Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur Bürgerdividende beim Netzausbau
Geschrieben am 05-07-2013 |
Stuttgart (ots) - Wenn es sich lohnt, dann zögern die Deutschen
nicht, energiepolitisch neue Wege zu beschreiten. Deshalb verspricht
es durchaus Erfolg, den Anrainern der neuen Stromtrassen über
renditestarke Beteiligungen einen Profit an den Netzen zu
verschaffen. Das Konzept könnte den Widerstand gegen die Trassen
aufbrechen. Das wäre ein großer Fortschritt auf dem Weg zur
Energiewende. Allerdings ist dieser Fortschritt nicht zum Nulltarif
zu haben. Den Preis werden alle Stromkunden bezahlen müssen. Dass die
Bundesregierung und die Netzbetreiber sich über die Finanzierung der
Mehrkosten noch nicht einig geworden sind, ist verräterisch. Es
zeigt, dass das Dilemma zwischen energiepolitischem Fortschritt und
Bezahlbarkeit nach wie vor ungelöst ist.
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