Fischer/Storjohann: Erfolgreiche Arbeit für die Verkehrssicherheit fortsetzen
Geschrieben am 11-07-2013 |
Berlin (ots) - Das Statistische Bundesamt hat am gestrigen
Mittwoch die Verkehrsunfallbilanz für das Jahr 2012 vorgestellt.
Danach starben in Deutschland im vergangenen Jahr 3.600 Menschen bei
Unfällen im Straßenverkehr. Dazu erklären der verkehrspolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk Fischer, sowie der
Berichterstatter Gero Storjohann:
"Die Anzahl der Verkehrstoten war in Deutschland mit 3.600 Opfern
im vergangenen Jahr so niedrig wie noch nie seit 1950. Laut dem
Statistischen Bundesamt nahm die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich
zum Jahr 2011 um 10,2 Prozent ab. Der seit Jahren anhaltende
rückläufige Trend setzte sich damit fort.
Die Verkehrssicherheitspolitik der Koalition hat ihren Teil zu
dieser erfreulichen Entwicklung beigetragen. Wir haben die
Alkoholgrenze auf null Promille für Fahranfänger heruntergesetzt und
mit dem begleiteten Fahren für Fahranfänger ab 17 Jahren ein
wirksames Instrument für die Steigerung der Verkehrssicherheit
geschaffen. Teilnehmer am 'begleiteten Fahren ab 17' begehen im
Gegensatz zu Fahranfängern ab 18 rund 20 Prozent weniger
Verkehrsverstöße und sind rund 22 Prozent seltener an Unfällen
beteiligt. Diese erfreuliche Entwicklung wollen wir zukünftig durch
eine zweite nachgelagerte Ausbildungsphase verstärken.
Wir dürfen bei unseren Bestrebungen nach mehr Verkehrssicherheit
nicht nachlassen. Bei allen Erfolgen darf nicht vergessen werden,
dass immer noch durchschnittlich zehn Menschen täglich im
Straßenverkehr getötet und rund 1.000 verletzt werden.
Die Koalitionsfraktionen verfolgen das ambitionierte Ziel, die
Zahl der Verkehrstoten bis 2020 im Vergleich zu 2010 um 40 Prozent zu
senken. Neben der sichereren Ausgestaltung der Fahrzeugtechnik sowie
der Infrastruktur gelingt dies insbesondere durch die Fokussierung
auf besonders risikobelastete Gruppen im Straßenverkehr. An alle
Verkehrsteilnehmer wird appelliert, mehr Rücksicht aufeinander im
Straßenverkehr zu nehmen."
Hintergrund:
Am häufigsten kommt es zu Unfällen innerhalb geschlossener
Ortschaften. Von den 2,4 Millionen polizeilich erfasster Unfälle im
Jahr 2012 in Deutschland ereigneten sich rund drei Viertel (72,9
Prozent) innerorts, 20,8 Prozent auf Landstraßen und die übrigen 6,3
Prozent auf Autobahnen.
Zu Tode kommen aber die meisten Verkehrsteilnehmer auf
Landstraßen: Im Jahr 2012 waren es 59,8 Prozent der 3.600 Todesopfer.
Auf Straßen innerhalb geschlossener Ortschaften starben 29,5 Prozent
und auf Autobahnen 10,8 Prozent.
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Pressestelle
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