Lausitzer Rundschau: EU will Förderung für Regionalflughäfen drosseln / Spinnennetz der Eitelkeiten
Geschrieben am 04-08-2013 |
Cottbus (ots) - Alle hundert Kilometer ein Flughafen - in kaum
einem anderen Land ist die Versorgung so dicht wie im kleinen
Deutschland. Es ist nicht nur, aber auch ein Spinnennetz lokaler
Eitelkeiten. Man könnte das noch hinnehmen, wenn nicht das eine
Projekt dem anderen die Kunden abspenstig machte, sodass diese Art
von Kirchtumspolitik Pleiten provoziert. Nebenbei nutzen die
Billig-Airlines die Standortkonkurrenz aus, um die Preise zu drücken.
Andererseits geht es bei Infrastrukturprojekten immer auch um
regionale Entwicklung. Eigentlich wäre es Sache der Bundesregierung
bei den Regionalflughäfen Standorte zu priorisieren. Doch Berlin
hielt sich bisher zurück, weil immer irgendwo Landtagswahlen sind.
Nun darf sich niemand wundern, dass die EU dem Treiben nicht länger
zusehen will und Begrenzungen verlangt. Wenn sie kommen, könnte es in
manchen Regionen ein böses Erwachen geben.
Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau
Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
478210
weitere Artikel:
- Lausitzer Rundschau: Nun auch Wirbel um systematisches Doping in der Bundesrepublik / Alle Fakten auf den Tisch Cottbus (ots) - Doping und kein Ende: Wer dachte, die jüngste
endgültige Entlarvung sämtlicher Tour-de-France-Helden von einst sei
der Höhepunkt dieses erschütternden Kapitels gewesen, sieht sich
einmal mehr eines Besseren belehrt. So soll es systematisches,
staatlich gefördertes Doping quer durch alle Sportarten laut Studie
nicht nur in der DDR, sondern auch in der BRD gegeben haben. Na
sowas, mögen da die stets skeptischen und alles bezweifelnden
Zeitgenossen unter uns breit grinsend und triumphierend denken. Allen
anderen, noch mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Doping/Sport Osnabrück (ots) - Mit Anabolika in den Kalten Krieg
Es gibt eine Journalisten-Regel, die besagt: Geschriebener
Sarkasmus funktioniert nicht. Aber man kann es ja versuchen: In
Westdeutschland wurde nie gedopt, und wenn hat der Staat nichts davon
gewusst. Die Betrüger kamen nur aus dem Osten.
Jetzt mal ehrlich: Im Kalten Krieg waren viele Mittel recht, es
dem anderen zu zeigen - auch Anabolika. Das einzig Überraschende
daran ist, wie lange es gelang, das unter der Decke zu halten, und
wie viele Politiker und Funktionäre sich mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Ganztagsschulen Osnabrück (ots) - Bitte nicht übertreiben
Die Forderungen nach einem Ausbau der Ganztagsschul-Angebote
werden lauter. Nach der langen Debatte über den Rechtsanspruch auf
einen Kita-Platz verwundert das nicht. Denn die Vereinbarkeit von
Familie und Arbeit stellt sich für viele berufstätige Frauen und
Männer auch dann, wenn ihre Kinder älter werden. Und wo Eltern nach
der Ganztagsschule verlangen, ist es sinnvoll, auf die erhöhte
Nachfrage zu reagieren.
Bevor sich Politiker jedoch leichtfertig für einen Rechtsanspruch
einsetzen, mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu USA / Terrorismus Osnabrück (ots) - Kein Grund zur Panik
Die Warnungen von Geheimdiensten und Interpol vor einer
verschärften Bedrohungslage spiegeln eine besorgniserregende
Entwicklung wider. Ob in Afghanistan, Irak, Pakistan oder Jemen:
Al-Kaida und andere islamistische Gruppen haben an Schlagkraft
gewonnen. Die Ausschaltung Osama bin Ladens war 2011 für das
Terror-Netzwerk ein Rückschlag, aber nicht der Untergang. Durch
spektakuläre Angriffe auf Gefängnisse in mehreren Krisenländern
konnten die Fanatiker gerade erst Hunderte Terrorkämpfer mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Simbabwe / Wahlen Osnabrück (ots) - Winziger Erfolg
Nach der Präsidentenwahl ist Simbabwe von einer echten Demokratie
noch weit entfernt: Tausende Menschen konnten ihren Namen auf
Wählerlisten nicht finden, viele wurden einfach weggeschickt, andere
eingeschüchtert von den Getreuen des greisen Despoten Robert Mugabe,
der sein Land seit drei Jahrzehnten mit eiserner Faust regiert.
Völlig zu Recht äußern Staaten wie Deutschland und die USA, aber auch
Organisationen wie EU und UN ihre Kritik.
Andererseits gibt es auch viele Hinweise darauf, dass mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|