Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Friedrich und NSA
Geschrieben am 17-07-2013 |
Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zur deutschen
Debatte über die NSA-Affäre:
Die Kritiker von Innenminister Hans-Peter Friedrich haben in
vielem recht. Aber wäre es nicht inhaltlich besser, wenn sie nicht
nur Kanzlerin Angela Merkel vorwerfen würden, sie habe ihren Amtseid
gebrochen, sondern wenn sie auch sagen würden, wie sie als mögliche
Regierungschefs es besser machen würden. Ein erster Schritt wäre,
Frankreich und Großbritannien auf die richtige Seite zu bringen.
Schon das kommt einer Herkulesaufgabe gleich. Ähnlich schwierig wird
es, die Sammelwut und die damit verbundenen Verstöße gegen
Freiheitsrechte technisch zu verhindern. Bisher lassen Regierung und
Opposition den Bürger mit dem Problem alleine, wie er sich gegen
derlei Cyberattacken schützen kann. Das ist zu wenig und muss
geändert werden - auch mit konstruktiven Vorschlägen der Opposition.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
475444
weitere Artikel:
- Westfalenpost: Schubkraft / Kommentar zu den Kultur-Projekten der Regionale von Monika Willer Hagen (ots) - Kultur ist ein wichtiger Standortfaktor, ja sogar
ein Standortvorteil. An dieser Erkenntnis kommt heute kein Politiker
mehr vorbei. Doch wie soll eine ländliche Region wie Südwestfalen
diese Tatsache für sich nutzen? Zwei große Regionale-Projekte machen
hier mit innovativen Konzepten Hoffnung: das südwestfälische
Musikbildungszentrum Bad Fredeburg und das Museums- und Kulturforum
Südwestfalen in Arnsberg. Bad Fredeburg wird künftig zu einer Heimat
für die Chöre und Musikvereine und das Museumsforum zum Ankerpunkt
für mehr...
- Westfalenpost: Nach dem Abitur ist vor dem Abitur / Kommentar zum doppelten Abitur-Jahrgang von Nina Grunsky Hagen (ots) - Weit aus dem Fenster lehnt sich
Wissenschaftsministerin Svenja Schulze, wenn sie jetzt schon
verspricht, dass es im Herbst für den doppelten Abiturjahrgang keine
großen Probleme an den Hochschulen geben wird. Ob die Zahl der
Mehrfachbewerbungen tatsächlich so hoch ist, dass unterm Strich jeder
Interessent einen Platz und ein Zimmer bekommt, wird sich erst nach
dem x-ten Nachrückverfahren im Oktober oder November erweisen. Oder
womöglich erst im kommenden Jahr, wenn auch die Abiturienten sich an
Hochschulen und bei Lehrherren mehr...
- IHK-Resolution fordert Erhalt der Musikhochschule Trossingen - Wichtiger Standortfaktor für die Region und unverzichtbarer Bildungs- und Kulturträger Stuttgart / Trossingen / Villingen-Schwenningen (ots) - Die IHK
Schwarzwald-Baar-Heuberg hat am Mittwoch gegen aktuelle Pläne der
Landesregierung protestiert, die zu einer Herabstufung oder Auflösung
der Musikhochschule Trossingen führen würden.
IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez übergab in der kurzfristig
anberaumten Vollversammlung der Musikhochschule eine Resolution, die
zeitgleich der Landesregierung übermittelt wurde. Darin setzt sich
die Wirtschaft der Region entschieden für den Erhalt der
Musikhochschule in ihrer derzeitigen mehr...
- Friedrich relativiert Unbehangen gegenüber Prism: "Das ist eine falsche Sichtweise, die man den Menschen da beibringt" Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 17. Juli 2013 - Bundesinnenminister
Hans-Peter Friedrich (CSU) hat Bedenken bezüglich der Ausforschung
der deutschen Bevölkerung durch den US-Geheimdienst NSA relativiert.
Auf die Frage, ob ihm die Ausforschung durch die NSA kein Unbehagen
bereite, sagte Friedrich im phoenix-Interview: "Nein. Ich glaube, das
ist auch eine falsche Sichtweise, die man den Menschen da beibringt.
Wir haben überall in Europa und auf der Welt milliardenfache
Kommunikation. Man darf sich nicht vorstellen, dass sich da irgendwo
einer mehr...
- neues deutschland: Innenminister Friedrich und der Datenschutz: Der Techniker Berlin (ots) - Es gibt politische Begriffspaare, die sind trotz
offenkundigen Widerspruchs einfach nicht totzukriegen: SPD und
sozialdemokratisch. Außenpolitik und wertegeleitet. Verfassungsschutz
und Verfassungsschutz. Datenschutz und Hans-Peter Friedrich hat sich
hingegen noch nicht so richtig durchgesetzt. Dabei offenbarte der
Innenminister erst diese Woche wieder seine Affinität zu aktuellen
technischen Fragen: Mehr Antivirenprogramme forderte er angesichts
des Ausspionierens jeglicher Information, die irgendein deutsches
Kabel mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|