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Neue OZ: Kommentar zu Kunstraub/ Rotterdamer Kunsthalle

Geschrieben am 16-07-2013

Osnabrück (ots) - Alles Asche

Asche: Das ist auch ein anderes Wort für Geld. Leider haben die
Räuber, die wertvolle Gemälde aus der Rotterdamer Kunsthalle
gestohlen haben, von ihrer Beute wohl nur Verbrennungsrückstände
übrig gelassen. Asche im Wortsinn sozusagen.

Trister kann die Dramaturgie eines solchen Raubes kaum aussehen.
Erst der spektakuläre Start, dann das sinnlose Ende - so handeln
keine Profis, so handeln nur Verbrecher, die nicht im Ansatz wissen,
was sie da eigentlich von den Wänden reißen. Die Rotterdamer Räuber
haben sich keine Gedanken darüber gemacht, dass gestohlene Top-Kunst
kaum verkauft werden kann. Die Ware ist einfach zu heiß, weil zu
bekannt.

Dennoch erscheint Kunstraub offenbar immer mehr finsteren
Gestalten als lukrative Idee ihres kriminellen Geschäfts. Genau das
belegt die Nachricht aus Rotterdam. Wo Diebe immer dreister werden,
steigt die Gefahr für die unersetzlichen Kunstwerke. Müssen die
Bilder am Ende so streng bewacht werden, dass ihnen das Publikum kaum
noch nahe kommen kann?



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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