Neue OZ: Kommentar zu Museen / Kunst / Kunsthalle Osnabrück
Geschrieben am 06-08-2013 |
Osnabrück (ots) - Positiver Impuls
Kultur kostet Geld. Anspruchsvoll gemachte Kultur erst recht. Das
gilt auch für die Kunsthalle Osnabrück. Die neue Leiterin Julia
Draganovic startet mit hohem Qualitätsanspruch. Gleichzeitig bleibt
die Ausstattung ihres Hauses auf denkbar kleinem Niveau eingefroren.
Wenig Geld, kaum Personal, ein Haus ohne Klimatisierung: Die
Handicaps, die schon André Lindhorst die Arbeit erschwerten, werden
auch dessen Nachfolgerin Draganovic erhalten bleiben. Was bleibt, ist
die Hoffnung auf Sponsoren und Kooperationen. Aber wird das
ausreichen?
Dabei sorgt schon die Person der neuen Leiterin für einen Trend
zum Besseren. Julia Draganovic ist eine Kuratorin mit Kompetenz und
Ambition. Jetzt ist es an ihr, Osnabrück zu einem Ort auf der
Landkarte der Kunst zu machen. Spannende Ausstellungen würden mehr
Besucher als bisher interessieren, Unterstützer auf den Plan rufen
und die Kulturpolitiker dazu bewegen können, das Haus engagierter als
bisher zu unterstützen. Der große positive Impuls: Der ist nicht nur
Julia Draganovic zu wünschen, sondern vor allem der müden Osnabrücker
Kunstszene.
Stefan Lüddemann
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
478616
weitere Artikel:
- LONE RANGER kämpft mit Prädikat "besonders wertvoll" für Gerechtigkeit/Western mit Johnny Depp von der FBW ausgezeichnet-Höchstes Prädikat auch für KOHLHAAS ODER DIE VERHÄLTNISMÄSSIGKEIT DER MITTEL Wiesbaden (ots) - Wiesbaden, 7. August. Eine Westernlegende und
ein Filmregisseur, die gegen Windmühlen kämpfen - die FBW-Kinotipps
für diese Woche zeigen unerschrockene Helden in verschiedenen Welten
und Kulturen.
Die Figur des Lone Ranger genießt in Amerika seit den 1930er
Jahren in Radio und Fernsehen hohe Popularität. Nun hat sich
Erfolgsregisseur Gore Verbinski, der Schöpfer der FLUCH DER
KARIBIK-Reihe, aufgemacht, die Legende neu zu erzählen: Seine
Verfilmung des LONE RANGER (Start: 8. August) ist zugleich eine
Verbeugung mehr...
- Musik "made in Ungarn": "Die Csárdásfürstin" kommt nach Berlin Frankfurt/Main (ots) - Ungarns reiche Musik-Tradition begeistert
im zweiten Halbjahr 2013 Musikfreunde auch in Deutschland: das
Budapester Operettentheater ist auf Deutschlandtournee und kommt am
17. August 2013 mit Emmerich Kálmáns Welterfolg aus dem Jahr 1915,
der "Csárdásfürstin", auf die Berliner Waldbühne.
Die Produktion kommt original aus Budapest, mit einem
Musical-erprobten Jungensemble. In den Hauptrollen singen und spielen
Anna Maria Kaufmann, bekannt aus "Phantom der Oper" und "Evita" und
Ralph Morgenstern, Entertainer mehr...
- Allgemeine Zeitung Mainz: Bitter / Kommentar zu Suhrkamp Mainz (ots) - Kaum zu begreifen: Suhrkamp ist insolvent. Zwar
hatte der Bücherfreund bereits ein paar Monate lang Zeit, sich darauf
einzustimmen. Das Damoklesschwert der Zahlungsunfähigkeit hängt
schließlich seit vergangenem Dezember über dem Verlag. Jetzt freilich
ist es amtlich - und die Fassungslosigkeit wächst. In den vergangenen
Monaten war zu diesem Thema bereits viel zu lesen: von Machtkämpfen
im Hause, von einer Mehrheitsgesellschafterin, die der
Minderheitsgesellschafter nicht in der Position der Geschäftsführerin
dulden wollte. mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Suhrkamp-Verlag Bielefeld (ots) - So weit hätte es nicht kommen müssen: Der
Suhrkamp-Verlag, eine der feinsten Adressen in der deutschen
Buchbranche, steckt nur wegen persönlicher Animositäten in der
existenzbedrohenden Krise. Nur weil sich Geschäftsführerin Ulla
Unseld-Berkéwicz und der Medienunternehmer Hans Barlach einen
Privatkrieg liefern und sich so ineinander verbissen haben, dass
nichts mehr geht, steht das Traditionsunternehmen auf der Kippe. Seit
2006 geht es nicht mehr um Bücher, sondern ums Ego. Jetzt also ist
der Tiefpunkt erreicht, mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Verlage / Suhrkamp Osnabrück (ots) - Bereit zum Befreiungsschlag
Die zutiefst zerstrittenen Suhrkamp-Gesellschafter, Verlagschefin
Ulla Unseld-Berkéwicz und Minderheitengesellschafter Hans Barlach,
haben sich in den vergangenen Jahren wahrlich nichts geschenkt. Auf
den letzten Metern bis zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens für
ihren Traditionsverlag wurde es noch einmal spannend: Noch vor zwei
Wochen schien Barlach bei dem juristischen Pingpong-Spiel zwischen
den Parteien plötzlich wieder an Punkten vorn zu liegen. Er hatte
eine einstweilige mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|