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Rätsel Multiple Sklerose / Die Ursache der relativ häufigen schweren Krankheit ist weiterhin unbekannt

Geschrieben am 22-07-2013

Baierbrunn (ots) - Mindestens 150000 Menschen in Deutschland sind
an Multipler Sklerose (MS) erkrankt - und die Zahl steigt. Doch
weiterhin ist weder die Ursache der Erkrankung, die zumeist in
Schüben häufig zu Behinderungen führt, noch der Grund für die Zunahme
bekannt. Ein neues Rätsel tut sich auf, seit Ärzte beobachten, dass
zunehmend mehr Frauen als Männer erkranken. Zur Zeit sind es 71
Prozent.

Ein Autoimmunprozess, dessen Auslöser unbekannt ist, zerstört
Nervenleitungen. Dort greifen heutige Medikamente an. Sie können den
Prozess bisher zwar nicht endgültig stoppen, ihn aber unterbrechen
oder verlangsamen. "Ich begegne heute weniger schwer beeinträchtigten
jungen Patienten als zu Beginn meiner Berufslaufbahn", sagt Professor
Ralf Gold, Direktor der neurologischen Universitätsklinik Bochum im
Patientenmagazin "HausArzt". Heute sind Immunmodulatoren die
Standardmedikamente. Was sie langfristig bewirken, lässt sich bisher
nicht in Zahlen fassen, weil sie erst seit rund 15 Jahren auf dem
Markt sind. Sowohl die MS-Patienten als auch ihre Ärzte leben
weiterhin mit einer Krankheit, die sich nur schwer fassen lässt.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Patienten-Magazin "HausArzt" gibt der Deutsche
Hausärzteverband in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus.
Die Ausgabe 3/2013 wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten
abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de


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