ARD-DeutschlandTrend Juli 2013:
Abstand von Union und SPD so groß wie lange nicht
81 Prozent rechnen mit weiterer Kanzlerschaft Merkels
Geschrieben am 04-07-2013 |
Köln (ots) -
Sperrfrist: 04.07.2013 22:45
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Sperrfrist für alle Ergebnisse:
- für elektronische Medien heute, 22:45 Uhr
- für Printmedien: Freitagsausgaben
Verwendung nur mit Quellenangabe "ARD-DeutschlandTrend"
In der Sonntagsfrage des aktuellen ARD-DeutschlandTrends ist der
Abstand zwischen Union und SPD mit 17 Punkten so hoch wie seit Juni
2005 nicht mehr. Die Union erreicht mit 42 Prozent erneut ihr
Spitzenniveau der laufenden Legislaturperiode. Im Vergleich zur
Vorwoche legt sie um einen Punkt zu. Die SPD dagegen landet erneut
bei 25 Prozent. Sie verliert im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt.
Die Grünen gewinnen einen Punkt hinzu und kommen auf 14 Prozent. Die
Linke bleibt mit 7 Prozent auf dem Niveau des Vorwoche. Gleiches gilt
für die FDP, die 4 Prozent erreicht. Für die Sonntagsfrage im Auftrag
der ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest
dimap von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1505 Wahlberechtigte
bundesweit befragt. Dass die CDU-Amtsinhaberin Merkel auch
tatsächlich die nächste Regierung anführen wird, glauben 81 Prozent
der Deutschen, 13 Prozent rechnen mit einem SPD-Kanzler Peer
Steinbrück. Uneinig sind sich die Bundesbürger aber, welche Parteien
bei der Regierungsbildung im Herbst zum Zuge kommen werden. 31
Prozent rechnen mit der Bildung einer großen Koalition, fast ebenso
viele (30 Prozent) mit der Fortführung des jetzigen schwarz-gelben
Bündnisses. An ein rot-grünes Bündnis glauben nur 9 Prozent (-19).
Trotz Einbußen (-3) liegt Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Liste
der populärsten Spitzenpolitiker auf Platz eins. 67 Prozent der
Befragten sind mit ihr zufrieden. Ihr folgen CDU-Bundesfinanzminister
Wolfgang Schäuble (59 Prozent, -8) und SPD-Ministerpräsidentin von
Nordrhein-Westfalen, Hannelore Kraft (49 Prozent, -6). Beide haben
ebenfalls Sympathien eingebüßt. An vierter Stelle liegt
FDP-Bundesaußenminister Guido Westerwelle. Er schneidet mit einem
Zuspruch von 49 Prozent (+1) so gut ab wie seit Sommer 2008 nicht
mehr. Auf den hinteren Plätzen liegen SPD-Spitzenkandidat Peer
Steinbrück mit 32 Prozent Zustimmung (-4), der Fraktionsvorsitzende
der Linken Gregor Gysi mit ebenfalls 32 Prozent Zustimmung (-4) und
der FDP-Fraktionsvorsitzende Reiner Brüderle mit 28 Prozent
Zustimmung (-6).
Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab
18 Jahren - Fallzahl: 1.005 Befragte, Sonntagsfrage: 1.505 Befragte -
Erhebungszeitraum: 1.7.2013 bis 2.7.2013, Sonntagsfrage: 1.7.2013 bis
3.7.2013 - Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews
(CATI) - Stichprobe: Repräsentative
Zufallsauswahl/Randomstichprobe/Dual Frame - Fehlertoleranz: 1,4*
bis 3,1** Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem
Anteilswert von 50%
Pressekontakt:
WDR Pressedesk
wdrpressedesk@wdr.de
Tel. 0221 / 220-7100
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
473454
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kauder will mehr Ausbildungshilfe für junge Ägypter Düsseldorf (ots) - Die Entwicklung Ägyptens wird nach Überzeugung
von Unionsfraktionschef Volker Kauder nur dann einen guten Ausgang
nehmen, wenn sich die wirtschaftliche Situation für die Menschen
bessert. "Vor allem für junge Menschen müssen
Ausbildungsmöglichkeiten geschaffen werden", sagte Kauder der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).
"Deutsche Firmen sind aufgerufen, jungen Ägyptern mehr
Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen", so der CDU-Politiker.
Diese sollten aus vorhanden Mitteln etwa mehr...
- Rheinische Post: Altmaier nennt Beschluss zur Endlagersuche "historische Entscheidung" Düsseldorf (ots) - Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat
die sich abzeichnende Zustimmung des Bundesrats zum
Endlagersuch-Gesetz als "historische Entscheidung" bezeichnet. "Heute
fällt im Bundesrat eine historische Entscheidung. Nach
dreißigjähriger Debatte in Deutschland ist nun der Weg frei für die
ergebnisoffene Suche nach einem Atommüllendlager", sagte Altmaier der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe).
"Wir sind mit unserem ausgeklügelten Verfahren beim
Endlagersuch-Gesetz weltweit Vorreiter mehr...
- Rheinische Post: Altmaier will Ausnahmen für Golfplätze bei der Umlage für die Stromnetz-Entgelte abschaffen Düsseldorf (ots) - Golfplätze sollen künftig nicht mehr von
Ausnahmen bei der Umlage für die Stromnetz-Entgelte profitieren. Das
kündigte Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) im Interview mit
der "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe) an. "Golfplätze sind eine
schöne Sache, aber ich sehe keine Notwendigkeit, sie von
irgendwelchen Umlagen zu befreien, auch nicht bei Netzentgelten. Das
muss geändert werden", sagte Altmaier der Zeitung.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621 mehr...
- Rheinische Post: Altmaier will Ökostrom-Umlage einfrieren / Umweltminister: "Keine Pressteigerungen bis zur EEG-Reform" Düsseldorf (ots) - Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) will
die Ökostrom-Umlage auf ihrem jetzigen Niveau von 5,3 Cent pro
Kilowattstunde einfrieren. "Für mich ist jeder weitere Anstieg der
Ökostrom-Umlage zu viel, weil wir in den letzten Jahren schon
beträchtliche Steigerungen zu verzeichnen hatten", sagte Altmaier der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe).
"Deshalb möchte ich die EEG-Umlage zum 1. Januar 2014 nicht erhöhen,
sondern auf ihrem jetzigen Niveau einfrieren", sagte Altmaier. "Ich
halte mehr...
- Rheinische Post: Krankenkassen-Spitzenverband fordert Krankenhausreform / "Kassen sollen Verträge mit Kliniken schließen" Düsseldorf (ots) - Die Chefin des Spitzenverbandes der
gesetzlichen Krankenkassen, Doris Pfeiffer, hat eine grundlegende
Krankenhausreform gefordert, die den Kassen die Möglichkeit für
eigene Vertragsabschlüsse mit einzelnen Kliniken gibt. "In
Deutschland gibt es mehr Klinikbetten, als für die Versorgung der
Bevölkerung notwendig sind", sagte Pfeiffer der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Die
Überkapazitäten seien "ein starker Anreiz für die Kliniken, nur aus
Kostengründen zu operieren oder aufwändige mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|