Neue OZ: Kommentar zu Frankreich / EU / Kulturpolitik
Geschrieben am 21-06-2013 |
Osnabrück (ots) - Der andere Wert der Kultur
Gegen freien Handel hat niemand etwas. Da die Bedingungen von
Handel und Markt aber keinen Naturgesetzen folgen, sondern von
Menschen gemacht sind, muss auch darüber gesprochen werden, was dem
Freihandel zugeschlagen werden soll - und was eben nicht. Kulturgüter
sollten ausgenommen bleiben. Denn in diesem Feld sorgt der freie
Markt allein nicht für das beste Ergebnis.
Kulturgüter haben auch ihren Markt. Sie erklären sich aber nicht
vollständig als Marktgüter. Das gilt übrigens auch für soziale
Leistungen von Kindergarten bis Altenpflege. Kultur sorgt für
Kommunikation, die Verbindung von Menschen. Kulturgüter haben eine
Sinndimension, die nicht auf Geld reduziert werden kann. Ihr Reichtum
sollte für alle zugänglich sein - ohne hohe Schranken von Preisen.
Kulturmacher können sich deshalb noch lange nicht ausruhen. Auch
wenn öffentliche Gelder viele Kulturangebote ermöglichen - den
Wettbewerb um andere Ressourcen müssen Kulturschaffende selbst
gewinnen. Dann geht es um Aufmerksamkeit. Und um die Frage, ob
Kulturangebote im Diskurs bestehen können. Daran bemisst sich ihr
Wert - mehr als an allen Preisen.
Stefan Lüddemann
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
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