Stuttgarter Zeitung: Meinungsforscher: Abhöraffäre kein Wahlkampfthema
Geschrieben am 15-07-2013 |
Stuttgart (ots) - Der Meinungsforscher Manfred Güllner, Leiter des
Forsa-Instituts, hält die US-Abhöraffäre als Wahlkampfthema für nicht
geeignet. "Ich glaube nicht, dass die Deutschen das Thema sehr
interessiert und aufregt." Ein wesentlich höheres Interesse hätten
Themen wie die Lage in Ägypten oder die jüngste Hochwasser ausgelöst.
Güllner vertritt die Ansicht, dass die SPD im Wahlkampf gravierende
Fehler mache, beispielsweise mit ihren Attacken auf Kanzlerin Merkel:
"Es gehört zum Ein-mal-Eins des Wahlkampfes, dass man sehr beliebte
Politiker eben nicht attackiert. Merkel hat so hohe
Popularitätswerte, dass alle Angriffe an ihr abprallen." Güllner
berichtet von Wahlanalysen seit 1949, wonach die SPD mit dem Setzen
auf das Thema soziale Gerechtigkeit noch nie eine Wahl gewonnen habe.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
474996
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Staatssekretät Kampeter: Länderfinanzausgleichb wird heißes Thema Bielefeld (ots) - Angesichts des 2019 auslaufenden Solidarpakts
prophezeit der Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Steffen
Kampeter (CDU),eine Debatte über den Länderfinanzausgleich. Dies
werde in Zukunft zu einem sehr "heißen Thema", sagte Kampeter der in
Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Dienstag-Ausgabe).
Gleichzeitig bringt er einen Seitenhieb gegen Nordrhein-Westfalen an:
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) "jammert lieber, als selbst
in der Wirtschaftspolitik etwas zu tun". Sie habe im Bundesrat
Maßnahmen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zum Deutschlandfonds Halle (ots) - Der Vorstoß ist kein großzügiges Angebot, sondern
spiegelt einfach nur die Realitäten wider. Allein 156 Milliarden Euro
garantiert der Solidarpakt II, der im Jahr 2005 in Kraft trat, dem
Osten bis zum Auslaufen. Mit diesem Geld verschieben sich die
Ungleichgewichte. Strukturschwache Regionen gibt es im Westen
inzwischen genauso wie im Osten, im Norden oder im Süden. Da ist ein
Deutschlandfonds, der diese unterstützt, nur folgerichtig. Weitaus
höher einzuschätzen ist der Vorschlag Lieberknechts in rein
symbolischer mehr...
- DER STANDARD - Kommentar: "Auf der Suche nach Mehrheiten" von Conrad Seidl Die Nationalratswahl wird nicht in Wien entschieden - wo aber
sonst?
(Ausgabe vom 16.7.2013)
Wien (ots) - Verschwörungstheoretiker aufgepasst! Das Ergebnis der
Nationalratswahl vom 29. September ist längst ausgepackelt. In den
Kaffeehäusern zwischen der Wiener Innenstadt und den "Döblinger
Lodenmantelbrigaden"im 19. Wiener Gemeindebezirk. Oder in den
Sektionslokalen der Wiener SPÖ. Oder (wahlweise) in den
Studentenbuden des CV beziehungsweise jenen der schlagenden
Burschenschaften. Wiener Freimaurerlogen reden mit, legen gar im
Vorhinein mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zur Riester-Rente Halle (ots) -
Nachdem die Zahl der Riesterverträge über Jahre gestiegen ist, sinkt
sie nun. Weit mehr als zehn Millionen sozialversicherungspflichtig
Beschäftigte haben noch keinen Riester-Vertrag. Andere zahlen nur
geringe Beträge ein oder haben das Sparen aufgegeben. Die
Zurückhaltung hat gute Gründe. Zu viele Riester-Verträge sind teuer
und intransparent.
Was die Politik erreicht hat: Der Rentenbeitrag ist stabil geblieben,
ja, er sinkt sogar. Den Preis dafür zahlen Millionen Bürger im
Alter.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zur AfD Halle (ots) - Die Partei ist in der Wirklichkeit angekommen. Vor
Monaten haben Demoskopen ihr ein Potenzial um die 20 Prozent
bescheinigt. Auf die berühmte "Sonntagsfrage" sind derzeit um die
drei Prozent übrig geblieben. Aber immerhin hat die AfD die formalen
Voraussetzungen für die Teilnahme an der Bundestagswahl geschafft.
Nun gilt es, daraus Stimmen zu machen. Sollten es am 22. September
nicht genug sein, lautet die Existenzfrage der Partei: Wird Bernd
Lucke sich das weiter antun?
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|