WAZ: Feuerwehr braucht das Ehrenamt
- Kommentar von Theo Schumacher
Geschrieben am 28-06-2013 |
Essen (ots) - Wenn das Ehrenamt bei der Feuerwehr an Wert
verliert, weil der Funke nicht mehr überspringt, gibt es ein Problem.
Wer sonst soll anrücken, wenn es brennt? In zwei von drei Kommunen
ist die Feuerwehr rein freiwillig organisiert. Das ist die Basis, die
es zu erhalten gilt. Es liegt im Interesse von Städten, die sonst
teure Berufsfeuerwehren bezahlen müssten. Im Interesse des Landes,
das bei der Hochwasserflut gezeigt hat, wie wichtig funktionierender
Katastrophenschutz ist. Im Interesse aller, für die blitzschneller
Feuerwehreinsatz eine jener Selbstverständlichkeiten ist, über die
wir nicht weiter nachdenken. Was wir aber sollten. Leidet das
Ehrenamt, lassen auch die Bindekräfte der Gesellschaft nach. Für die
Feuerwehr lautet die Aufgabe, Nachwuchs früher an den Brandschutz
heranführen. Der Ansatz mit sechsjährigen "Löschzwergen" ist richtig
- und gut, dass er politisch unumstritten ist. Denn sind die Kinder
erst zehn und haben im Terminplan keine Lücke zwischen Fußball und
Nachhilfe, kommt die Feuerwehr: leider zu spät.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
472405
weitere Artikel:
- neues deutschland: Feigenblatt Waffenhandelsabkommen Berlin (ots) - Drei Monate nach dem Beschluss der
UN-Generalversammlung hat das internationale Waffenhandelsabkommen
nun auch den Bundestag passiert. Nach jahrelangen zähen Verhandlungen
hatten die Vereinten Nationen erstmals verbindliche Regeln für den
Export konventioneller Waffen von der Pistole bis zum Panzer
festgelegt. So wichtig es ist, dass es endlich einen solchen Vertrag
gibt und Deutschland ihn ratifiziert hat, so fatal wäre es, wenn
diese Vereinbarung nun zum Feigenblatt für den legalen Waffenhandel
mutierte. Wie groß mehr...
- Berliner Zeitung: Zu Datenschutz und -spionage: Berlin (ots) - So drastisch wie Hans-Peter Friedrich hat schon
lange kein Bundesinnenminister gezeigt, dass er den Aufgaben seines
Amtes intellektuell nicht gewachsen ist. Betroffen von der
Totalüberwachung ist die globale Kommunikation, Opfer ist jeder
Teilnehmer an dieser Kommunikation, verlangt werden muss also eine
internationale Regelung zur drastischen Beschränkung der Überwachung.
Der Bundesdatenschutzbeauftragte fordert, den Uno-Pakt für
bürgerliche und politische Rechte um ein Zusatzprotokoll zu
erweitern, das die Privatsphäre mehr...
- neues deutschland: Geschäfte mit Not und Tod / Soziologieprofessor Asit Datta kritisiert Entwicklungshilfepolitik der Bundesregierung Berlin (ots) - "Die deutsche Entwicklungshilfe ist eine deutsche
Exporthilfe", urteilt der Soziologieprofessor Asit Datta im Interview
mit der Tageszeitung "neues deutschland" (Wochenendausgabe). Datta
schlägt vor, das von Dirk Niebel (FDP) geleitete Bundesministerium
für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in "Ministerium
zur Förderung der deutschen Wirtschaft" umzubenennen: "Für jeden Euro
Hilfe fließen statt vormals 1,34 Euro nun 1,80 Euro an die deutsche
Wirtschaft zurück."
Am Donnerstag (27. Juni) hatten in Berlin mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Volker Kauder: Mehr Sitzungstage dürfen kein Tabu sein Bielefeld (ots) - Unions-Fraktionschef Volker Kauder macht sich
dafür stark, in der nächsten Legislaturperiode für die
Bundestagsabgeordneten die Zahl der Sitzungstage zu erhöhen. sagte er
in einem Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen
Westfälischen (Samstagsausgabe). Anlass der Überlegung war der
Mammut-Sitzungstag am Donnerstag, wo der Bundestag ununterbrochen 16
Stunden lang tagte. Der CDU-Politiker sagte: "Vor der Sommerpause ist
es immer sehr intensiv und in Wahlkampfzeiten sowieso. Die Opposition
beantragt zum Beispiel mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Datenschutz und Internet Halle (ots) - Betroffen von der Totalüberwachung ist die globale
Kommunikation, Opfer ist jeder Teilnehmer, verlangt werden muss also
eine internationale Regelung zur drastischen Beschränkung der
Überwachung. Der Bundesdatenschutzbeauftragte fordert, den UN-Pakt
für bürgerliche und politische Rechte um ein Zusatzprotokoll zu
erweitern, das die Privatsphäre explizit schützen müsste. Der
ehemalige Bundesinnenminister Gerhart Baum (FDP) verlangt eine
UN-Konvention, die den Datenschutz als Menschenrecht anerkennt.
Entscheidend aber mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|