Berliner Zeitung: Zur Rede Barack Obamas vor dem Brandenburger Tor in Berlin:
Geschrieben am 19-06-2013 |
Berlin (ots) - Barack Obama ist ja kein verdruckster Typ, der es
nicht schafft, die Menschen für das zu begeistern, was er will. Das
macht diesen Auftritt so besonders peinlich. Wenn er wollte, denkt
doch jeder, der ihn erlebt oder seine hinreißende Autobiografie
gelesen hat, dann könnte er. Und zwar so! Also will er nicht. Der
vielleicht wichtigste Politiker der Welt hat nichts vor. Das ist eine
schreckliche Nachricht.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
470590
weitere Artikel:
- Wowereit (SPD): Obama hat bewusst Berlin für seine Abrüstungsinitiative gewählt Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 19. Juni 2013 - Berlins Regierender
Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) freut sich, dass der amerikanische
Präsident Barack Obama seine Abrüstungsinitiative in seiner Rede am
Brandenburger Tor angekündigt hat. "Er hat bewusst Berlin gewählt für
seine Botschaft, die er in die ganze Welt senden wollte. Das hat er
auch sehr geschickt gemacht und sehr nachdrücklich", sagte Wowereit
im phoenix-Interview. Obama habe aus der Geschichte Berlins die
richtigen Lehren gezogen. "Gerade das Beispiel Berlins und des Falls mehr...
- Trierischer Volksfreund: Obamas Berlin-Besuch - Leitartikel, Trierischer Volksfreund, 20.06.2013 Trier (ots) - Die ganz große "Obamania" ist sicher verflogen. Wie
könnte es auch anders sein angesichts der Tatsache, dass der Nimbus
des "Machers" in fünf Jahren US-Präsidentschaft eine Menge Kratzer
bekommen hat. Trotzdem war diese 25-Stunden-Staatsvisite von Barack
Obama in Berlin etwas Besonderes. Nicht nur deshalb, weil der Mann
noch immer fasziniert, wie es kein einziger deutscher
Spitzenpolitiker vermag. Auch Obamas Rede vor dem Brandenburger Tor
fiel ganz und gar aus dem Rahmen eines gewöhnlichen "Arbeitsbesuchs".
Dabei mehr...
- Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Obama Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die
Abrüstungs-Initiative von US-Präsident Obama:
Freilich ist jede vernichtete oder abgebaute Atomwaffe ein Gewinn
für die Menschheit, jede einzelne. Aber wenn es um Krieg geht, und
der wird Obama zufolge heutzutage gegen den Terrorismus geführt, dann
ist das Thema eben nicht die Massenvernichtungswaffe, sondern
sozusagen ihr militärisches Gegenteil. Es geht um die gezielte Tötung
einzelner oder weniger Menschen mittels ferngesteuerter Drohnen. Das
passiert fern jeder rechtsstaatlichen mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Obamas Auftritt vor dem Brandenburger Tor riss nicht mit - Den großen Bruder USA gibt es nicht mehr
Ein Kommentar von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Nein, Barack Obama ist den Erwartungen vieler
nicht gerecht geworden. Seine Rede vor dem Brandenburger Tor in
Berlin vermochte nicht mitzureißen. Dabei trat der Präsident der
Vereinigten Staaten von Amerika sprachgewandt, nahbar und nett auf
wie immer. Er erweckte wieder den Eindruck, dass er meint, was er
sagt. Misslich ist nur, dass er vieles mangels Mehrheit im Kongress
nicht umsetzen kann. Deshalb existiert etwa das Gefangenenlager
Guantánamo noch. Es wird weiter existieren, obwohl Obama gestern
ankündigte, mehr...
- NRZ: Der Glaube an Obama schwindet - ein Kommentar von DIRK HAUTKAPP Essen (ots) - 50 Jahre nach Kennedy hat der vielleicht beste
Redner seiner Zeit keine einprägsame Formel gefunden, die zu einer
neuen gemeinsamen Grundmelodie von Europäern und Amerikanern taugen
würde. Was auch daran liegt, dass Obama vor der eigenen Haustür
bisher den Nachweis schuldig geblieben ist, die Verwerfungen der
globalen Welt angemessen und erfolgreich in den Griff zu kriegen.
Obama ist im Beschreiben von Problemen klasse, im Lösen nur bedingt.
Die Ankündigung, das nukleare Waffen-Arsenal um ein Drittel zu
verkleinern mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|