E-Plus Mobilfunkmonitor 2013 / Mobiles Internet: Preis-Leistung ist wichtiger als Schnelligkeit
Geschrieben am 27-06-2013 |
Berlin (ots) - 2013 ist das Boom-Jahr für den Smartphone-Markt:
Schon jetzt besitzt fast jeder zweite Mobilfunkkunde ein Handy mit
Touch-Display und Internet. Bis Jahresende wird diese
50-Prozent-Grenze endgültig überschritten werden. Dabei kommt es der
Mehrheit der Kunden aber weniger auf technische Höchstleistungen und
Geschwindigkeit an. Gefragt ist vielmehr ein ausgewogenes
Preis-Leistungsverhältnis für den Alltagsgebrauch. Dies ist ein
Ergebnis des aktuellen Mobilfunkmonitors 2013, der von der E-Plus
Gruppe gemeinsam mit TNS Infratest herausgegeben wird.
Der deutsche Mobilfunkmarkt bleibt in Bewegung - mit hohem
Wachstumspotenzial: Bis 2016 werden rund 20 Millionen Deutsche auf
ein Smartphone umsteigen. Im Vergleich dazu haben die klassischen
Handys seit 2011 mehr als 30 Prozent Marktanteil verloren. Die
Bedeutung von Telefonie und SMS sinkt, während sich das mobile
Internet immer stärker im Alltag der Deutschen verankert.
Bits und Bytes interessieren nicht
Bei den Nutzer-Bedürfnissen kristallisiert sich deutlich heraus:
Hohe Übertragungsgeschwindigkeiten und Netzabdeckung sind nicht
alles. Nur für gut die Hälfte aller Kunden ist ein Überall-Netz
entscheidend, 61 Prozent halten die Datengeschwindigkeit für nicht
ausschlaggebend bei der Wahl eines Anbieters. Auch Hintergründe zur
Technologie sind wenig gefragt. Je jünger, desto weniger interessiert
die Technik hinter dem Spaß beim mobilen Internet.
LTE noch kein Thema für den Massenmarkt
Der Mobilfunkmonitor 2013 beleuchtet auch Bedarf und Erwartungen
der Nutzer an die Zukunftstechnologie Long Term Evolution (LTE).
Dabei zeigt sich: Der neue Übertragungsstandard ist vom Massenmarkt
noch weit entfernt. 78 Prozent der Deutschen kennen den Begriff LTE
noch nicht einmal. Darüber hinaus sieht die Mehrheit derzeit in ihrem
Alltag keine Verwendung für die extreme Hochgeschwindigkeitstechnik.
Zusätzlich schrecken die vergleichsweise hohen Kosten ab, die mit der
Anschaffung neuer Geräte oder den Wechsel in neue Tarife entstehen.
Mehr Tempo, höhere Preise?
Heute ist die große Mehrheit von 83 Prozent noch nicht bereit, für
Spitzengeschwindigkeiten mehr zu zahlen - unabhängig von Beruf und
Einkommen. "Am Ende entscheidet der Preis, nicht die
Spitzentechnologie", resümiert Mike Cosse, Leiter der
Unternehmenskommunikation bei der E-Plus Gruppe. "Es ist die Mischung
aus passender Technologie zum richtigen Preis, allein nur mit
Technologie sind die Verbraucher nicht zu begeistern". Die Zahlen
untermauern dies: 82 Prozent der Verbraucher geben an, dass ihnen der
Preis wichtiger sei als die Geschwindigkeit. Hieran könnte sich
jedoch in der Zukunft etwas ändern: Immer mehr Dienste verlagern sich
in die Cloud, das Streamen von Musik oder Videos aus Mediatheken wird
zunehmend beliebter. "Die Umfrage bestätigt unseren Weg - wir
reagieren rechtzeitig und unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten auf
die Bedürfnisse des Marktes und bieten die Leistungen an, die der
Kunde wünscht. So zeigt die Umfrage ganz eindeutig: LTE und
Spitzengeschwindigkeiten sind (noch) keine Themen, die die
Verbraucher ernsthaft beschäftigen, mittelfristig wird sich das
ändern. Genau darauf sind wir mit unserem Netzausbau vorbereitet.",
so Cosse weiter.
Wachstumspotenzial: Die Generation 60+ holt auf
Dagegen setzt sich ein anderer Trend weiter fort: Die Älteren
verlieren die Scheu vor dem Internet. Bei den über 60-Jährigen stieg
die Zahl jener, die von unterwegs das World Wide Web nutzen, um zehn
Prozent - und das innerhalb der vergangenen zwei Jahre. "Wenn mobil
online, dann immer häufiger mit dem Tablet-PC: Gerade ältere Nutzer
schätzen die großen Touch-Displays und die leichte Bedienbarkeit",
meint Cosse. "Das sehen wir auch an der großen Akzeptanz unserer
Unterstützung von verschiedenen Seniorenwohneinrichtungen beim
Einstieg in die mobile Internetnutzung."
Über den Mobilfunkmonitor:
Der Mobilfunkmonitor 2013 basiert auf einer bundesweiten,
bevölkerungsrepräsentativen Umfrage durch TNS Infratest im Auftrag
der E-Plus Gruppe. Befragt wurden 2.013 Haushalte über das
CATI-Verfahren (Computer Assisted Telephone Interview). Unter den
Befragten waren 1.682 Mobilfunknutzer. Die Befragung wurde im Februar
2013 durchgeführt.
Link zum Download der kompletten Mobilfunkstudie:
http://ots.de/9Prlm
Für weitere Informationen sowie bei Interesse an den Info-Grafiken
wenden Sie sich bitte an die Pressestelle.
Pressekontakt:
E-Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG
Unternehmenskommunikation & Politik
Pressestelle
Dipl.-Ing. Jörg Borm
E-Mail: joerg.borm@eplus-gruppe.de
Tel.: +49 177-4412 220
www.eplus-gruppe.de/presse
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