Das ZDF auf dem Filmfest München 2013
Geschrieben am 24-06-2013 |
Mainz (ots) - Mit insgesamt 14 Produktionen ist das ZDF auf dem
31. Filmfest München vom 28. Juni bis 6. Juli 2013 vertreten, davon
mit acht in der Sektion "Neues Deutsches Fernsehen", mit drei
Produktionen in der Reihe "Neues Deutsches Kino", mit zwei in
"CineMasters" sowie mit dem Kurzfilm "Rising Hope" in der Kategorie
"Kinderfilmfest".
Mit "ARAF - Somewhere in Between" schuf die preisgekrönte
türkische Regisseurin und Drehbuchautorin Yesim Ustaoglu einen
sensiblen Liebesfilm, in dem eine junge Frau ihrem tristen Leben
entfliehen will und sich in einen Trucker verliebt. Doch die Affäre
endet in einer Katastrophe. Ebenfalls in der Sektion "CineMasters":
der 105-Minüter "Heli", der einen realistischen Blick auf eine von
Gewalt geprägte Gesellschaft im Norden Mexikos wirft. Ein junger
Arbeiter und seine Familie geraten in die Schusslinie zwischen
Drogenbanden und Korruption.
Im "Neuen Deutschen Kino" läuft David Dietls "König von
Deutschland" mit Olli Dittrich und Veronica Ferres in den Hauptrollen
- eine Komödie über den durchschnittlichsten Menschen Deutschlands,
der sich eines Tages dazu gezwungen sieht, aus der Masse
herauszutreten und zu lernen, über die eigenen Grenzen
hinauszuwachsen. So wird aus einer kleinen Midlife-Crisis ein
tragisch-komisches Sittengemälde über die Mehrheit im Land und die
Mächte, die versuchen, sie zu steuern. In "Freedom Bus" erzählt
Regisseurin Fatima Abdollahyan die Geschichte des Deutsch-Ägypters
Ashraf El-Sharkawy, der sein bisheriges Leben in Deutschland an den
Nagel hängt, um in Ägypten eine Demokratie-Kampagne auf die Beine zu
stellen. "Ich fühl mich Disco" ist eine eigenwillige
Vater-Sohn-Geschichte. Wie der Lehrer im Turmspringen und der dicke,
fantasiebegabte Sohn im Licht der Discokugel zueinander finden,
erzählt Regisseur Axel Ranisch in seinem schlagerbunten Kinodebüt.
In der Kategorie "Neues Deutsches Fernsehen" thematisiert das
TV-Drama "Blutgeld" den Medizin-Skandal in den 80er Jahren, bei dem
sich viele Empfänger von Blutprodukten mit dem HI-Virus infiziert
haben. Max Riemelt und Lavinia Wilson spielen die Hauptrollen in dem
von René Heisig inszenierten Drama, in dem vielen weitere prominente
Schauspieler wie Charlotte Schwab, Rudolf Kowalski, Jule Ronstedt,
Heikko Deutschmann, Heio von Stetten und Jürgen Tarrach zu sehen
sind. Zwei Morde am Chiemsee - und zwischen den Opfern scheint es
eine schicksalhafte Verbindung zu geben: "Hattinger - Ein
Chiemseekrimi" von Hans Steinbichler (nach dem Roman "Chiemsee Blues"
von Thomas Bogenberger) ist ein knallharter Krimi vor idyllischer
Kulisse mit Paraderollen für Michael Fitz und Edgar Selge. Mit
"Kommissarin Heller - Tod am Weiher" startet eine neue ZDF-Krimireihe
im Winter 2013/14: Lisa Wagner spielt eine junge ehrgeizige
Kommissarin, die in Wiesbaden ermittelt. In "München Mord" beginnt
ein einmaliges Trio zu ermitteln. Alexander Held, Bernadette
Heerwagen und Marcus Mittermeier spielen die Hauptrollen in dem von
Urs Egger inszenierten Krimi (Drehbuch: Alexander Adolph und Eva
Wehrum).
Britta Stöckle hat mit "Pass gut auf ihn auf" ein bewegendes
Beziehungsdrama geschrieben, in dem Liebe und Tod reflektiert werden.
Johannes Fabrick inszenierte dieses emotionale Melodram mit Julia
Koschitz und Barbara Auer in den weiblichen Hauptrollen als stille
Tragödie. "Totenengel - Van Leeuwens zweiter Fall" von Matti
Geschonneck ist ein weiterer Krimi-Thriller mit Peter Haber als
Amsterdamer Kommissar. Der neue Fall (Drehbuch: Jörg von Schlebrügge
und Magnus Vattrodt, frei nach dem gleichnamigen Roman von Claus
Cornelius Fischer) behandelt das Thema Sterbehilfe. Neben dem
bewährten Ermittlerteam Jasmin Gerat, Marcel Hensema, Patrick Abozen
und Johann Adam Oest sind unter anderem Katja Riemann, Christian
Berkel, David Rott und Christina Hecke zu sehen. In der Komödie
"Uferlos!" von Silke Zertz hat Regisseur Rainer Kaufmann mit
Hannelore Hoger und Rolf Lassgård einen Nachbarschaftsstreit
inszeniert, in dem (dogmatischer) Naturschutz und (ungezügelte)
Lebenslust genauso aufeinander prallen wie deutsche Rechthaberei und
skandinavischer Libertinismus. In "Unter Feinden" sind zwei
Polizisten mehr als nur Kollegen. Doch ihre Freundschaft wird auf
eine harte Probe gestellt. Vorlage für Lars Beckers Film war der
gleichnamige Roman des Münchner Juristen und Literaten Georg Oswald.
Die Hauptrollen spielen Fritz Karl, Nicholas Ofczarek und Melika
Foroutan.
Der Kurzfilm "Rising Hope" des HFF-Absolventen Milen Vitanov
beschreibt die Suche eines Rennpferdes nach seinem persönlichen
Paradies. Der aufwändig animierte Film, der in der Reihe "Shorts for
Kids 5 and Up" läuft, kommt ganz ohne Dialoge aus und überzeugt durch
die starken Gefühle der Figuren.
Fotos sind erhältlich über die ZDF-Pressestelle, Telefon: 06131 -
70-16100, und über
http://bilderdienst.zdf.de/presse/filmfestmuenchen2013
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