Hagen (ots) - Wir sind Welterbe", jubeln die Kasseler, und sie
haben auch wirklich allen Grund, sich zu freuen. 27 lange Jahre hat
es gedauert, um vom ersten Bewerbungsplan über die nationale
Vorschlagsliste bis zur offiziellen Unesco-Anerkennung vorzudringen.
Auf breiter Front haben dabei die Bürger vor Ort für diese, für ihre
Anerkennung gekämpft. Es war somit ein Bürgerbegehren im besten Sinne
und nicht nur ein Engagement auf Rathaus- und
Landtags-Ebene.
Dass die imposante Parkanlage mit ihren
spektakulären Wasserspielen und architektonischen Kleinoden die
Auszeichnung wirklich verdient hat, steht außer Frage. Einmaliges in
der Geschichte der europäischen Gartenkunst gilt es in Kassel zu
bewundern.
Für die touristische Zukunft Kassels ist der
frische Welterbe-Status nichts weniger als ein trefflicher
Glücksfall. Während die documenta die internationale Aufmerksamkeit
nur im Fünf-Jahres-Rhythmus wecken kann, garantiert nun der Bergpark
Wilhelmshöhe globales Besucherinteresse ohne
Unterlass.
Eine kluge Vermarktungsstrategie könnte nicht
nur für Kassel. sondern für die ganze Region segensreiche Früchte
tragen. Nordhessen ist in diesem Sinne auf gutem Weg, eine blühende
Landschaft zu werden.
Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion
Telefon: 02331/9174160
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lediglich um die Balance zwischen Sicherheitsbedürfnis und
Datenschutz. Bei genauerer Betrachtung der Datenmengen aber, die das
britische Kommunikationshauptquartier täglich sammelt, kann man nur
von einem bisher unvorstellbaren Spähnetz sprechen. Theoretisch kann
jede einzelne unserer Mails und Telefonate abgegriffen, gespeichert
und ausgewertet werden. Die Empörung in Deutschland ist
entsprechend groß. So groß, dass der Parlamentarische Geschäftsführer
der SPD-Bundestagsfraktion mehr...
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einmal gesagt, es sei unfair, wenn man Parteien daran messe, was sie
vor der Wahl gesagt haben. Die Empörung war teilweise zu Recht groß.
Gleichwohl hat Müntefering damals das Problem von Wahlprogrammen in
der ihm typischen Art auf den Punkt gebracht. Sie sind an vielen
Stellen das Papier kaum wert, auf dem sie gedruckt sind. Über die
Pläne der Union kann man in der Tat viel Kritisches anmerken - teure
Versprechungen, die nicht solide finanziert sind. Den Vorwurf müssen mehr...
- Schwäbische Zeitung: Radheld und Mediendepp - Kommentar Ravensburg (ots) - Wie viele Spitzensportler hat Jan Ullrich ein
Problem: So richtig wohl fühlt er sich nur in seinem angestammten
Metier. Und unter Kollegen. Die verehren ihren Ulle nicht nur wegen
seines einzigartigen Talents, sondern loben ihn unisono auch als
tollen Kumpel ohne Starallüren. Schwierig wird es, wenn sich der
einstige Radheld der Nation auf den medialen Nebenkriegsschauplatz
begibt. Dieser Aspekt seines früheren Berufs war und ist Ullrich
sus-pekt, da eiert er rum wie auf Glatteis und tritt von einem
Fettnäpfchen mehr...
- Schwäbische Zeitung: Riskantes Spiel - Kommentar Ravensburg (ots) - Im Streit um den Bezirksvorsitz Nordbaden zeigt
sich das Dilemma der CDU: Es wird lieber um Personen gestritten, als
um Positionen. Die alten Feindschaften zwischen den Anhängern des
Ex-Ministerpräsidenten Oettinger und der Ex-Bundesbildungsministerin
Schavan bestehen weiter fort. Nur die Namen der Lager wurden
ausgetauscht.
Doch mit solchen Spielchen kommt die Partei nicht vorwärts. Es ist
zwar gut, dass die CDU-Mitglieder in Nordbaden die Wahl haben
zwischen einem landespolitisch profilierten Mann und einer mehr...
- Schwäbische Zeitung: Das Programm heißt Merkel - Leitartikel Ravensburg (ots) - In Deutschland kommen die Spendierhosen wieder
groß in Mode. FDP-Vize Christian Linder hat mit dieser Erkenntnis
recht. Doch großzügige Versprechen kurz vor Wahlen sind die Wähler
bereits gewohnt - sie werden mit der Mode umgehen können.
Klar ist: Die Wirtschaftskrise wird auch in Deutschland in den
nächsten Monaten noch stärkere Spuren hinterlassen, und so werden
einige Wahlversprechen auf der Strecke bleiben. Die Union selbst hat
ihr Programm unter einen Finanzierungsvorbehalt gestellt. Ob und wann
das Kindergeld mehr...
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