Neue OZ: Kommentar zu Theater
Geschrieben am 01-07-2013 |
Osnabrück (ots) - Hoffentlich nur ein Einzelfall
Hoffentlich bleibt die endgültige Schließung des Wuppertaler
Schauspiels ein Einzel- und Sonderfall, und wächst sich nicht zum
Symbol für einen Trend im Westen der Republik aus. Denn das
Ruhrgebiet leidet unter einem Rückgang seiner Bevölkerung. Die Alten
sterben, die Jungen wandern ab, und die, die bleiben, gehen eher
nicht ins Theater. Als Gegenbeispiel überrascht allerdings das
deutlich kleinere Gelsenkirchen. Das Herz der Innenstadt sieht zwar
recht trostlos und von bürgerlichen Mittelschichten verlassen aus,
doch die Einwohner besuchen sehr wohl und seit Jahren kontinuierlich
die Angebote ihres Stadttheaters.
Welche Rezepte dort anders und besser greifen als in Wuppertal mit
seinem Besucherschwund: Die Zukunft mancher Bühne wird damit stehen
und fallen, wie fest sie in der Bevölkerung und damit auch bei
politischen Entscheidern verankert ist. Das können nicht länger
vorwiegend Bildungsbürger sein. Denn die haben trotz ihrer Proteste
das Aus für das unrentable Wuppertaler Schauspielhaus nicht
verhindern können.
Christine Adam
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
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