichte zeigen, dass die von uns
erhobenen Vorwürfe nur einen Teil der Fehlentwicklungen bei ,Menschen
für Menschen' abbilden - und dass die Spender nicht bereit sind, dies
mit sich machen zu lassen." So berichten auch bereits viele der einst
treuen Kleinspender von Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe, dass sie ihr
"mühsam vom Haushaltsbudget zusammengespartes Geld künftig anderen
Organisationen zuteilwerden lassen".

Die Initiative wirft "Menschen für Menschen", geleitet von der
Vorstandsvorsitzenden Almaz Böhm, unter anderem viel zu teure
Schulbauten, Ausbeutung von Tagelöhnern sowie Investitionen in
Protzbauten vor - und damit die Zerstörung des Lebenswerks von
Karlheinz Böhm. Außerdem kritisiert die Initiative mangelnde
Transparenz bezüglich der Ausgaben der Stiftung. Nicht zuletzt
deshalb prüft das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI)
auch, ob Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe "Menschen für Menschen" ihr
Spendensiegel auch in Zukunft tragen darf.

Pressekontakt:
Initiative der Spender von Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe "Menschen
für Menschen"
E-Mail: presse@Spendenskandal.com
Telefon: +49 175 1083762