Stuttgarter Zeitung: Löscher ist nicht mehr zu halten / Kommentar zu Siemens
Geschrieben am 26-07-2013 |
Stuttgart (ots) - Was Siemens-Chef Peter Löscher noch über die
nächsten Tage retten könnte, ist wohl allenfalls, dass sich die
verschiedenen Kräfte des Aufsichtsrats nicht so schnell über einen
Nachfolger einigen können. Ernsthaft am mehr als unglücklich
agierenden Österreicher festhalten können sie nicht. Löscher schätzt
die Märkte falsch ein und bricht Versprechen, vor allem solche
gegenüber der Börse. Er setzt den Betriebsfrieden aufs Spiel und
kämpft nach sechs Jahren an der Spitze von Siemens immer noch mit dem
Detailwissen um das zugegeben sehr vielfältige Haus. Schon einzelne
dieser Gründe würden eine Ablösung rechtfertigen. Ihre Summe
rechtfertigt es allemal. Wenn Löscher gehen muss, spricht vieles
dafür, dass es einen kompletten Neuanfang an der Spitze der Münchner
gibt, einschließlich des Aufsichtsratschefs Cromme. Eine solche
Entscheidung wäre zu begrüßen.
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