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Marktmonitor Immobilien 2013: Traumlage schlägt Dachdämmung

Geschrieben am 19-06-2013

Nürnberg (ots) - Kaufinteressenten verzichten bei Immobilien auf
einen hohen Energiestandard, wenn Lage und Preis stimmen - das zeigt
die aktuelle Ausgabe des Marktmonitor Immobilien von immowelt.de,
eines der führenden Immobilienportale, und Prof. Dr. Stephan Kippes
von der Hochschule Nürtingen-Geislingen / Sanierungsrückstand hat
kaum Auswirkungen auf Marktwert von Objekten in Top-Lagen

Umweltbewusstsein hin oder her: Stimmen Lage, Preis und Größe, ist
es vielen Immobiliensuchenden zunehmend egal, ob ihr künftiges Heim
energetisch auf dem neuesten Stand ist oder nicht. Das zeigt die
repräsentative Studie Marktmonitor Immobilien 2013 von immowelt.de,
eines der führenden Immobilienportale, und Prof. Dr. Stephan Kippes
von der Hochschule Nürtingen-Geislingen. Während vor einem Jahr knapp
die Hälfte (45 Prozent) aller befragten deutschen Makler angab, dass
bereits der Anschein eines energetischen Sanierungsrückstands den
Marktwert einer Immobilie mindern kann, glauben das aktuell noch 35
Prozent.

In der aktuellen Studie sind viele der befragen Makler davon
überzeugt, dass den Interessenten andere Merkmale wie Größe, Preis
und Lage wichtiger sind als Energieeffizienz: 40 Prozent geben an,
dass sich Immobilien in Top-Lagen, die sich augenscheinlich auf
energetisch niedrigem Niveau befinden, trotzdem gut verkaufen. Im
Vorjahr teilten lediglich 35 Prozent diese Meinung, 2011 waren es 33,
im Jahr 2010 32 Prozent.

Dass Immobilien, die über keinen hohen Energiestandard verfügen,
zunehmend von negativen Auswirkungen auf den Preis verschont bleiben,
zeigt auch die Einschätzung der Makler. Drückte eine schlechte
Energiebilanz laut der Befragten den Immobilienpreis im Jahr 2012
noch um 21 Prozent, geben die Makler den zu erwartenden Preisabschlag
2013 mit durchschnittlich 18 Prozent an.

Die Ergebnisse der Studie im Überblick: Stimmen Sie der Aussage
zu, dass bereits der Anschein eines energetischen Rückstands den
realisierbaren Kaufpreis einer Immobilie negativ beeinflussen kann?
- Ja, stimme unbedingt zu: 35 Prozent
- Ja, aber nicht bei Immobilien in Top-Lagen: 40 Prozent
- Nur bedingt, andere Merkmale sind wichtiger: 18 Prozent
- Nein, wenn alles andere stimmt, hat das kaum bis keine
Auswirkung: 6 Prozent
- Keine Angabe: 2 Prozent

Falls ja, wie hoch ist Ihrer Erfahrung nach ein solcher Abschlag
in Prozent?

- Nord: 19,2 Prozent
- Süd: 16,3 Prozent
- West: 18,2 Prozent
- Ost: 20 Prozent
- Gesamt: 17,8 Prozent

Über den Marktmonitor Immobilien 2013

Der Marktmonitor Immobilen 2013 ist eine repräsentative Studie von
immowelt.de und Prof. Dr. Stephan Kippes, Inhaber der Professur für
Immobilienmarketing und Maklerwesen an der Hochschule
Nürtingen-Geislingen. Die Daten für die Studie wurden innerhalb des
Immobilien-Professional-Panels (IPP) der Immowelt AG erhoben, an dem
ausschließlich Fachleute aus der Immobilienwirtschaft teilnehmen.
Befragt wurden 560 zufällig ausgewählte Makler, Bauträger und andere
Immobilienspezialisten in ganz Deutschland.

Die gesamte Studie Marktmonitor Immobilien 2013 kann ab sofort
hier heruntergeladen werden: http://ots.de/bc4h3.

Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in
unserem Pressebereich unter http://presse.immowelt.de.

Über immowelt.de:

Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich 4,2
Millionen Besuchern (comScore, Stand: September 2012) und bis zu 1,2
Millionen Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden
Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien.
Zusätzliche Verbreitung erreichen die Inserate über 50
Zeitungsportale, als crossmediale Annonce in zahlreichen Tages- und
Wochenzeitungen sowie über Apps für iPhone, iPad,
Android-Smartphones, Blackberry und Windows Phone.



Pressekontakt:
Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-462
presse@immowelt.de

www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt


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