Rheinische Post: Facebook in der Schule
= Von Frank Vollmer
Geschrieben am 23-07-2013 |
Düsseldorf (ots) - Wie wichtig soziale Netzwerke für Schüler und
Lehrer sind, ließ sich in NRW zuletzt im April besichtigen. Da
formierte sich bei Facebook in kürzester Zeit massiver Protest gegen
die Mathe-Abituraufgaben. Die jungen Wutbürger verfehlten zwar ihr
Ziel, die Klausuren nachschreiben zu dürfen - sie erreichten aber,
dass intensiv über die Qualität des Abiturs diskutiert wird. Facebook
ist aus der Schule nicht mehr wegzudenken. Die Kritiker haben deshalb
recht: Der baden-württembergische Versuch, die Lehrer von diesem
riesigen Datenstrom abzuklemmen, ist wirklichkeitsfern. Natürlich
gibt es rechtliche Probleme, und natürlich sind sie umso kniffliger,
wenn es um Minderjährige geht. Hier wäre aber den Schulen mit einem
detaillierten Leitfaden und Fortbildungen viel mehr geholfen als mit
Verboten. Oder soll ein Vertrauenslehrer Bitten um Rat einfach
ignorieren, nur weil sie online und nicht per Einschreiben formuliert
werden? Bezogen auf NRW heißt das: Es ist richtig, auf die
Verantwortung der Schulen zu verweisen. Trotzdem könnte das Land auch
hier noch eine Menge tun.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
476405
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Jeder ungesühnte Mord stört den Rechtsfrieden
= Von Reinhold Michels Düsseldorf (ots) - Wer wollte von Verfolgungs-Furor sprechen, wenn
- wie jetzt vom Simon-Wiesenthal-Institut - nach Mördern auch dann
noch gefahndet wird, wenn deren Taten Jahrzehnte zurückliegen? Nicht
die vermeintliche Unbarmherzigkeit der Verfolger untergetauchter
Nazis auf ihrer letzten Lebensstrecke müsste aufwühlen, sondern die
Gnadenlosigkeit, mit der die jetzt Verfolgten einst Menschen das
Leben nahmen. Grundsätzlich ist jeder ungesühnte Mord eine schwere
Störung des Rechtsfriedens und eine schreckliche Ungerechtigkeit
gegenüber mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Minister Bonde fordert Herbizid-Vebot Stuttgart (ots) - Der baden-württembergische Agrarminister
Alexander Bonde (Grüne) setzt sich für ein Verbot des
Totalherbizids Glyphosat auf Bundesebene für bestimmte Bereiche ein.
Wie die Stuttgarter Zeitung (Mittwochsausgabe) berichtet, hat Bonde
die zuständige Bundesministerin Ilse Aigner (CSU) auf die
Dringlichkeit dieses Anliegens zum Schutz der Verbraucher aufmerksam
gemacht. Österreich habe bereits ein Verbot beschlossen. Verboten
werden soll der Einsatz des Unkrautvernichtungsmittels vor der Ernte
in der Landwirtschaft, mehr...
- Lausitzer Rundschau: Offensive ist angesagt
Kanzleramtsminister Pofalla und die Spähaffäre Cottbus (ots) - Das wird aber auch Zeit. Seit Wochen wirkt der für
die Geheimdienste zuständige Kanzleramtsminister wie abgetaucht.
Jetzt will Ronald Pofalla in der NSA-Spähaffäre und der möglichen
Verstrickung deutscher Schlapphüte endlich für Aufklärung sorgen.
Offenbar aber nicht allein aus eigenem Antrieb, sondern wegen immer
neuer Enthüllungen der Medien. Kein Wunder also, dass die Opposition
vor dem Auftritt des CDU-Politikers im Parlamentarischen
Kontrollgremium des Bundestages jede Menge Giftpfeile abschießt und
ihm vorwirft, mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Geburt des Royal Baby Osnabrück (ots) - Babyblau
Britannia schwelgt in Babyblau, und das mit gutem Grund. Ein Kind
ist geboren - das ist ein Anlass zum Feiern in jedem Fall. Gönnen wir
den Briten ihren royalen Freudentaumel und haben selbst unseren Spaß
daran. Welche Wetten aufgegangen sind, welche Lätzchen das Konterfei
der jungen Eltern und später des kleinen Prinzen tragen, welche
Kitschtassen zum Geburtstag auf den Markt geworfen werden - das
bewegt jetzt viele unserer Nachbarn im Norden und versetzt uns in
Staunen. Ja, man muss schon ein bisschen mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Drohnen-Projekt Euro Hawk Osnabrück (ots) - Empfindliche Kratzer
Thomas de Maizière wird die Aufklärung des
Untersuchungsausschusses über die Drohnen-Affäre kaum unbeschadet
überstehen können. Weil er zunächst Stein und Bein schwor, bis zum
Schluss nichts über die Turbulenzen bei dem Drohnen-Projekt "Euro
Hawk" gewusst zu haben, steht er nun mit dem Rücken zur Wand.
Sollte der Untersuchungsausschuss feststellen, dass dies korrekt
ist, dann hatte der Minister ganz offensichtlich nicht den nötigen
Überblick über die Vorgänge in seinem Haus. Weisen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|