Gemeinsamer Austausch in Berlin und Simmern / DFH und Bau-Staatssekretär Rainer Bomba nehmen Hausbau der Zukunft ins Visier
Geschrieben am 11-07-2013 |
Simmern (ots) - Die Zukunft gehört nachhaltig gebauten,
bezahlbaren Häusern, die ihre Energie selbst produzieren - darüber
waren sich Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, sowie Thomas Sapper,
Vorstandsvorsitzender der DFH Deutsche Fertighaus Holding AG, bei
ihren jüngsten Zusammentreffen unter dem Motto "Politik trifft
Wirtschaft" einig.
"Nach einem ersten Austausch in Berlin haben wir den sehr
fruchtbaren Dialog mit Staatssekretär Bomba jetzt an unserem
Unternehmenssitz in Simmern fortführen können. Hier hat Herr Bomba
auch mit großem Interesse unsere Produktion besichtigt", erklärt
DFH-Vorstandschef Sapper. "Es ist sehr wichtig, dass Politik und
Wirtschaft gemeinsam die Chancen und Herausforderungen beim Hausbau
der Zukunft erkennen und jeweils alles in ihrer Macht Stehende tun,
um für die Gesellschaft die bestmöglichen Lösungen zu erreichen.
Daher sind wir über den Austausch mit Staatssekretär Bomba sehr
erfreut", so Sapper.
Die DFH hat sich zu Aufgabe gemacht, zukunftsweisende Wohnkonzepte
zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Bauherren und den
Anforderungen des Umweltschutzes gleichermaßen gerecht werden. "Die
Aufgabe der Politik ist es, die richtigen Rahmenbedingungen dafür zu
setzen und nachhaltiges Bauen in Deutschland voranzutreiben", meint
Sapper.
Einig waren sich Bomba und Sapper in den gemeinsamen Gesprächen
darüber, dass die Bau- und Immobilienbranche einen bedeutenden Anteil
am Gelingen der Energiewende hat. Die Anreize zu mehr
Energieeffizienz seien jedoch teilweise ohne Berücksichtigung
wichtiger Nachhaltigkeitsaspekte gesetzt. Besonders kritisch äußerten
sich beide Experten beispielsweise zu der häufig empfohlenen
Wärmedämmung von alten Gebäuden. "Für meinen Geschmack wird zu oft zu
kurz gedacht. Bisher standen die Gebäudehülle, die Außenwanddämmung
zu dominant im Fokus", so Bomba. "Bei allem Modernisierungswillen: Es
ist keine wirkliche Lösung, Althäuser mit 25 Zentimeter Styropor zu
ummanteln."
Sapper ergänzte, vielfache Schimmelprobleme innen sowie häufiger
Algenbewuchs außen seien deutliche Signale, dass die aktuelle
Dämmpraxis kaum nachhaltig sei. Besonders bedenklich sei auch der
Aufwand von fünf Litern Rohöl für ein Kilogramm Styropor. "Wir müssen
uns in Deutschland wirklich überlegen, ob die aufwändige Sanierung
von altem Hausbestand der geeignete Weg ist, die Energiewende im
Gebäudesektor zu erreichen. Ich bin davon überzeugt, dass vielfach
der Abriss und anschließende Neubau die wirtschaftlichere und
nachhaltigere Lösung ist", so Sapper.
Bei dem ersten Gespräch von Bau-Staatssekretär Rainer Bomba und
DFH-Vorstandschef Thomas Sapper ist ein gemeinsames Interview für die
Zeitschrift "mein schönes zuhause" entstanden, welches in voller
Länge unter www.zukunft-fertighaus.de nachzulesen ist.
Herausgeber:
DFH Deutsche Fertighaus Holding AG
Kontakt:
KOOB Agentur für Public Relations GmbH (GPRA)
Solinger Straße 13
45481 Mülheim/Ruhr
Telefon: +49 208-4696-45160
Telefax: +49 208-4696-300
E-Mail: DFH@koob-pr.com
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