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ICR-Projekt: Saniertes Einfamilienhaus in Bottrop als Musterbeispiel / Wärmepumpe sorgt für angenehme Temperaturen (BILD)

Geschrieben am 19-07-2013

Holzminden (ots) -

Mit über 125 Einzelprojekten verfolgt die InnovationCity Ruhr das
Ziel, einen klimagerechten Stadtumbau bei gleichzeitiger Sicherung
des Industriestandorts in Bottrop voranzutreiben. Konkret sollen dazu
die CO2-Emissionen halbiert und die Lebensqualität gesteigert werden.
Eines dieser Projekte ist das RWE-Zukunftshaus - eine
Bestandsimmobilie aus den 1960er Jahren, die zu einem
Plus-Energie-Haus saniert wird und somit mehr Energie erzeugt als die
Nutzer im Gebäude verbrauchen. Die Sanierung wird von RWE gefördert
und geleitet sowie von mehr als 20 namhaften Unternehmen aus der
Bauindustrie unterstützt. Wesentlicher Bestandteil der
Modernisierung: eine Sole-Wasser-Wärmepumpen-Anlage von STIEBEL
ELTRON, die mit kostenloser Umweltenergie aus dem Erdreich für
Heizung und hygienische Warmwasserbereitung zuständig ist. Zudem wird
mit dem System auch eine Kühlung der Räume im Sommer ermöglicht. Zwei
Bohrungen wurden durch das bundesweit tätige Bohrunternehmen Geowell
erstellt, jeweils 60 Meter tief. In die Bohrlöcher wurden
Kunststoff-Soleleitungen eingelassen, in denen Soleflüssigkeit
zirkuliert und dabei Wärmeenergie aus dem Erdreich aufnimmt. Diese
Energie wird von der Wärmepumpe aufgenommen, auf ein höheres
Temperaturniveau gebracht und dann an das Heizsystem abgegeben.
Umgekehrt kann an heißen Tagen Wärmeenergie aus dem Haus an das
Erdreich abgegeben werden.

Unterstützt wird die Wärmepumpenanlage im Heizbetrieb von einer
Solarthermieanlage, ebenfalls aus dem Hause STIEBEL ELTRON.
Komplettiert wird das System von einem speziell für das Zusammenspiel
von Wärmepumpe und Solarthermieanlage entwickelten
Kombinationsspeicher, der als Pufferspeicher das Heizungswasser
bevorratet, gleichzeitig die hygienische Warmwasserbereitung
garantiert und die Energie aus der Solaranlage aufnimmt. "Die
Wärmepumpe ist aktuell und zukünftig eine der umweltfreundlichsten
Heizungsanlagen", erklärt Matthias Goebel, Leiter Objektmanagement
des deutschen Erneuerbare-Energien-Technologieführers. "Darüber
hinaus ist sie auch ökonomisch absolut sinnvoll." Im Bottroper
Musterhaus wird das Erdreich genutzt, genauso kann aber auch das
Grundwasser oder die Umgebungsluft als Energiequelle fungieren. Mit
nahezu 600.000 in Deutschland installierten Geräten ist die
Wärmepumpe längst als vollwertige Alternative zu allen anderen
Heizsystemen anerkannt. Dabei ist sie für Neubauten wie auch beim
Austausch der Heiztechnik im Bestand gleichermaßen geeignet.

Über STIEBEL ELTRON:

STIEBEL ELTRON ist eine international ausgerichtete
Unternehmensgruppe und gehört weltweit zu den Markt- und
Technologieführern in den Bereichen 'Haustechnik' und 'Erneuerbare
Energien'. Seit 89 Jahren sind technische Leistungsfähigkeit,
Qualität, Innovation, Zuverlässigkeit und kundennaher Service
bestimmende Faktoren des Erfolgs. Entwickelt, gebaut und vertrieben
werden Produkte mit geringem Energieverbrauch, größter Sicherheit und
höchstem Komfort. Bei Durchlauferhitzern ist das Unternehmen
Weltmarktführer und auch bei Wärmepumpen für Heizung, Kühlung und
Warmwasserbereitung, Lüftungsgeräten mit Wärmerückgewinnung sowie
thermischen Solar-Anlagen und Photovoltaik-Modulen gehört STIEBEL
ELTRON zu den führenden Unternehmen in Europa. Hauptsitz des
Unternehmens ist das niedersächsische Holzminden, 1.500 der insgesamt
rund 3.000 Mitarbeiter sind hier beschäftigt.



Pressekontakt:
Redakteur: Henning Schulz
Telefon +49 (0) 55 31 / 702 - 95 685
Telefax +49 (0) 55 31 / 702 - 95 584
Mail: henning.schulz@stiebel-eltron.de
Internet www.stiebel-eltron.de


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