WAZ: Trittin erteilt Schwarz-Grün
nach Bundestagswahl eine Absage
Geschrieben am 12-07-2013 |
Essen (ots) - Jürgen Trittin, Fraktionschef der Grünen im
Bundestag, hat einer Koalition mit der Union nach der Bundestagswahl
am 22. September eine Absage erteilt. "Die Erfahrungen mit
schwarz-grünen Koalitionen in den Ländern haben gezeigt, dass man
nicht zusammenbringen kann, was nicht zusammen gehört", sagte
Trittin, der auch Spitzenkandidat seiner Partei ist, der
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) in Essen (Freitagausgabe).
"Sie haben keine Wahlperiode durchgehalten. Auf Bundesebene sind die
inhaltlichen Differenzen noch größer. Wir sind in diesem Wahlkampf
die Alternative zu Merkels sedierter Gesellschaft - und nicht ihr
Mehrheitsbeschaffer." Seine Partei, so Trittin weiter, arbeite
stattdessen "für ein sehr starkes grünes Ergebnis, damit es für
Rot-Grün reicht". Vorbild für einen Wahlsieg zusammen mit der SPD sei
NRW: "Die Grünen müssen also mehr dazugewinnen als CDU und FDP
zusammen verlieren. Das ist das Rezept, das dazu führt, dass wir
jetzt sechs Bundesländer mit der SPD regieren."
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
474590
weitere Artikel:
- LVZ: Von Klaeden: Daimler braucht keinen Lobbyisten, um bei Merkel durchgestellt zu werden / Wenn schon Karenzzeit, dann auch für Abgeordnete Leipzig (ots) - Der zum Jahreswechsel als eine Art Außenminister
zum Daimler-Konzern wechselnde Kanzleramtsstaatsminister Eckart von
Klaeden (CDU) hält nichts von einer Karenzzeit, um den Eindruck von
unzulässigem Lobbyismus zwischen Politik und Wirtschaft zu vermeiden.
Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe) sagte von
Klaeden: "Eine Karenzzeit wäre nur eine Scheinlösung. Die eigentliche
Frage ist die Transparenz." Er sei sich sicher, die wirklich
wichtigen Unternehmen suchten nicht in einem Pool von Leuten, die mehr...
- Neue OZ: Interview mit Theo Waigel, früherer Bundesfinanzminister Osnabrück (ots) - Waigel: Europa hat Schuldenkrise im Griff
Architekt des Euro lobt Fortschritte in Portugal, Griechenland und
Italien
Osnabrück.- Der frühere Bundesfinanzminister Theo Waigel hält die
Euro-Schuldenkrise trotz der Regierungskrise in Portugal, der
Herabstufung Italiens und der schlechten Zahlen Griechenlands für
gebändigt. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Freitag) betonte er, trotz gelegentlicher Rückschläge habe Europa
"die größte Finanzkrise der letzten 80 Jahre" hinter sich gebracht. mehr...
- Freie Ärzteschaft klärt auf: Bürgerversicherung bringt Zwei-Klassen-Medizin Essen (ots) - Patienten erster und zweiter Klasse - diese
Ungerechtigkeit solle es mit der Bürgerversicherung nicht mehr geben,
versprechen ihre Protagonisten. Doch was zunächst gut klingt, dürfte
sich als großer Reinfall entpuppen. "Langes Warten auf einen
Arzttermin, noch weniger Zeit für das Arzt-Patienten-Gespräch und
immer mehr Zuzahlungen für die Behandlungen werden das Ergebnis der
Bürgerversicherung sein", warnt Wieland Dietrich, Vorsitzender der
Freien Ärzteschaft (FÄ). "Eine solche Einheitsversicherung wäre der
Beginn einer mehr...
- ZDF-Politbarometer Juli 2013 /
FDP erstmalig wieder bei 5 Prozent /
Mehrheit fände große Koalition gut Mainz (ots) - Politbarometer-Projektion:
Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würde die FDP einen
Punkt zulegen und erstmalig nach fast einem Jahr wieder die
5-Prozent-Hürde nehmen. Die CDU/CSU hätte, nach ihrem Rekordwert im
Juni, Einbußen und läge jetzt bei 41 Prozent (minus 2). Die SPD käme
auf 26 Prozent und die Grünen auf 13 Prozent, beide unverändert. Die
Linke verbesserte sich auf 7 Prozent (plus 1). Die Alternative für
Deutschland erreichte wie zuletzt 3 Prozent und die sonstigen
Parteien zusammen 5 Prozent mehr...
- Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Rainer Brüderle, FDP-Spitzenkandidat. Osnabrück (ots) - Brüderle leidet noch unter Folgen seines Sturzes
FDP-Spitzenkandidat will zum Wahlkampf wieder fit sein
Osnabrück. Der lädierte FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle will
angreifen - leidet aber noch unter den Folgen seines Sturzes. "Die
Ärzte sind sehr zufrieden mit mir", sagte der Liberale der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Samstag). "Aber sie raten zu Geduld, damit
meine Knochenbrüche gut verheilen." Ginge es nach ihm, wäre er schon
wieder in der Arena. "Deshalb mache ich von Zuhause aus fleißig mein
Übungsprogramm", mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|