Bakschisch, Schmattes und Tip - Trinkgeld im Urlaub / Bookatable verrät die wichtigsten Grundregeln für ein angemessenes Trinkgeld in den beliebtesten Urlaubsregionen der Deutschen
Geschrieben am 24-06-2013 |
Hamburg (ots) - Ferien! Für viele Menschen ist der Urlaub die
schönste Zeit des Jahres, in der man sich und seine Lieben verwöhnt -
beispielweise durch kulinarische Spezialitäten. Die Möglichkeiten
sind dabei vielfältig und hängen vom Urlaubsort ab: Das Restaurant
direkt am Meer lockt mit maritimen Spezialitäten, die alpine
Berghütte mit deftigen Speisen und im Erlebnisbad freuen sich
Familien auf die Portion Pommes mit Mayonnaise. Gäste, die sich wohl
fühlen, wollen sich erkenntlich zeigen - auch und gerade im Urlaub.
Das Servicepersonal für dessen Dienste zu belohnen, ist auch im
Ausland guter Brauch. Nur: Welche Regel gilt dabei in welchem Land?
Wie viel Trinkgeld ist der spanische Kellner gewohnt und wie viel
erwartet das Zimmermädchen in Italien? Bookatable, Deutschlands
größter Restaurantführer mit Reservierungsfunktion, sagt, was es im
Urlaub zu beachten gilt, wenn es um Trinkgeld geht.
"Stimmt so!" - nicht in Südeuropa
In den beliebten Urlaubsregionen Südeuropas, wie Spanien oder
Portugal, sind zehn bis 15 Prozent Trinkgeld im Restaurant üblich.
Wichtig: Kleinstbeträge in Form von wenigen Cent in Münzen gelten
überall als unhöflich - vom Zimmerservice bis hin zum Oberkellner.
Zudem übergibt man das Trinkgeld nie persönlich, sondern lässt es auf
dem Tisch oder Rechnungsteller liegen. Die hierzulande beliebte
"Stimmt so"-Floskel ist im Süden und vielen anderen Ländern unüblich.
Aufgerundeter Schmattes in Österreich
Im österreichischem Schmäh wird das Trinkgeld als "Schmattes"
bezeichnet und dabei darf der Kellner in Wien, Tirol oder Salzburg
fünf bis zehn Prozent Aufschlag auf den eigentlichen Preis erwarten.
In Restaurants rundet man wie in Deutschland gerne auf und
signalisiert, dass der Preis so stimmt. Die Servicekraft gibt dann
auf aufgerundeten Betrag raus. Dieses Vorgehen ist primär in
deutschsprachigen Ländern üblich - in anderen nicht.
No grazie -Trinkgeld in Italien eher selten
In einem der beliebtesten Urlaubsländer der Deutschen ist
Trinkgeld eher die Ausnahme. Italienische Restaurants stellen zwar
oft Gedeck und Brot ("Coperto") auf dem Tisch in Rechnung, erwarten
aber in der Regel keine finanzielle Anerkennung für ihren Service.
Wer aber trotzdem zufrieden ist, kann bis zu fünf Prozent auf den
Preis aufschlagen. Anders sieht das bei Taxifahrern oder
Zimmermädchen aus. Die Taxifahrt wird genauso aufgerundet wie
hierzulande. Das Zimmermädchen ist mit etwa fünf Euro pro Woche
angemessen entlohnt. Außerdem: In den typischen Espresso-Bars gibt es
ein Extra-Tellerchen für Kleingeld, das man vor Ort lässt, wenn der
Kaffee ganz nach "Gusto" war.
USA: Trinkgeld als Teil des Verdienst
Für Servicekräfte in den USA ist der "Tip", wie das Trinkgeld dort
heißt, Bestandteil des Lohns. Aus diesem Grund wird ein
vergleichsweise hoher Betrag erwartet. Dieser liegt zwischen 15 und
20 Prozent auf den Nettopreis. Viele Restaurants weisen auf ihrer
Rechnung auch daraufhin, dass ein Trinkgeld im normalen Preis noch
nicht enthalten ist.
Trinkgeld auf den Tisch des Hauses in der Türkei
In der Türkei spricht man von "Bakschisch", wenn es um Trinkgeld
geht. In den Restaurants von der Metropole Istanbul bis hin zur
türkischen Riviera ist es wichtig, dass sich der Gast das Wechselgeld
zunächst bringen lässt und das Trinkgeld anschließend auf dem Tisch
liegen lässt. Im Hotel werden Servicekräfte erst am Ende des Urlaubs
mit einer finanziellen Anerkennung für ihre Dienste entlohnt. Auch
hier gilt: Fünf Euro pro Woche für das Zimmermädchen sind angemessen.
Pressekontakt:
Steve Heinecke
Head of Marketing D-A-CH
Deichstraße 48-50
D-20459 Hamburg
Fon: +49 (0)40 21 11 187 0
Fax: +49 (0)40 21 11 187 27
e-Mail: steve.heinecke@bookatable.com
Sascha Theisen
STAMMPLATZ Kommunikation
Rudolf-Diesel-Straße 10-12
D-50226 Frechen
Fon +49 (0)2234 9 33 65 26
e-Mail: theisen@stammplatz-kommunikation.de
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